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Atze hat geschrieben: ↑So 16. Nov 2025, 09:21 Eine andere Sache sind Himalaya-Salze und Konsorten. Deren "Verunreinigungen" durch andere Elemente bedingen deren Verfärbung, haben aber nicht den angepriesenen gesundheitlichen Nutzen.

Was mich daran erinnert, dass ich im Internet mal ein Foto von Himalaya-Salz gesehen habe, das angeblich viele tausend Jahre alt war, aber trotzdem ein Mindesthaltbarkeitsdatum von etwa einem Jahr aufgedruckt hatte.


Salz verwende ich eher nach der Körnungsform als nach einer spezifischen Herkunft. Das ganz grobe in den großen Beuteln zum verschwenderischen Erstellen einer dicken Salzschicht auf Fisch in der Cazuela de barro, das schuppige (bei dem anhand der Pyramidenform klar ist, dass das keine natürliche Vorkommensweise ist) bei Tisch zum Zerkrümeln auf Fleisch und das feine für Pommes und die restliche Küche.
Außerdem haben wir zusammen mit unserem Haus in einer der Küchen eine Packung grobes französisches Salz gekauft, das hat einen grau-braunen Einschlag und dient eigentlich nur dazu, gelegentlich beim Kochen etwas davon zu snacken.

Besonders schräg finde ich, dass dieses Salz 84 Elemente enthalten und deswegen besonders wertvoll sein soll.
Wäre es an dem, müsste das Zeug in den Giftschrank, da dann auch so nette Dinge wie Blei, Polonium, Arsen, und viele andere Gifte enthalten würde.
Wieder ein Beispiel für verdummende Werbung.
Und die rosa Farbe dieses Steinsalzes (angeblich) aus dem Himalaya ist nix weiter als Eisenoxid (Rost).

Die Kunden, die das kaufen, finden es halt besonders lecker.

Ich habe das Himalaya Salz mal probiert. Habe nichts besonderes bemerkt.
Und es kommt gar nicht vom Himalaya, sondern aus Salzminen in Pakistan.

Und wenn man mal in einer Doku gesehen hat, wie die Pakistaner mit schmutzigen Füssen und Händen Potenzpillen in einem verrosteten
Betonmischer anrühren ... nee lass mal.