Erst Italien, dann Spanien und inzwischen schon in Deutschland: Hausarrest – da kommen unangenehme Erinnerungen an die Kinderzeit hoch….
Camper und auch viele Langzeiturlauber sind vorzeitig abgereist, andere harren in Spanien aus oder sitzen fest (je nach Sichtweise). Viele Landsleute haben dort ihren ständigen Wohnsitz, doch wer dort ist, muss sich an die Mobilitätsbeschränkungen halten.
Rausgehen darf man nur noch um zu tanken, um Medikamente und Lebensmittel zu kaufen - Einlass in Geschäfte wird nur mit Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhen gewährt, streng kontrolliert, wir haben es alle gelesen, gehört oder erlebt.
In Spanien haben die Menschen schon einige Tage Erfahrung mit der eingeschränkten Mobilität. Wir haben auch schon ein Fädchen, das
Ratschläge zum Zeitvertreib verteilt, aber
wie sieht es bei euch ganz persönlich aus? Was unternehmt ihr, damit euch nicht die Decke auf den Kopf fällt?
Mehr lesen? Statt sich in Restaurants verwöhnen zu lassen, am eigenen Herd kreativ kochen? Musizieren? Macht ihr jetzt sportliche Übungen mit dem Theraband oder Gymnastik am offenen Fenster, auf dem Balkon oder der Terrasse, statt ins Fitnessstudio, auf den Tennis- oder Golfplatz zu gehen, zu joggen oder zu wandern?
Das Internet ist eine Möglichkeit, sich abzulenken, doch in manchen Regionen sind die Leitungen inzwischen so überlastet, dass es keinen Spaß macht, abzuwarten und zuzusehen, wie langsam sich die Verbindung aufbaut. In Spanien haben die Netzbetreiber dazu aufgerufen, während der Arbeitszeit datenintensive Online-Games und Streaming zu vermeiden.
Wenn man sich ständig die aktuellen Corona-Meldungen anhört oder im Fernsehen verfolgt, ist man zwar bestens informiert, aber man kann ja nicht 16 Stunden am Tag vor der Glotze sitzen.
Berichtet doch mal, womit ihr euch die Zeit vertreibt – wobei mir gerade einfällt, es ist Zeit für einen gründlichen Frühjahrsputz!
