Alcoy
Parque Natural de Carrascar de la Font Roja (seit 1987)
Auf einer Fläche von 2.450 Hektar findet man zwischen Ibi und Alcoy einen Naturpark, in dessen Mikroklima eine vielseitige Vegetation, u.a. Blumenesche (Fraxinus ornus), Schneeball-Ahorn (Acer opalus subsp. granatense) Flaumeiche (Quercus pubescens, Syn.: Q. lanuginosa) gedeiht. Besonders hervorzuheben sind die Steineichenwälder (Carrasco). Besonderheit: Große Bestände an Laubbäumen wie Buche, Eiche, Kastanie und Esche verzaubern den Naturpark im Herbst mit ihren bunten Blättern. Das Gebiet ist eines der letzten Laubwälder im Lande Valencia. Aber auch die Tierwelt mit vielen Raubvögeln (Habichtsadler, Steinadler, Geier, Falken, Sperber, Uhus, Gänsegeier und Waldkäuze), Reptilien und Nagetieren, Wiesel, Dachsen, Mardern und Wildschweinen sowie den seltenen Berg- und Ginsterkatzen ist sehenswert.
Edificio Font Roja Natura
Carretera de la Font Roja s/n
03801 Alcoy
Altea
El Jardin Botánico de la Costa Blanca (Cactuslandia)
Cactuslandia ist ein privater botanischer Garten in der Nähe von Altea Hills. Hier gibt es mehr als 1.000 Kakteenarten, tropische Obstbäume, Palmen und ein naturwissenschaftliches Museum.
La Galera del Mar 26
Ctra. Valencia – Alicante (N-332), km 162,5
03790 Altea
Öffnungszeiten:
Winter: täglich 9.00 – 18.00 Uhr
Sommer: täglich 9.00 – 20.30 Uhr
Altea
El Jardin de los Sentidos
Ein privater botanischer Garten auf 3.000 qm. An einem Fluss gelegen, mit einer Naturquelle. Yogaangebote, Gartendesign .
Partida La Olla
no 42,
Ctra. Valencia – Alicante (N-332), km 161,3
03790 Altea
Öffnungszeiten:
Sommer: mittwochs bis sonntags von 16 bis 22 Uhr (Kinder und Hunde nicht erlaubt)
Einen Bericht mit Fotos von maxheadroom findet ihr hier
Jardín de los Sentidos
Banyeres de Mariola
Parque Natural de la Sierra de Mariola
Das Gebiet wurde erst 2002 zum Naturpark erklärt. Mit 17.000 Hektar Fläche ist dies der größte Naturpark an der Costa Blanca. Bekannt ist der Park wegen seiner Schneebrunnen, die in der ganzen Sierra zu finden sind, aber auch für seine Vielzahl an Kräutern und Heilpflanzen.
Mas d'Ull de Canals
Ctra. Alcoi-Banyeres, km 17,5
03450 Banyeres de Mariola
Benidoleig
Cuevas de las Calaveras
An der südlichen Seite des Gironatals liegt die Cueva de Benidoleig. Die "Totenkopfhöhle" ist eine rund 440 m lange Tropfsteinhöhle mit Stalagmiten und Stalaktiten. Ein riesiger Stalaktit hängt im Innern der Höhle wie eine Glocke von der Decke, von unten wächst ihm ein Stalagmit entgegen.
Während der Eiszeit lag die Höhle unter dem Meeresspiegel, wie die Muschelfossilien beweisen. Drei verschiedene Fledermausarten leben unter den Gewölbedecken, Lebensraum für Moose und Pflanzen.
Wissenschaftler schützen, dass die Höhle schon vor mehr als 50.000 Jahren bewohnt war und den Menschen Schutz bot.
1768 fand eine Expeditionsgruppe menschliche und tierische Knochenfunde. Bei den 12 Skeletten vermutet man, dass es sich um muslimische Bauern handelte, die auf der Suche nach der Quelle eines Baches von eindringendem Wasser eingeschlossen wurden. Andere Erzählungen berichten, dass der maurische Fürst Ahli Moho dort mit seinen 150 Ehefrauen und Schätzen Schutz vor dem berüchtigten "El Cid" gesucht hat.
Während des spanischen Bürgerkrieges wurde die Höhle als Sprengstofflager genutzt und wurde in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts zugänglich gemacht.
Esotherische Musik und Vogelgesang empfangen die Besucher schon an dem 12 Meter breiten Höhleneingang. Betritt man die Höhle, führt rechts eine Treppe zu einer Plattform, von wo aus man den historischen Höhleneingang besichtigen kann, durch den das Tageslicht fällt.
