Josefine hat geschrieben:Hier bei uns in der Umgebung werden seit einiger Zeit Apartments gebaut ohne Ende. Insofern schafft es momentan natürlich Beschäftigung. Man könnte glauben, die Immo-Krise ist vorbei.
Mal schauen, wie dann der Verkauf anläuft.
Vielleicht ist es in anderen Küsten-Regionen ja auch so. Die Beschäftigten in der Baubranche freuen sich natürlich.
Ich weiß man soll nicht politisieren und es interessiert auch hier im Grunde niemanden, dennoch:
Ja, aber Spanien besteht nicht nur aus der Costa Blanca, Tourismus und Bauwesen! Denn in den Hauptstädten sieht es ganz anders aus, denn auch der Mittelstand ist betroffen (habe ich aber an anderer Stelle schon mal geschrieben), wie die Menschen aus dem ganzen Land ihrer Wut über Sozialkürzungen, Massenarbeitslosigkeit und Armut Luft machen! Und wenn man die Jugendarbeitslosigkeit von 57,7 % nimmt, der unter 25-jährigen ist das für mich äußerst bedenklich, harmlos ausgedrückt. Vielleicht sollte man mal Madrid und Barcelona einen Besuch abstatten, um die Schlangen von Menschen vor dem Arbeitsamt zu sehen, um das „wirkliche“ Leben/Alltag in Spanien auch einmal mitzubekommen!
Ich möchte niemanden persönlich damit ansprechen. Aber die Costa Blanca ist nicht das wirkliche Leben in Spanien, vor allem wenn man es nur aus der Sicht von Urlaubern, Dauerurlaubern und Residenten sieht! Denn diese haben hier wirklich keine Probleme!