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Real Santuario Virgen Fuente de la Salud
(Reial Santuari Font de la Salut)

das etwa 3,5 km von Traiguera entfernt ist
Am Morgen des 7. Januar hatten wir die gesamte Anlage fast für uns alleine,
allerdings war auch das Touristenbüro am Eingang geschlossen

Hier ein paar fotografische Eindrücke:

deshalb haben wir noch einen kleinen Spaziergang in der Umgebung gemacht: Weitere Informationen findet man hier:

http://turisme.traiguera.es/es/patrimon ... -la-salud/

Am 7. Januar haben vermutlich alle ihren Rausch ausgeschlafen, die zu Los Reyes Magos ordentlich gefeiert haben
Sehr schöne Bilder zeigst du uns wieder

Freitag, 17. Januar 2020

Unsere nächste Erkundungstouren führt uns bei strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen nach L'AVELLÀ bei Catí
Auch dieser Tour geht das übliche Frühstück in Traiguera voraus, bevor wir uns auf die 33 km lange Fahrt begeben. Ab Catí ging es dann reichlich bergan, denn der kleine Ort L’Avella liegt auf etwa 900 Metern ü.M.[



Fortsetzung folgt

Wunderschöne Fotos vom ländlichen Spanien.

Das Balneario de L'Avellà - kein Thermalbad wie der Name suggeriert? Da bin ich mal gespannt!

Oliva B. hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 18:42 Das Balneario de L'Avellà - kein Thermalbad wie der Name suggeriert? Da bin ich mal gespannt!

Gut, dass du nachhakst. Habe mich selbst gewundert, keine „Spuren“ zu einem Balneario zu finden.
Es gibt dort das „Casa de Banys“, ein Restaurant und Gästehaus, das einige Zimmer hat, Sauna, Fitnessstudio, Whirlpool und unterschiedliche Massagen anbietet. Als wir dort waren, war jedoch alles verwaist.
Allerdings verstehe ich unter einem Thermalbad schon ein wenig mehr

Werde morgen weiter berichten

Frambuesa hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 19:22 [...]
Allerdings verstehe ich unter einem Thermalbad schon ein wenig mehr

Werde morgen weiter berichten

Die spanische Balnearios (Heil- oder Kurbäder) bieten längst nicht den Komfort wie wir ihn von deutschen Thermalbädern gewohnt sind, vielleicht fallen sie deshalb auch weniger ins Auge.

Zumindest gab es früher in dem Ort eine bekannte "Heilquelle" sowie seit 1973 eine Abfüllanlage für L'Avellà-Mineral-Wasser. Aber ob dort heute wirklich noch gekurt wird, entzieht sich meiner Kenntnis.

Balneario
Mineralwasser ALt Maestrat
El Balneario de l'Àvella
Die Geschichte des wunderbaren Wassers von L'Avellà in Catí (Spanisch)

Kurioses am Rande: Der Name "Ballermann" den sich 1994 ein Ehepaar aus Niedersachsen als Bezeichnung für das berühmt-berüchtigte Strandlokal auf Mallorca schützen ließ, ist übrigens eine Verballhornung von Balneario (wobei mit "sich einen ballern" auch das Trinken größerer Mengen Alkohol) gemeint ist.

Wie dem auch sei, der Ortteil scheint auch noch andere Sehenswürdigkeiten zu beherbergen. Ich bin gespannt, was du dort entdeckt hast.

Oliva B. hat geschrieben: ↑Sa 22. Feb 2020, 20:40 Die spanische Balnearios (Heil- oder Kurbäder) bieten längst nicht den Komfort wie wir ihn von deutschen Thermalbädern gewohnt sind, vielleicht fallen sie deshalb auch weniger ins Auge.

Zumindest gab es früher in dem Ort eine bekannte "Heilquelle" sowie seit 1973 eine Abfüllanlage für L'Avellà-Mineral-Wasser. Aber ob dort heute wirklich noch gekurt wird, entzieht sich meiner Kenntnis


Wie dem auch sei, der Ortteil scheint auch noch andere Sehenswürdigkeiten zu beherbergen. Ich bin gespannt, was du dort entdeckt hast.

Danke für deine - wieder einmal - hervorragende Erklärung. Bin leider auch nicht richtig fündig geworden, außer, dass das Wasser recht schwefelhaltig sein soll und das Casa Banys war zu unserer Besuchszeit auch geschlossen.
Danke auch, dass du dir die Mühe mit den Links gemacht hast, so brauche ich sie nicht mehr reinsetzen

Um Ermitas - Einsiedeleien - Wohnstätten der Heiligen, wie sie auch genannt werden, ranken sich zumeist christliche Legenden. Um die eigentlichen Wurzeln weiß man eigentlich nicht viel und es wird vermutet, dass nicht wenige von ihnen, die häufig an idyllischen, mystisch anmutenden Orten liegen, oftmals schon in vorchristlicher Zeit Kultstätten waren, die Fruchtbarkeitsgöttinnen geweiht waren.
Um die heilende Wirkung des Wassers von L‘Avella wussten schon die Araber, bevor sich die Legende um die Heilung einer blinden Frau um 1540 rankte.

Gehen wir hinein in dieses kleine Gotteshaus, das kein Eintrittsgeld verlangt:





Und begeben uns auf den Rückweg

Wo uns dann plötzlich eisig kalter Wind entgegenschlägt.

Nix wie weg jetzt - ob das schon die Vorboten von „Gloria“ sind ? Sie waren es