Carretera de Benidoleig – Pedreguer, km 7
03759 Benidoleig
Öffnungszeiten:
Winter: täglich 10.00 – 18.00 Uhr
Sommer: täglich 10.00 – 20.30 Uhr
Eintrittspreise:
Erwachsene = 3,50 €
Kinder 4 – 10 J. = 2,00 €
Senioren = 3,00 €
Benidorm
Parque Natural de la Sierra Helada (Serra Gelada)
Der größte Teil des Naturparks (4.909 Hektar) befindet sich im Meer und nur 745 Hektar auf dem Land. Er erstreckt sich hier über einen 6 Kilometer langen Gebirgszug zwischen Benidorm und Altea. Dieses schöne Wandergebiet führt durch eine abwechslungsreiche Vegetation. Der Meeresbereich des Naturparks beherbergt eine große Artenvielfalt an Meerestieren und Wasservögeln sowie seltene Wasserpflanzen.
C/Oscar Esplá, 1
03580 Albir – Alfàs del Pí
Cuevas de Calaveras (span.)
Busot
Cuevas del Canelobre
Diese etwa 150 Millionen Jahre alten Höhlen befinden sich in 700 Meter Höhe. Form und Aufbau ähneln einer Kathedrale. Die Kuppel des Felsendoms befindet sich in fast 70 Meter Höhe! Manche Stalagmiten und Stalagtiten erinnern an Kandelaber (mehrarmige Kerzenständer). Die gaben den Höhlen ihren Namen. Wegen ihrer hervorragenden Akustik finden hier manchmal Konzerte statt.
Ctra. Cuevas de Canelobre
03111 Busot
Öffnungszeiten:
16.09. – 30.06.: 10.30 – 16.50 Uhr, SA/SO 10.30 – 17.50 Uhr
01.07. – 15.09.: täglich 10.30 – 19.30 Uhr
Führungen bringen die Besucher in einen 25 hohe Turm, die "Sagrada familia".
Eintrittspreise:
Erwachsene = 4,00 €
Kinder 5 – 12 J. = 2,00 €
Senioren = 2,80 €
Cuevas del Canelobre (dt.)
Callosa d’en Sarrià
Les Fonts de l’Algar
Das Gebiet um die Wasserfälle von Algar ist eine Naturschutzzone. Da es keine angelegten Wege gibt und alles möglichst naturbelassen ist, empfiehlt sich zur Erkundung festes Schuhwerk. Wasserfälle und glasklares Wasser laden zum Baden ein.
Ptda Segarra
03510 Callosa d'en Sarrià
Öffnungszeiten:
Oktober bis März: 10.30 – 17.00 Uhr
April bis Juni: 10.00 – 18.30 Uhr
Juli bis September: 10.00 – 19.30 Uhr
Eintrittspreise:
Erwachsene = 3,00 € (Für Senioren ermäßigt. Ausweis nicht vergessen!)
Kinder 4 – 10 J. = 1,50 €
Schüler / Studenten = 2,25 €
Senioren ab 65 J. = 2,80 €
Fuentes del Algar von girasol.
Callosa d’en Sarrià
Cactus d´Algar
Ca. einen Kilometer von den Fuentes del Algar liegt der botanische Garten Cactus d’Algar. Mehr als 500 Kakteenarten kann man hier auf 50.000 qm bewundern.
Öffnungszeiten im Winter: 10 bis 18 Uhr, im Sommer 10 bis 20 Uhr
Eintrittspreise:
Erwachsene = 3,00 €
Kinder 4 – 10 J. = 1,50 €
Gruppen = Erw. 2 €, Kinder 1 €
Cactus d'Algar
Berichte mit Fotos von Citronella und girasol findet ihr hier
Calpe
Parque Natural de Penyal d'Ifac/Peñón de Ifach (seit 1987)
Mit einer Fläche von 45 Hektar ist dies der kleinste Naturpark Spaniens, aber auch gleichzeitig der bekannteste an der Costa Blanca. Der 332 Meter hohe und steil aufragende Kalksteinfelsen Peñon de Ifach (ausgesproch = Ifatsch) ist das Wahrzeichen der Costa Blanca. Da die steile Seite Richtung Land liegt, baute man 1918 einen Tunnel, der zur Seeseite führt, von wo aus der Aufstieg leichter ist. Vom Besucherzentrum aus sollte man ungefähr zwei Stunden einplanen. Der Aufstieg auf den Gipfel wird mit einer fantastischen Aussicht belohnt. An klaren Tagen kann man bis Ibiza sehen. Unterwegs findet man ca. 300 verschiedene Wildpflanzen, Wachholder und Fächerpalmen.
Die Salinen „Saladar del Calpe“ sind kein Naturpark, aber trotzdem sehenswert. Sie haben bis 1988 der Salzgewinnung gedient. Heute sind sie ein beliebtes Refugium für Zugvögel (Flamingos) auf ihrer jährlichen Wanderschaft.
