Buenos Aires : ein Streifzug
Verfasst: Mi 12. Aug 2015, 21:25
Eigentlich war Brasilien unser Ziel, aber ein Blick in die Nordwest-Ecke Argentiniens schien uns einen zusätzlichen Flug wert. So jetteten wir im Winter 2014 über Sao Paulo nach Buenos Aires und bezogen ein nettes Zimmer in einem schnuckeligen Hotel im Stadtteil San Telmo. Von hier aus konnten wir in den folgenden 5 Tagen die Stadt erkunden - einen großen Teil der Altstadt zu Fuß .
In dieser Metropole gibt es natürlich eine ganze Menge zu sehen, und so muss man Schwerpunkte setzen. Nachfolgend ein paar Eindrücke......
Avenida 9.de Julio ( häufig als die breiteste Straße der Welt bezeichnet) mit dem Obelisken im Blickfeld.
Plaza de las dos Congresos mit dem beeindruckenden Congreso de la Nación Argentina dahinter..
Nicht alle leben hier möbliert. Solche Bürger sind in den Vorzeigevierteln allenfalls geduldet.
Wohl die meisten Touristen tauchen zumindest einmal in die Atmosphäre eines der berühmten Cafés in B A ein:
Auch manches Shopping Center lädt zum Verweilen ein. Die Hitze des Tages bleibt draußen....
Einst ein Stadthafen, ist daraus jetzt eine "Waterfront"-Meile geworden mit der filigranen Puente de la Mujer:
Das ehemalige Fischer-Viertel La Boca (Der Mund) hat sich völlig gewandelt. Statt Fische fängt man heute Touristen.
Herz von La Boca ist El Caminito, die Straße der bunten Häuser. Der Maler Benito Quinquela Martín, der hier wohnte, hat die Bewohner dazu animiert, ihre Häuser (aus dem Blech abgewrackter Schiffe gebaut) mit bunten Schiffslack zu übermalen.
Schattige Parks laden zu einem Spaziergang ein. Hier steht übrigens nicht, man solle hier nicht auf den Rasen pinkeln
Im Japanischen Garten blüht im Novemler so manches...
Eine der vielen Kirchen in der Stadt:
Einen längeren Blick in dieses Gebäude sollte man sich nicht entgehen lassen: die Bibliothek El Ateneo
Obiges gilt auch für den Friedhof La Recoleta, die letzte Ruhestätte vieler bedeutender Bürger und vor allem von Evita Peron.
Abends zieht es die Menschen in eine der vielen Bars oder Restaurants. Hier eine in San Telmo:
Alternativ wählt man einen Platz mit Biergarten-Atmosphäre, gelegentlich auch Musik und Tango-Einlagen.
In einem Park, irgendwo außerhalb des Zentrums gelegen, finden wir einen Pavillion, bei dem sich zahlreiche Männer und Frauen fast aller Altersgruppen treffen. Sie haben vermutlich geeignete Schuhe im kleinen Gepäck, das in der Mitte deponiert wird, und auch etwas Verpflegung. Dann frönen sie der Leidenschaft, die vielleicht mehr als alles andere die Seele dieser Stadt ausdrückt. Sie tanzen Tango.
(Getanzt wird am Abend überall in der Stadt in sogenannten Milongas. Im Gegensatz zu diesem Pavillion oft sehr touristisch...)
Ein letztes Mal wndern wir am Puerto Madero entlang,
und dann verlassen wir die Stadt am anderen Morgen.
Unser nächstes Ziel liegt im Landesinneren, nahe des Dreiländerecks Argentinien, Paraguay und Brasilien.
(Fortsetzung folgt)
In dieser Metropole gibt es natürlich eine ganze Menge zu sehen, und so muss man Schwerpunkte setzen. Nachfolgend ein paar Eindrücke......
Avenida 9.de Julio ( häufig als die breiteste Straße der Welt bezeichnet) mit dem Obelisken im Blickfeld.
Plaza de las dos Congresos mit dem beeindruckenden Congreso de la Nación Argentina dahinter..
Nicht alle leben hier möbliert. Solche Bürger sind in den Vorzeigevierteln allenfalls geduldet.
Wohl die meisten Touristen tauchen zumindest einmal in die Atmosphäre eines der berühmten Cafés in B A ein:
Auch manches Shopping Center lädt zum Verweilen ein. Die Hitze des Tages bleibt draußen....
Einst ein Stadthafen, ist daraus jetzt eine "Waterfront"-Meile geworden mit der filigranen Puente de la Mujer:
Das ehemalige Fischer-Viertel La Boca (Der Mund) hat sich völlig gewandelt. Statt Fische fängt man heute Touristen.
Herz von La Boca ist El Caminito, die Straße der bunten Häuser. Der Maler Benito Quinquela Martín, der hier wohnte, hat die Bewohner dazu animiert, ihre Häuser (aus dem Blech abgewrackter Schiffe gebaut) mit bunten Schiffslack zu übermalen.
Schattige Parks laden zu einem Spaziergang ein. Hier steht übrigens nicht, man solle hier nicht auf den Rasen pinkeln
Im Japanischen Garten blüht im Novemler so manches...
Eine der vielen Kirchen in der Stadt:
Einen längeren Blick in dieses Gebäude sollte man sich nicht entgehen lassen: die Bibliothek El Ateneo
Obiges gilt auch für den Friedhof La Recoleta, die letzte Ruhestätte vieler bedeutender Bürger und vor allem von Evita Peron.
Abends zieht es die Menschen in eine der vielen Bars oder Restaurants. Hier eine in San Telmo:
Alternativ wählt man einen Platz mit Biergarten-Atmosphäre, gelegentlich auch Musik und Tango-Einlagen.
In einem Park, irgendwo außerhalb des Zentrums gelegen, finden wir einen Pavillion, bei dem sich zahlreiche Männer und Frauen fast aller Altersgruppen treffen. Sie haben vermutlich geeignete Schuhe im kleinen Gepäck, das in der Mitte deponiert wird, und auch etwas Verpflegung. Dann frönen sie der Leidenschaft, die vielleicht mehr als alles andere die Seele dieser Stadt ausdrückt. Sie tanzen Tango.
(Getanzt wird am Abend überall in der Stadt in sogenannten Milongas. Im Gegensatz zu diesem Pavillion oft sehr touristisch...)
Ein letztes Mal wndern wir am Puerto Madero entlang,
und dann verlassen wir die Stadt am anderen Morgen.
Unser nächstes Ziel liegt im Landesinneren, nahe des Dreiländerecks Argentinien, Paraguay und Brasilien.
(Fortsetzung folgt)