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Re: Banco Popular
Verfasst: Mi 7. Jun 2017, 18:52
von Miesepeter
Dies ist nicht die erste "Pleite" einer dem Opus Dei nahestehenden Bank. 1979 hiess sie "Banco de Navarra" und errgete einiges Aufsehen, denn auch damals verloren viele gutGLÄUBIGE Anleger ihr Erspartes. Schlieslich fällt mir noch der dem Opus Dei nahestehendeinzwischen verstorbene Unternehmer J.M. Ruiz Mateos (RUMASA) ein, der 2007 eine Menge Leute mit 8%-Schuldverschreibungen betrog.
Re: Banco Popular
Verfasst: So 11. Jun 2017, 12:52
von Josefine
Kiebitz hat geschrieben:Es gibt Alternativen zu Banken und Vertrauen in Staaten oder Zentralbanken: Bitcoin! Jeder sollte sich nicht zu spät mit dem Thema beschäftigen.
Und weil es unabhängig macht von Banken und Staaten werden beide bis zum Ende versuchen, negativ über Bitcoin zu reden.
Das hört sich aber sehr nach Spekulationsblase an.
Bei n-tv ist am
22.05.17 zu lesen:
Bitcoin knackt 2000-Dollar-Marke.
Am
06.06.17 ist zu lesen:
Bitcoin hält Kurs auf 3000 Dollar.
Da gab es doch auch mal die Tulpen-Blase, die Dotcom-Blase, den Neuen Markt….

Alles hat in einem Desaster geendet.
Zur Vervollständigung: hier ist noch ein Artikel dazu:
Bitcoin - das Mysterium im Höhenrausch
Re: Banco Popular
Verfasst: Mo 12. Jun 2017, 09:31
von Kiebitz
@Josefine: Ich verstehe deinen Einwand und er ist auch verständlich. Um Bitcoin ranken sich viele Annahmen und Vermutungen. Aber Bitcoin kann eine gute Beimischung sein.
Man sollte nicht alles auf ein Pferd setzten. Die monetären Säulen sollten nicht nur auf EZB und Euro setzen und davon ausgehen, dass es schon gut geht. Ich sage nicht alles auf Bitcoin oder Gold oder Aktien. Eine gesunde Mischung aus allem lässt ruhig schlafen.
Ich beschäftige mich momentan nur mit dem Thema - angesichts der Welt- Schuldenlage und politischen Unsicherheiten muss man nach Alternativen suchen. Jeder hat seine eigene Strategie - bis zum Kauf eines Bauernhauses um sich selbst zu versorgen.
Es gab viele Blasen aber auch viele Erfolgs Stories: Amazon, Google (Alphabet) usw.
Wahrscheinlich ist hier auch nicht der richtige Raum/Forum um Pro und Contra alternativer Anlagen zu diskutieren.
Das Thema des Threads ist Banco Popular und ich wollte nur auf deine Anmerkung antworten.
Re: Banco Popular
Verfasst: Mo 12. Jun 2017, 13:58
von Josefine
Kiebitz hat geschrieben:
Wahrscheinlich ist hier auch nicht der richtige Raum/Forum um Pro und Contra alternativer Anlagen zu diskutieren.
Das Thema des Threads ist Banco Popular und ich wollte nur auf deine Anmerkung antworten.
So wie ich auf Dein Posting geantwortet hatte und es jetzt auch noch mal tue.

Ist dann halt o.T. (passiert ja häufig).
Ich verstehe, Du beschreibst die alte Börsenweisheit „Man soll nicht alle Eier in einen Korb legen.“
Bei den Ruheständlern ist das ja vielfach auch nicht der Fall: Man hat die Rente, Betriebsrente, bezahlte Immobilie, Ersparnisse (ggf. bei verschiedenen Banken). Manche Leute horten als Beimischung auch noch Gold.
Bezüglich Aktien: natürlich gibt es Erfolgstories, aber oft endet es auch in einem Desaster (s. Neuer Markt). Und wenn ich über Bitcoins in dem Link lese:
Aktuell bei Kursen von knapp 2900 US-Dollar macht die Marktkapitalisierung von Bitcoin fast 50 Milliarden Dollar aus. Zum Vergleich: VW hat eine Marktkapitalisierung von knapp 30 Milliarden Euro. Da läuten bei mir alle Alarmglocken.
Den alten Kostolany

hatte man zu Neuer-Markt-Zeiten auch belächelt. Aber Recht hatte er gehabt, als er sagte „es wird mit gezinkten Karten gespielt“. Meine Zocker-Zeit ist schon vorbei. Aber ich werde mal beobachten, wie sich das mit den Bitcoins entwickelt.