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Naturparks Peñón de Ifach am 17.5.2012 bestätigte der Präsident der Generalitat Alberto Fabra die Ankündigung der Ministerin Bonig, dass die Salzseen in das Schutzprogramm des Naturparks Peñón de Ifach mit aufgenommen werden. Dadurch wird der Naturpark von 45 Hektar auf insgesamt 93 Hektar geschütztes Gebiet wachsen.
C/ Illa de Formantera, s/n
03710 Calpe
Auch wenn dies ein Werbelink ist, das Ansehen lohnt sich und man findet sehr viele Informationen: Gipfelsturm hoch über dem Mittelmeer, ein Artikel von Fabian von Poser vom 11.06.2013
Dénia
Parque Natural del Montgó (seit 1987)
Zwischen Dénia und Jávea liegt der Montgó, ein Bergmassiv mit zahlreichen Endemismen.
Auf einer Fläche von 2.500 Hektar umgibt der Naturpark den 753 Meter hohen Kalksteinberg. Verschiedene Landschaften und eine vielseitige Vegetation (Kermeseichenwälder) und Meeresvögel wie Weißkopfmöwen (Larus cachinnans), Brandseeschwalben (Sterna sandvicensis) und Korallenmöwen (Larus audouinii) laden Wanderer zu abwechslungsreichen Touren ein.
Camí de Sant Joan, s/n
Finca del Bosc de Diana
03700 Dénia
Elche
El Palmeral de Elche
Der größte Palmenhain Europas liegt mitten in der Stadt Elche. 200.000 bis 300.000 Palmen, die teilweise 300 Jahre alt sind, sind hier auf einer Fläche von 150 Hektar zu bewundern. Die ersten Palmen sollen 500 bzw. 300 v. Chr. (dazu gibt es unterschiedliche Quellen) bereits von den Phönizier gepflanzt worden sein. Aber auch andere mediterrane Pflanzen sind in den verschiedenen Gärten zu sehen. Seit dem Jahr 2000 ist El Palmeral von der UNESCO als geschütztes Kulturerbe anerkannt worden.
Carrer de les Cases de la Mare de Déu
03202 Elche
El Palmeral (span./engl.)
Huerto del Cura Jardín Artístico Nacional
Der 13.000 qm großte botanische Garten ist in Privatbesitz. Mit einer Vielzahl verschiedener Palmenarten, Kakteen und Sukkulenten liegt er inmitten des Palmenhains von Elche.
Porta de la Morera, 49
03203 Elche
Öffnungszeiten:
Winter: täglich 10.00 – 18.00 Uhr
Sommer: täglich 10.00 – 20.30/21.00 Uhr
Eintrittspreise:
Erwachsene = 5,00 €
Senioren = 3,00 €
Studenten = 3,00 €
Kinder = 2,50 €
Huerto del Cura (span.)
Huerta del Cura mit Bildern von Citronella und girasol.
Parque Municipal
Öffentlicher Palmenpark im Palmenhain von Elche
Eintritt gratis
Reisebericht Elche von Alondra
Guadalest
Castell de Guadalest
Guadalest ist ein malerisches Bergdorf mit nur 200 Einwohnern. Es liegt ca. 20 km von der Küste entfernt und gehört zu einem der beliebtesten Ausflugsziele. Gegründet wurde der Ort von den Mauren, die um das Dorf Terrassen angelegt und dort Getreide angebaut haben. Bekannt ist der Ort wegen seiner auf einem Felsen errichteten Burg und seines markanten Glockenturms. Nur zu Fuß durch einen Tunnel im Fels erreicht man die Burgruine. Zehn verschiedene Museen gibt es hier zu besichtigen. Seit kurzem kann man auf dem Stausee von Guadalest Ausflüge mit einem solarbetriebenen Boot machen.
Tourist Info
Avda. Alicante, s/n
03517 Guadalest
Offizielle Homepage von Guadalest (span.)
Wanderung entlang der Nordseite des Stausees von Guadalest von Oliva B.
Jalón / Xaló
Vall del Pop (Jalóntal)
Das für seinen Wein bekannte Tal liegt im Hinterland der Costa Blanca. Besonders reizvoll ist ein Besuch des Tals während der Mandelblüte Ende Januar / Anfang Februar. Jeden Samstagvormittag findet der bekannte Antik- und Flohmarkt statt, der internationales Publikum anlockt. Besichtigen sollte man die neoklassizistische Pfarrkirche Santa María und die Wallfahrtkapelle Santo Domingo. Zum Abschluss sollte man in einer der vielen Bodegas die regionalen Weine verkosten.
Tourist Info
Ctra. Xaló-Alcalalí, s/n
03727 Jalón
Offizielle Homepage von Jalón (span.)
