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Re: Landwirtschaft am Abgrund

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 09:56
von Oliva B.
sol hat geschrieben:Tja, Montemar


du schreibst :"Wer billig will und billig kauft, kriegt billig ....." :-?

aber, es gibt ja viele, die können NUR billig----------- :-(

( u.a. siehe Fred " Kinderarmut" und die damit auch gemeinten Familien---- ) #:-s

@ sol
Ehrlich gesagt ist das für mich keine Logik.

Da werden Bauern erpresst, ihr Obst und Gemüse unter den Produktionskosten abzugeben (sie müssen verkaufen oder wegwerfen), damit in anderen Ländern arme Familien sich billige Lebensmittel kaufen können?

Ich denke, gerade du kannst dich noch gut an die Nachkriegszeiten erinnern. Da gab es keine Orangen und es musste auch gehen. Man kann sehr gut ausweichen, denn Vitamine sind in heimischen Lebensmitteln genauso vorhanden. Äpfel z.B. können fast überall für wenig Geld geerntet werden oder werden umsonst abgegeben und so manches Kohlgemüse übertrifft Orangen noch im Vitamingehalt.

Re: Landwirtschaft am Abgrund

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 09:58
von Montemar
sol hat geschrieben:Tja, Montemar
du schreibst :"Wer billig will und billig kauft, kriegt billig ....." :-?

aber, es gibt ja viele, die können NUR billig----------- :-(
( u.a. siehe Fred " Kinderarmut" und die damit auch gemeinten Familien---- ) #:-s
Hier ein Link, 5 Tipps, um bei gesunder Ernährung Geld zu sparen. Sollte jeder lesen, der meint, nur Reiche könnten sich „gesund“ ernähren. Man soll seine Nahrung bewußt kaufen, kochen und essen, eine gesunde Ernährung fängt schon beim Einkauf an. Spare nicht an der Qualität, sondern an der Menge. In der Liebe der Zubereitung steckt ein großer Nährwert, Liebe geht bekanntlich durch den Magen, also nimm dir Zeit zum genießen!
http://www.urgeschmack.de/gesunde-ernae ... cht-teuer/

Re: Landwirtschaft am Abgrund

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 10:18
von premwalia
das Problem mit billig liegt ja darin, das es auf Kosten der Gesundheit geht. Wer über Jahre oder sogar Jahrzehntelang chemisch behandelte Lebensmittel zu sich nimmt, wird unweigerlich über kurz oder lang dafür doch noch zahlen müssen, zwar mit seiner Gesundheit. Schade denn all dies ist weitläufig bekannt, trotzdem geschieht nichts. Nur der Einzelne kann mit Bewußtsein und auch viel Zeit und Mühe versuchen sich chemiefrei :-o zu ernähren, dies ist hier in Spanien allerdings fast nicht möglich.

Re: Landwirtschaft am Abgrund

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 10:56
von Cozumel
Premwalia, ich glaube das grösste Problem sind nicht die Nahrungsmittel, denn die werden ja streng kontrolliert im Gegensatz zu vielen anderen Dingen die wir uns antun.

Zahnpasta: Beinhaltet 27 Nebenprodukte die mit dem zahnreinigen direkt nichts zu tun haben.
Deodorant: Enthält sehr viel Aluminium, das man heute direkt für Brustkrebs und Lümpfdrüsenkrebs bei Frauen verantwortlich macht.

Wäschestärke: Neue Klamotten und Textilien, vor allem die preiswerten, sind voll mit Gift.

Leder: das selbe

Raumfarbe und Möbel, gasen furchtbare Gifte aus. In DE wird das schon lange streng kontrolliert, aber ist das überall so?

Das passive Rauchen, das nun endlich ein Ende hat, gegen soviele Widerstände.

Die Liste kann beliebig verlängert werden.

Re: Landwirtschaft am Abgrund

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 11:14
von premwalia
@Cozumel, na klar, da stimme ich Dir total zu, es ist der Cocktail den wir uns verabreichen.
Obwohl man vieles ja gar nichts braucht, aber von der Werbung als unverzichtbar gezeigt wird. Menschen die da nicht reflektieren, benutzen halt so sinnlose Dinge wie z. B. Deos (wer meint sowas sei unverzichtbar, gibt es eine ganz natürliche Alternative, den Deokristall, ganz ohne Chemie und absolut wirksam). Zahncreme kauft man besser im Biomarkt. Weichmacher, bzw. Weichspülmittel für die Wäsche, ein absoluter Chemiehammer, tragen wir auf der Haut, rund um die Uhr. Braucht kein Mensch.

Mir ist bewußt, das man um viele Dinge eigentlich kaum noch rumkommt, trotzdem kann es jeder für sich versuchen. Es würde die Welt in der wir leben um vieles Lebenswerter machen. Jeder trägt für sich und sein Umfeld Verantwortung.

Re: Landwirtschaft am Abgrund

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 11:17
von hundetraudl
Hallo
wenn alle auf "billig" gehen, dann wäre der Kirschbaum meiner Freundin leer gewesen, aber die Leute sind zu faul diese selbst zu ernten (wäre kostenlos gewesen). :(( :(( :((
Ich hab Kirschen geerntet und eingefroren (trotz eigenem Baum) da es mir weh tut, wenn Lebensmittel am Baum verrotten.
Die Leute möchten alles, aber nichts dafür tun.
hundetraudl

Re: Landwirtschaft am Abgrund

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 11:33
von Cozumel
Ja, denk nur mal an die Zeit mit der höchsten Arbeitslosigkeit, als die Landwirte händeringend Saisonarbeiter brauchten und das Arbeitsamt keine polnischen einreisen liess, weil sie genug deutsche Langzeitarbeitslose hatten.
Keiner wollte das tun, vieleicht konnten manche wirklich nicht, aber alle?

Re: Landwirtschaft am Abgrund

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 12:26
von sol
Montemar schreibt :
Hier ein Link, 5 Tipps, um bei gesunder Ernährung Geld zu sparen.
Sollte jeder lesen, der meint, nur Reiche könnten sich „gesund“ ernähren.
Man soll seine Nahrung bewußt kaufen, kochen und essen, eine gesunde Ernährung fängt schon beim Einkauf an.
Spare nicht an der Qualität, sondern an der Menge.
In der Liebe der Zubereitung steckt ein großer Nährwert,
Liebe geht bekanntlich durch den Magen, also nimm dir Zeit zum genießen!

besonders viel mir auf: Spare nicht an der Qualität, sondern an der Menge. :lol:

auf dem dazugehörigen Kassenzettel sind ca. 12 kg Kopfkohl !!! :mrgreen:

gibt ein schönes Essen: Kopfkohl mit geschmorten Möhren und geriebenen Pastinaken

@ Elke, ja ich weiß, bin manchmal unlogisch, dafür aber negativ---- B-)

Re: Landwirtschaft am Abgrund

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 12:41
von Cozumel
Sol, Deine Antwort ist unverständlich.

Kannst du nicht zitieren?
Was für ein Kassenzettel?

Re: Landwirtschaft am Abgrund

Verfasst: Fr 31. Jan 2014, 13:19
von sol