Und da dort nicht ganz fett dabei steht, dass es sich bei den Tätern um blonde Bio-Deutsche gehandelt hat, sind deine Schlussfolgerungen mit Sicherheit leider richtig.
Wollen wir hoffen, dass es ein Einzelfall bleibt, und nicht wie in Cataluña zu einer einträglichen Masche wird, die jahrzehntelang weitgehend unbehelligt durchgeführt werden kann, obwohl jeder davon weiß und trotzdem keiner was dagegen macht.
Wobei ich ja bislang immer gut durchgekommen bin, bisher war die einzige komische aber wahrscheinlich harmlose Situation vor etwa 15 Jahren mit einem deutschen Mitfahrer mit Gitarre, der sich extrem schnell von anderen jugendlichen Deutschen auf einem Rastplatz in ein Gespräch hat verwickeln lassen als wir am Auto standen; da war die Zentralverriegelung aber ganz schnell zu....
Und letztes Jahr wollte irgendwo noch in Südfrankreich ein älterer spanischer Herr sich echauffieren, weil ich meinen Familientransportwagen nicht nach seinen Vorstellungen geparkt hatte und er dann nicht mehr daneben passte. Das war zwar auch kein Highway-Bandit, aber trotzdem habe ich ihn dermaßen böse angeschaut und als einziges immer wieder laut mit "aléjese de mi vehículo" angeredet, dass er es schließlich aufgegeben hat, mir die Eier zu berühren.
Für die Kinder hatte ich im Vorfeld aber schon einen schönen Plan aufgemalt, wie wir das Auto verlassen, wo sich jeder hinstellt, und dass wir erst weggehen, wenn ich das Auto verschlossen habe und das Kommando gebe. Das war für die drei aufregend und hat ihnen großen Spaß gemacht. Normalerweise ist aber in Cataluña eh immer einer am oder im verschlossenen Auto geblieben, während der Rest "für kleine Touristen" war.



