Seite 2 von 3
Re: Alternative zur Palme
Verfasst: Do 28. Aug 2014, 19:43
von georg.vt
Bambus! Wächst anscheinen 70cm am Tag und wird bis zu 8 m hoch. Das ist der schnelle Sichtschutz.
Re: Alternative zur Palme
Verfasst: Do 28. Aug 2014, 20:03
von Albertine
Sille hat geschrieben:Könnte es nicht sogar ein "unechter" Pfefferbaum sein? Den kann ich nicht sehr empfehlen. Wir hatten 2 im Garten. Die haben alles zugewuchert und die unechten Pfefferkörnchen, die in Trauben am Baum hängen, machen sehr viel Dreck.
Hola Sille,
ich habe mir auf Cozumels Foto die langen Fiederblätter noch einmal angesehen und finde im Nachhinein,
dass sie dem "Falsa Pimienta" sehr ähnlich sind.
Cozumel
- kläre uns bitte auf.
Falscher Pfefferbaum
Albertine
Re: Alternative zur Palme
Verfasst: Do 28. Aug 2014, 20:05
von Cozumel
Ja, ich meine mich zu erinnern, dass er diese Früchte hatte.
Re: Alternative zur Palme
Verfasst: Do 28. Aug 2014, 20:40
von nixwielos
Der falsche Pfefferbaum macht Dreck ohne Ende, auch wenn er mir sehr gut gefällt... Würde ich nicht mehr in der Nähe der Terrasse pflanzen!
Re: Alternative zur Palme
Verfasst: Do 28. Aug 2014, 21:32
von Busbauer
georg.vt hat geschrieben:Bambus! Wächst anscheinen 70cm am Tag und wird bis zu 8 m hoch. Das ist der schnelle Sichtschutz.
Achtung : Ja Bambus kann extrem schnell wachsen - es gibt aber auch sehr viel verschiedene Sorten, vom Bodendecker bis zur Waldhöhe,von langsam bis schnell wachsend . Wir haben Bambus im Garten in D der diese Jahr mal wieder explodiert ist wegen des vielen Regens . Bambus ist nichts was man mal zur Probe einpflanzt..... Bambus erfordert Rizomsperren die mindestens 60 cm tief eingegraben werden müssen ansonsten ist er nicht aufzuhalten und kann mächtige Schäden verursachen.
Aber Bambus ist ein sensationelles Material und es gibt irre Sorten......
Re: Alternative zur Palme
Verfasst: Do 28. Aug 2014, 21:46
von nurgis
Albertine hat geschrieben:@ Cozumel
schau Dir Elkes Link an. Genau dieser Baum ist es.
Silberakazie = Acacia dealbata
Verwandt sind sie mit Erbsen, Bohnen und Gartenwicken (Familie der Fabaceae)
Sie bevölkern hier auch die Autobahnränder.
Die falsche Namensgebung ( Mimose ) ist gleich wie bei den vielen " Pinien " hier, was eigentlich Aleppokiefern sind.
In meinem Garten
Vorbereitung für einen Mimosen-Blütengelee
mmmhhhh...
Ich verwende natürlich nur die Puschelblüten. In Frankreich ist dieser(s) Gelee bekannt.
Im Frühjahr wird dort alljährlich ein Mimosenfest verantaltet.
Mimosenfest
Gruß Albertine
Re: Alternative zur Palme
Verfasst: Mo 1. Sep 2014, 08:55
von erica
Liebe Forum Mitglieder
Ich danke Euch ganz herzlich für Eure Meinungen und Anregungen. Freue mich ab Sonntag in Benissa zu sein und das Ganze vor Ort zu betrachten.
Grüsse Euch alle herzlich und wünsche Euch eine schöne Woche
Erica
Re: Alternative zur Palme
Verfasst: Mo 1. Sep 2014, 09:55
von Atze
In meinem Leben habe ich in freier Natur erst eine einzige Mimose gesehen - das war in Syrakus. Alle anderen waren falsch: Silberakazien.
Re: Alternative zur Palme
Verfasst: Mo 1. Sep 2014, 10:45
von Albertine
Atze hat geschrieben:In meinem Leben habe ich in freier Natur erst eine einzige Mimose gesehen - das war in Syrakus. Alle anderen waren falsch: Silberakazien.
Deine Info ist unbestritten. Die "
echte Mimose" ist die
Mimosa pudica.
Die Mimosa pudica stammt aus Südamerika. Sie wächst sowohl im Wald als auch in tropischen und subtropischen Gärten und verbreitet sich rasch. So unter anderem in südeuropäischen Ländern. Es handelt sich um eine invasive Pflanze.
Sämtliche Teile der Mimose werden verschiedentlich als gesundheitsschädlich und unverträglich bezeichnet, wird aber nicht als giftige Pflanze gelistet. Sie sollte nicht verzehrt werden und unzugänglich für Kinder oder Haustiere stehen.
Im Link kannst Du weiter unten die Reaktion der Mimosa pudica auf mechanischen Reiz erkennen (daher kommt evtl. die
Erkenntnis wenn jemand sagt: - Du bist empflindlich wie eine Mimose -
Mimosa pudica
Landläufig wird die Acacia retinodes auch "fälschlich" Mimose genannt. Sie wächst ebenfalls in vielen Gärten und an
vielen Straßenrändern in Spanien (in meiner CB-Region). Sie erkennt man an den schmalen langen Blättern.
http://www.naturamediterraneo.com/forum ... _ID=180538
Aber meinen Gelee koche ich von der Silberakazie = Mimosa dealbata
Albertine
Re: Alternative zur Palme
Verfasst: Mo 1. Sep 2014, 19:46
von Oliva B.
sol hat geschrieben:Vorschlag : Oleander--wächst eigentlich schnell- hatte vom Nachbarn weissen ( Ableger )
innerhalb weniger Wochen 2 m hoch---oder, was auch gut aussieht: Bananen--hat "unser"
Hotel in Denia statt der verstorbenen Palmen gepflanzt --- viel Spass----
@ sol
Eine
Oleanderhecke ist ein guter Sichtschutz. Da gebe ich dir Recht. Wenn sie regelmäßig geschnitten wird, verkahlen die Büsche auch nicht von unten - und Oleander hat den Vorteil, er ist immer grün. Allerdings habe ich noch nie einen Oleander erlebt, der innerhalb weniger Wochen 2 Meter hoch war, denn jede Pflanze braucht eine gewissen Anwachszeit - es sei denn, die Pflanze war bereits 1,90 m hoch, als du sie gepflanzt wurdehast. Unsere Oleanderhecke hinter dem Haus ist drei Jahr alt, die Pflanzen waren beim Kauf ca. 50 cm hoch (ohne Erdballen):
Erst nach drei Jahren (ohne Schnitt) erreicht unsere höchste Pflanze aktuell 2 m (s.u. links), andere sind deutlich kleiner.
Bananenstauden brauchen ausreichend Wasser, sonst wachsen sie nicht oder verkümmern. Sie sollten geschützt stehen, sonst zerfetzt der Wind ihre Blätter und sie werden schnell braun und unansehnlich. Die Scheinstämme sterben ab, nachdem sie Früchte getragen haben, und müssen abgesägt werden (gut für den Komposthaufen). Währenddessen wachsen von unten schon wieder neue Schösslinge heran.
Wir hatten in unserem ersten Haus einen kleinen "Bananenwald", der allerdings auf der Grube stand und sich unser Abwasser von unten holte. Die Stauden waren ca. 4 m hoch und sahen aufgrund des optimalen Standorts super aus und haben gut getragen. Sie brauchen jedoch deutlich mehr Pflege als Oleander.