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Re: Was so alles hinter unserem Rücken abläuft
Verfasst: Mi 26. Okt 2016, 01:12
von balina
Miesepeter hat geschrieben:Wer George Orwell's "1984" seinerzeit gelesen hätte, würde sich über gar nichts mehr wundern. Inzwischen hat die Realität die damalige Utopie längst überholt. Mehr oder weniger weerden wir alle rund um die Uhr überwacht und abgehört. Man sollte sich tunlichst damit abfinden, so gut wie keine Privatsphäre mehr zu haben.
Und was dabei am meisten verwundern müßte, ist, dass es freiwillig getan wird. Niemand ist gezwungen, sich Whatsup oder Facebook aufs Smartphone zu laden. Dennoch tun es Millionen.
Was waren wir doch naiv, als wir mit Kerzen in der Hand, gegen IMs und OiBes auf die Straße gingen.
Re: Was so alles hinter unserem Rücken abläuft
Verfasst: Mi 26. Okt 2016, 15:23
von Miesepeter
Die Überwachng hat aber auch Vorteile. Z.B. weiss Big Brother durch mein Handy genau, wo ich gerade nicht bin

Re: Was so alles hinter unserem Rücken abläuft
Verfasst: Mi 26. Okt 2016, 16:43
von Sunwind
Kipperlenny hat geschrieben:Na alles nicht übertreiben was man so hört und sieht (Roboter nehmen alle Arbeitsplätze weg, Roboter sind super intelligent etc. etc.). Aktuell und auf absehbare Zeit alles Blödsinn.
Wir haben jetzt aber seit 2 Wochen einen Staubsauger Roboter und sind echt happy damit (weil wir nur auf einer Ebene wohnen, keine Türschwellen und Teppiche haben).
Ich stimme Dir absolut zu - Roboter sind Klasse

,
habe jetzt einen der meinen Rasen mäht und der macht das richtig gut.
Ich denke mal Roboter sind bis auf weiteres nicht das große Problem - das Problem ist eher die fortschreitende Automatisierung.
Die kostet Arbeitsplätze und hat auch schon jede Menge Arbeitsplätze gekostet.
Re: Was so alles hinter unserem Rücken abläuft
Verfasst: Mi 26. Okt 2016, 22:08
von maxheadroom
Sunwind hat geschrieben:
Ich stimme Dir absolut zu - Roboter sind Klasse

,
habe jetzt einen der meinen Rasen mäht und der macht das richtig gut.
Ich denke mal Roboter sind bis auf weiteres nicht das große Problem - das Problem ist eher die fortschreitende Automatisierung.
Die kostet Arbeitsplätze und hat auch schon jede Menge Arbeitsplätze gekostet.
Hola todos y Kipperlenny y Sunwind,
Da fällt mir ja noch einiges ein
zu Kipperlenny´s Satz könnte man das altbekannte Zitat briingen ich setze weiterhin auf das Pferd das Automobil wird eine vorübergehende erscheinug sein, oder die Vorhersage beim ersten etwas grösseren Computers , der Bedarf an solchen Geräten wird weltweit ca 5 Stück sein
hat irgendein Amerikaner damals gesagt , ist mir ledier entfallen wers genau war.
Aber Fakt sind folgende Dinge, die ich ja so ähnlich auch schon mal erwähnt habe:
Das taiwanesische Unternehmen Foxconn, weltweit der größte Zulieferer im High-Tech-Bereich, wird einen wachsenden Anteil seiner 1,2 Millionen Beschäftigten durch Fertigungsroboter ersetzen , 10.000 fürs erste, eine Million nach einem Xinhua-Bericht binnen drei Jahren. Die nächsten Generationen von iPad und iPhone werden wohl nicht mehr von Menschen montiert.
Im Weltdurchschnitt kommen 66 Roboter auf 10.000 Arbeiter, doch in der japanischen Automobilindustrie sind es heute schon 1525. In der chinesischen Provinz Guangdong wird gegenwärtig die erste Fertigungsstätte errichtet, die ganz ohne Arbeitskräfte auskommt. Tausend Roboter werden dort die Arbeit von 2000 Menschen tun. Das selbe wird in Deutschland passieren, nicht umsonst interessieren sich die Chinesen für die Firma KUKA
Und nicht zu vergessen das es schon vor einige Zeit Köpfe gab die sich darüber Gedanken machten, nicht zuletzt der Wirtschaftswissenschaftler Keynes ,Keynes warnte vor 85 Jahren: Wir sind in Gefahr, räsonierte er, eine große Anzahl von Menschen zu schaffen, die nicht mehr gebraucht werden. Wir müssen uns fragen, welche Art von Wirtschaft wir wollen, um die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen.
Schaun´mer mal
Saludos
maxheadroom
Re: Was so alles hinter unserem Rücken abläuft
Verfasst: Mi 26. Okt 2016, 22:39
von Sunwind
@maxheadroom
das mit dem Bedarf von weltweit max. 5 Computern war der damalige Chef (CEO) der
IBM
Das was Du da aufzeigst ist natürlich Automatisierung (Fertigungsautomatisierung).
Das haben wir vorher in den Industrienationen auch versucht - allerdings waren die Fertigungsprozesse in Asien mit Menschen
vielfach günstiger als unsere Versuche mit Robotern

