Re: Unternehmer in Spanien
Verfasst: Mo 27. Jan 2014, 01:17
Die spanische Bürokratie ist (wie praktisch in allen lateinischen Ländern) fast nicht zu schlagen.
Aber: Ergebnis gleich null, es wird betrogen, dass sich die Wände biegen.
Ich lebte 35 Jahre in der Schweiz und freue mich noch heute über deren Unkompliziertheit. Ich hatte einen gut bezahlten Job als GeschäftsfÜhrer der Tochtergesellschaft einer spanischen Firma in Zug (warum wohl Zug: Steuersatz 2% für AGs...).
Nach 10 Jahren fast konstanten Ärgers mit mehrheitlich deutschen Kunden habe ich den hingeschmissen.
3(drei) Tage nach meiner Kündigung offerierte mir Siemens einen Troubleshooter-Job in Spanien, ein verfahrenes Projekt, die Projektleitung der gesamte Elektrik von 2 Hochöfen im Wert von gut € 25 Mio. Siemens schlug mir vor, eine GmbH zu gründen, was ich auch tat, allerdings in der Schweiz. Eine Anfrage beim Firmenregister wegen des Namens, dann SFr 30.000,- auf ein Sperrkonto einzahlen (heute sind es soweit ich weiss SFr 50.000,-), die hat mir "meine" Bank geliehen, das wars. Das Ganze lief unter dem Namen "XXX GmbH, in Gründung" problemlos während der gesamten Projektzeit.
Die Firma habe ich dann wieder gelöscht und mich mit der erwirtschafteten Provision mit ´63 zur Ruhe gesetzt.
In Spanien hätte ich das nie und nimmer in der kurzen Zeit und dem geringen Aufwand geschafft.
Hermann
Aber: Ergebnis gleich null, es wird betrogen, dass sich die Wände biegen.
Ich lebte 35 Jahre in der Schweiz und freue mich noch heute über deren Unkompliziertheit. Ich hatte einen gut bezahlten Job als GeschäftsfÜhrer der Tochtergesellschaft einer spanischen Firma in Zug (warum wohl Zug: Steuersatz 2% für AGs...).
Nach 10 Jahren fast konstanten Ärgers mit mehrheitlich deutschen Kunden habe ich den hingeschmissen.
3(drei) Tage nach meiner Kündigung offerierte mir Siemens einen Troubleshooter-Job in Spanien, ein verfahrenes Projekt, die Projektleitung der gesamte Elektrik von 2 Hochöfen im Wert von gut € 25 Mio. Siemens schlug mir vor, eine GmbH zu gründen, was ich auch tat, allerdings in der Schweiz. Eine Anfrage beim Firmenregister wegen des Namens, dann SFr 30.000,- auf ein Sperrkonto einzahlen (heute sind es soweit ich weiss SFr 50.000,-), die hat mir "meine" Bank geliehen, das wars. Das Ganze lief unter dem Namen "XXX GmbH, in Gründung" problemlos während der gesamten Projektzeit.
Die Firma habe ich dann wieder gelöscht und mich mit der erwirtschafteten Provision mit ´63 zur Ruhe gesetzt.
In Spanien hätte ich das nie und nimmer in der kurzen Zeit und dem geringen Aufwand geschafft.
Hermann