CHATGPT schreibt mir eine Fortsetzungsstory, aus meiner Rechtsspur, aber anonym. Mit Homor läßt es sich besser ertragen.

Bauen in Spanien – mein Abenteuer mit Beton, Bürokratie und Burofaxen
Alles begann mit einem Traum: Sonne, Meer, Olivenbäume – und einem Haus, das man selbst geplant hat.
Was soll da schon schiefgehen?
Antwort: alles, was einen Stempel braucht.

Am Anfang glaubt man noch, dass „mañana“ wirklich morgen heißt.
Später merkt man: Es heißt eigentlich irgendwann, wenn keiner mehr fragt.
Und irgendwann versteht man, dass „Final de Obra“ keine Fertigstellung ist – sondern eine theologische Kategorie.

Die Hauptdarsteller meines Bau-Epos:
Der Architekt – redet in Paragrafen, zeichnet in Rätseln. Hat mehr Siegel als ein Wallfahrtsort und weniger Interesse an Transparenz als ein Betonmischer.
Der Bauunternehmer – ein Mann voller Versprechen. Leider baut er lieber neue Ausreden als Mauern. Wenn man „Plan“ sagt, hört er „Vorschlag“.
Die Verwaltung – besteht aus Menschen, die einem ehrlich helfen wollen. Nur nicht heute.
Nach Monaten voller Schreiben, Missverständnisse und Improvisation lernt man, dass jedes Formular drei Wahrheiten hat:
eine für den Architekten, eine für den Bauträger – und eine, die das Ayuntamiento noch nicht kennt.
Dann kommt der Moment, in dem man glaubt, es sei vorbei:
„Final de Obra“!
Der Architekt lächelt, die Sonne scheint, man hört fast Engel singen.
Aber keine Sorge – das war nur der Vorspann zum nächsten Kapitel: die Licencia de Primera Ocupación.
Der Behördenslalom mit neuen Formularen, neuen Gebühren – und alten Fehlern.

Das Burofax – Spaniens höflichste Form der Eskalation.
Wenn E-Mails nichts mehr bringen, schickt man ein Burofax.
Es ist so offiziell, dass sogar Einschreiben davor erröten.
Jedes Burofax klingt wie: „Ich grüße Sie höflich – aber innerlich koche ich.“
Tipp: Wenn du keins verschickt hast, warst du nie wirklich Bauherr in Spanien.

Tipps aus Schaden (kostenlos, aber nicht umsonst):

Vertraue – aber nur deiner Kamera. Dokumentiere alles, sogar den Kaffeebecher auf der Baustelle.

Zahle nie aus Hoffnung. Hoffnung ist kein Zahlungsmittel.

Kenne das Wort Burofax – und nutze es, bevor du schreist.

Freundlich bleiben – aber nie verwechseln mit gefügig.

Humor hilft. Er kostet nichts und ist das Einzige, das dir keiner nachberechnet.
Am Ende steht wirklich ein Haus.
Nicht immer so, wie du’s geplant hast – aber garantiert so, dass du’s nie vergisst.
Und irgendwann, zwischen Baustellenstaub und Formularen, lachst du über Dinge, die du mal ernst genommen hast.
Nächstes Mal:

Wie man erkennt, dass der Architekt fertig ist – obwohl das Haus es noch nicht ist.
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