.
Klar ist KUKA für die interressant - denn die Firma KUKA entwickelt genau die Roboter.
Gruß
Re: Was so alles hinter unserem Rücken abläuft
Verfasst: So 5. Feb 2017, 23:10
von maxheadroom
Hola todos,
mal wieder ein paar finstere Aublicke
betreffend die Deutsche Wirtschaft, wie auch die Europa Wirtscahft somit auch die spanische
Nur ein kleiner Ausschnitt aus einem Artikel, der einem , sofern man ein wenig mitdenkt, schon klar macht wo hin die Reise
geht und was unsere so "spärlich" dotierten Manager alles verpennt haben
In Europa hat noch kaum jemand verstanden, was in China gerade läuft. Das ist so bei Elektroautos, beim Umstieg auf Windräder und Solaranlagen. Bis 2012 war Deutschland in diesen Zukunftsbranchen Weltmeister, jetzt aber ist es China.
Bis 2030 sollen in China 40% aller Autos elektrisch fahren - das wären ca. 15 Millionen neue E-Autos pro Jahr. Das ist eine Hoffnung für die Umwelt, aber eine Schreckensmeldung für die Auto-Dinos in Deutschland. Wo heute noch "Made in Germany" einen guten Ruf hat, wird morgen "Made in China" stehen.
Die Vorteile der E-Autos von morgen: Weniger Lärm, keine Abgase, weniger Verschleiß, zurzeit verdoppelt sich die Reichweite von Batterien für E-Autos alle zwei bis drei Jahre. E-Mobile brauchen keinen Tank, kein Getriebe, keinen Schalldämpfer, keinen Katalysator, keinen Auspuff, keinen Wasser-Kühler.
Wer diese Vorteile begreift, ist morgen dabei - wer sie verschläft, wird morgen nicht mehr existieren. Auf ihn wartet das Schicksal der Schreibmaschinen-Hersteller.
Zum weiterlesen hier entlang
Wo die Entwicklung hingeht , wir aber nicht 
Saludos
maxheadroom
P.S. einfach mal so in die Runde geworfen, bringt zwar nix, abesr keiner soll sagen , hab ja gar nichts gewusst
Re: Was so alles hinter unserem Rücken abläuft
Verfasst: Mo 6. Feb 2017, 00:33
von basi
Aber nur weil es in irgendeiner Zeitung steht muss es noch lange nicht stimmen.

Re: Was so alles hinter unserem Rücken abläuft
Verfasst: Mo 6. Feb 2017, 00:57
von Cozumel
maxheadroom hat geschrieben:
Hola todos,
mal wieder ein paar finstere Aublicke
betreffend die Deutsche Wirtschaft, wie auch die Europa Wirtscahft somit auch die spanische
Nur ein kleiner Ausschnitt aus einem Artikel, der einem , sofern man ein wenig mitdenkt, schon klar macht wo hin die Reise
geht und was unsere so "spärlich" dotierten Manager alles verpennt haben
In Europa hat noch kaum jemand verstanden, was in China gerade läuft. Das ist so bei Elektroautos, beim Umstieg auf Windräder und Solaranlagen. Bis 2012 war Deutschland in diesen Zukunftsbranchen Weltmeister, jetzt aber ist es China.
Bis 2030 sollen in China 40% aller Autos elektrisch fahren - das wären ca. 15 Millionen neue E-Autos pro Jahr. Das ist eine Hoffnung für die Umwelt, aber eine Schreckensmeldung für die Auto-Dinos in Deutschland. Wo heute noch "Made in Germany" einen guten Ruf hat, wird morgen "Made in China" stehen.
Die Vorteile der E-Autos von morgen: Weniger Lärm, keine Abgase, weniger Verschleiß, zurzeit verdoppelt sich die Reichweite von Batterien für E-Autos alle zwei bis drei Jahre. E-Mobile brauchen keinen Tank, kein Getriebe, keinen Schalldämpfer, keinen Katalysator, keinen Auspuff, keinen Wasser-Kühler.
Wer diese Vorteile begreift, ist morgen dabei - wer sie verschläft, wird morgen nicht mehr existieren. Auf ihn wartet das Schicksal der Schreibmaschinen-Hersteller.
Zum weiterlesen hier entlang
Wo die Entwicklung hingeht , wir aber nicht 
Saludos
maxheadroom
P.S. einfach mal so in die Runde geworfen, bringt zwar nix, abesr keiner soll sagen , hab ja gar nichts gewusst
Max, viele können Autos bauen. Manche bauen schöne, schnelle Autos für wenige, andere bauen sehr praktische Fahrzeuge die von vielen Menschen auf dem Lande gekauft werden. Aber niemand baut schöne, schnelle, und praktische Fahrzeuge so wie die Deutschen. Ich glaube kaum, dass die deutsche Automobilindustrie sich nicht anpassen kann.
Wie du schon schreibst, E-Autos haben kein Getriebe und einen recht einfachen Motor.
Das bedeutet natürlich auch, sehr viele Menschen verlieren ihre Jobs und Existenz neben den schrumpfenden Arbeitsplätzen durch automatisierte Arbeitsplätze durch Roboter.
Im übrigen hab ich schon 1975 als ich in Hongkong lebte gesagt, chinesisch ist die Sprache der Zukunft.
Es ist doch ganz normal, dass ein Land mit mehr als einer Mrd. Menschen in vielem Marktführer. wird. Vieles ist natürlich geklaut, nicht wenig davon aus Deutschland. Dafür bieten sie aber auch einen riesigen Absatzmarkt.
Schon in meiner Jugend kursierte das Buch "Ost minus West gleich Null" von Werner Keller.
Das war damals die Sensation. Die Russen klauen Inovation aus dem Westen und bauen so ihr Land auf.
Wir habens überlegt. Wenn ich auch zugeben muss, dass China ein anderes Kaliber ist.