Pedreguer-La Sella
Jardin Albarda- Garten L'Albarda
Bericht von Klaus
Der Park ist ganzjährig täglich geöffnet von 10 bis 14 Uhr.
Eintritt: 5 €/Person, Kinder gratis.
Adresse: Urbanización La Sella, C/ Baix Vinalopó, nº 8.
Homepage
Pego
Parque Natural del Marjal de Pego-Oliva (seit 1994)
Dieses weitläufige Sumpfgebiet hat eine Fläche von 1.290 Hektar. Verschiedene, oftmals seltene Pflanzen und Tiere gibt es in diesem Feuchtgebiet zu entdecken. Es ist reich an Fischen, Wasservögeln und Wasserppflanzen.
In einer salzhaltigen Thermalquelle kann man sogar baden.
C/ Llavador, 5
03780 Pego
Penáguila
Jardín de Santos
Ausflug zum Jardin de Santos.
Santa Pola
Parque Natural de las Salinas de Santa Pola/Les Salines de Santa Pola (seit 1994)
Dieser 2.500 Hektar große Naturpark ist wegen seines extrem trockenen Klimas eine ideale Brutstätte für Vögel. Flora und Fauna haben sich hier dem hohen Salzgehalt perfekt angepasst. Flamingos haben sich in dem Naturpark angesiedelt. Salzproduktion.
Museo de la sal
Avda. Zaragoza, 45
03130 Santa Pola
San Felipe Neri
Parque Natural de El Hondo/val.: del Fondo (seit 1994)
Dieser Naturpark liegt zwischen Elche, Crevillente und Albaera. Das Feuchtbiotop auf 2.400 Hektar mit seinen ausgedehnten Süßwasserbecken bietet einen idealen Lebensraum für ca. 200 Tierarten (Aale, Karpfen, Meeräschen, Koboldkärpflinge), Heimat bedrohter Vogelarten. Die Flora besteht aus Röhricht, Eukalyptusbäumen und Binsengebüsch. Es besteht die Möglichkeit, den abgesperrten Teil des Naturparks besichtigen. Man sollte sich aber einen Tag vorher anmelden (Tel. 966 678 515).
Ca. 20.000 Vögel überwintern in dem Feuchtgebiet. Für El Hondo sind die weltweit vom Aussterben bedrohte Flamingos sowie Weißkopfruder- und Löffelenten.
Finca El Rincón
Azarbe de Afuera s/n
03158 San Felipe Neri
Torrevieja
Parque Natural de la Mata y Torrevieja (seit 1994)
Auf einer Fläche von 3.700 Hektar befindet sich eines der wichtigsten Feuchtgebiete Europas. Das außergewöhnliche Klima und die salzigen Lagunen begünstigen eine vielseitige Flora und Fauna (Salinenkrebs) mit über 100 – teils seltenen – Vogelarten (u.a. Korallen- oder Audouinmöwe, Flamingos). Entgegen aller Trends ist in diesem Naturpark die Population der Korallenmöwe gestiegen (die vom Aussterben bedrohte Art wurde unter besonderen Schutz gestellt) und zählt nach dem Ebro-Delta südlich von Barcelona zu den größte Korallenmöwenkolonien der Welt. Besonders erstaunlich ist dies, weil 2005 die ersten Paare in den Salzlagunen nisteten.(Infos Korallenmöwe 08/2010)
Hier ist auch die drittgrößte Salzproduktion weltweit.
Antigua Casa Forestal de la Mata
Ctra. N-332, km 65,5
03188 La Mata-Torrevieja
Vall de Ebo
Cova del Rull
Die "Diamantenhöhle" mit seinen Stalagmiten und Stalagtiten besticht durch besonders schöne Formen und vielfältige Farben. Entdeckt wurde sie von José Vicente Mengual, der in der Umgebung als “Onkel Rull” (El Tío Rull) bekannt war.
CV-712, Richtung Vall de Ebo
Öffnungszeiten:
März: täglich 11.00 – 18.30 Uhr
April – September: täglich 10.30 – 20.30 Uhr
Oktober: täglich 11.00 – 18.30 Uhr
November – Februar: täglich 11.00 – 17.00 Uhr
15. Januar – 14. Februar geschlossen
Eintrittspreise:
Erwachsene = 4,00 €
Kinder bis 12 J. = 2,70 €
Senioren = 2,70 €
Cova del Rull (span.)
In der Nähe, ca. 2 km nach Ebo links, steht eine Nevera, ein alter Eiskeller, im Barranc d`Infern im Vall d`Ebo. Der Barranc de l'Infern liegt zwischen den Ortschaften Vall de Ebo und La Vall de Laguar.
Die Fotos darüber hat uns gerardo zur Verfügung gestellt:
Stand: August 2013
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