Re: Wie Urlaub - unsere Heimfahrt nach Deutschland
Verfasst: Di 4. Apr 2023, 09:33
27. März 2023 - Montag
Eigentlich wollten wir ja zu Fuß zur Boulangerie gehen, um frisches Baguette und ein paar Croissants zu besorgen. Doch der Sturm hatte sich immer noch nicht ausgetobt, die Temperaturen im einstelligen Bereich und unsere Winterjacken irgendwo im Innern des PKW verstaut. Ergo - es gab weder Baguette noch Croissants zum Frühstück. Aber wir hatten ja noch Brioche, Butter und Marmelade und Kaffee, Wasser, Milch und Tee hatten unsere Gastgeber bereitgestellt. Hinweis: Durch Anklicken kann man die Fotos vergrößern
Wir verlassen den windigen Ort Fitou
Mal wieder ging es durch kleine Ortschaften und heute auch mit einigen interessanten Sondertransporten (transport exceptionel). In Coursan hatten wir die Ehre, hinter einem rollenden Haus herfahren zu dürfen. Was für uns Kurzweil auf der Strecke war, machte jedoch so manchen Terminabhängigen reichlich nervös. Da in Frankreich die Geschwindigkeit auf Landstraßen auf 80 km/h begrenzt ist, hatten wir keine Probleme, der jungen, routinierten Fahrerin des Tanklasters zu folgen, Heute hatten wir eine längere Strecke über die A75; auch hier hielt sich die Verkehrsdichte sehr in Grenzen.
Nein, die Brücke von Millau haben wir uns diesmal verkniffen und nahmen die malerische Landstraße D809, die heute erstaunlicherweise auch nur schwach frequentiert war und wir so den Blick auf die wunderschöne Berglandschaft genießen konnten.
In Millau werden mal wieder die Straßen umgegraben - oder ist es immer noch die gleiche wie letztes Jahr?
Ach ja, bisher haben wir weder etwas von Blockaden noch von geschlossenen Tankstellen gesehen. Die Szenen mit den erschreckenden Bilder, die wir täglich im Fernsehen präsentiert bekommen, scheinen sich wohl nur spätabends und auch nur in Großstädten zu ereignen. Aber wir uns sind weder am Abend noch in größeren Städten unterwegs.
Hier in Millau wird erst einmal getankt; die Preise sind hier mit 1,898 €|L nicht mehr so benutzerfreundlich wie in Spanien.
Die Pause in Millau verbinden wir wieder einmal mit dem Besuch auf dem Friedhof. Es ist zwar kein typisch alter, Friedhof, doch auch hier „erzählen“ die Grabsteine aus dem Leben der Menschen. Wir verlassen Millau Wieder auf der A75 schaffte es endlich einmal, das Garabit-Viadukt von Gustave Eiffel so einigermaßen mit dem IPhone zu erwischen https://de.wikipedia.org/wiki/Garabit-Viadukt
Schon am Nachmittag hatten wir unser heutiges Etappenziel in Corent am Allier erreicht. Nun sind wir in einer Gegend, mit der mich viele, viele Erinnerungen aus alten Wanderzeiten verbinden.
Das eine oder andere kalte Bad im Allier kommt mir da auch wieder in den Sinn. Tja, ein wenig Körperpflege musste auch beim Fernwandern vor 40 Jahren sein. :-)) Beim Gedanken an die Haarwäsche damals bekomme ich heute noch Gänsehaut.
Severine hat unsere Unterkunft aber schon vorgewärmt; so müssen wir heute nicht frieren und freuen uns schon auf morgen, wo es weiter durch die Auvergne gehen wird.
Fortsetzung folgt
Eigentlich wollten wir ja zu Fuß zur Boulangerie gehen, um frisches Baguette und ein paar Croissants zu besorgen. Doch der Sturm hatte sich immer noch nicht ausgetobt, die Temperaturen im einstelligen Bereich und unsere Winterjacken irgendwo im Innern des PKW verstaut. Ergo - es gab weder Baguette noch Croissants zum Frühstück. Aber wir hatten ja noch Brioche, Butter und Marmelade und Kaffee, Wasser, Milch und Tee hatten unsere Gastgeber bereitgestellt. Hinweis: Durch Anklicken kann man die Fotos vergrößern
Wir verlassen den windigen Ort Fitou
Mal wieder ging es durch kleine Ortschaften und heute auch mit einigen interessanten Sondertransporten (transport exceptionel). In Coursan hatten wir die Ehre, hinter einem rollenden Haus herfahren zu dürfen. Was für uns Kurzweil auf der Strecke war, machte jedoch so manchen Terminabhängigen reichlich nervös. Da in Frankreich die Geschwindigkeit auf Landstraßen auf 80 km/h begrenzt ist, hatten wir keine Probleme, der jungen, routinierten Fahrerin des Tanklasters zu folgen, Heute hatten wir eine längere Strecke über die A75; auch hier hielt sich die Verkehrsdichte sehr in Grenzen.
Nein, die Brücke von Millau haben wir uns diesmal verkniffen und nahmen die malerische Landstraße D809, die heute erstaunlicherweise auch nur schwach frequentiert war und wir so den Blick auf die wunderschöne Berglandschaft genießen konnten.
In Millau werden mal wieder die Straßen umgegraben - oder ist es immer noch die gleiche wie letztes Jahr?
Ach ja, bisher haben wir weder etwas von Blockaden noch von geschlossenen Tankstellen gesehen. Die Szenen mit den erschreckenden Bilder, die wir täglich im Fernsehen präsentiert bekommen, scheinen sich wohl nur spätabends und auch nur in Großstädten zu ereignen. Aber wir uns sind weder am Abend noch in größeren Städten unterwegs.
Hier in Millau wird erst einmal getankt; die Preise sind hier mit 1,898 €|L nicht mehr so benutzerfreundlich wie in Spanien.
Die Pause in Millau verbinden wir wieder einmal mit dem Besuch auf dem Friedhof. Es ist zwar kein typisch alter, Friedhof, doch auch hier „erzählen“ die Grabsteine aus dem Leben der Menschen. Wir verlassen Millau Wieder auf der A75 schaffte es endlich einmal, das Garabit-Viadukt von Gustave Eiffel so einigermaßen mit dem IPhone zu erwischen https://de.wikipedia.org/wiki/Garabit-Viadukt
Schon am Nachmittag hatten wir unser heutiges Etappenziel in Corent am Allier erreicht. Nun sind wir in einer Gegend, mit der mich viele, viele Erinnerungen aus alten Wanderzeiten verbinden.
Das eine oder andere kalte Bad im Allier kommt mir da auch wieder in den Sinn. Tja, ein wenig Körperpflege musste auch beim Fernwandern vor 40 Jahren sein. :-)) Beim Gedanken an die Haarwäsche damals bekomme ich heute noch Gänsehaut.
Severine hat unsere Unterkunft aber schon vorgewärmt; so müssen wir heute nicht frieren und freuen uns schon auf morgen, wo es weiter durch die Auvergne gehen wird.
Fortsetzung folgt