Es läuft nicht gut für Air Berlin

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Karl-Heinz Brass
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Re: Es läuft nicht gut für Air Berlin

Beitrag von Karl-Heinz Brass »

.... danke für diese gute nachricht....

... da kann ich mir ja hoffnung auf die rückerstattung der restl. 55 euro machen...

" FRAG´ICH MAL DEN SCHEICH, VIELLEICHT ZAHLT DIESER GLEICH "

liebe grüße

karl-heinz
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Citronella
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Re: Es läuft nicht gut für Air Berlin

Beitrag von Citronella »

Hallo Karl-Heinz,

nur nicht locker lassen, Beharrlichkeit zahlt sich meist aus. Wünsche dir, dass Air Berlin endlich in die Puschen kommt!

Saludos
Citronella
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Florecilla
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Re: Es läuft nicht gut für Air Berlin

Beitrag von Florecilla »

Air Berlin hofft nach rabenschwarzem Jahr auf Aufwind

  • Air Berlin rutschte im vierten Verlustjahr in Folge noch tiefer ins Minus und verdreifachte das Defizit auf die Rekordsumme von 272 Millionen Euro. Das Unternehmen machte dafür vor allem den gestiegenen Kerosinpreis und die Anfang 20 11 eingeführte Luftverkehrssteuer verantwortlich. Diese beiden Posten hätten das Unternehmen mit Mehrkosten von 395 Millionen Euro belastet.


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Florecilla (Margit)


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sol
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Re: Es läuft nicht gut für Air Berlin

Beitrag von sol »

---soll das für das Unternehmen AIR BERLIN nach 20 Jahren Schluß sein ?
Joachim Hunold hatte '91 die Air übernommen und '92 fand der 1.Flug nach Mallorca statt
Damals hatte er 2 Flugzeuge und 150 Mitarbeiter------nun wurde er verabschiedet--

Der im August 2011 als Firmenchef zurückgetretene Manager Joachim Hunold bekommt eine Abfindung von rund 4,1 Millionen Euro, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Sein Grundgehalt hatte eine Million Euro betragen. Außerdem erhöhte Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft die Pensionsansprüche des 62-Jährigen im vergangenen Jahr um 204 000 Euro auf nun 438 000 Euro jährlich.dpa/dapd/Reuters/tj

-ob Mehdorn die AIR schultern kann ?-- oder folgt sie Hapag Lloyd nach, mit der ich gern geflogen bin ?---
Gruss Wolfgang
TorreHoradada
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Re: Es läuft nicht gut für Air Berlin

Beitrag von TorreHoradada »

Florecilla hat geschrieben:
  • Air Berlin rutschte im vierten Verlustjahr in Folge noch tiefer ins Minus und verdreifachte das Defizit auf die Rekordsumme von 272 Millionen Euro. Das Unternehmen machte dafür vor allem den gestiegenen Kerosinpreis und die Anfang 20 11 eingeführte Luftverkehrssteuer verantwortlich. Diese beiden Posten hätten das Unternehmen mit Mehrkosten von 395 Millionen Euro belastet.
verdreifachte das Defizit !!! .... nachdem Mehdorn die Fluggesellschaft übernommen und den von der D-Bahn als Vorlage übernommenen Flugplan änderte !

Die Luftverkehrssteuer und Kerosinpreis wird auf den Flugpreis aufgeschlagen bzw. teilweise extrahiert dazu addiert.
Es ist das Jammern nach dem Staat mit Steuergeldern zu unterstützen ( Vorbild Deutsche Bahn ) um von den eigenen unzureichenden und mangelhaften Managerfähigkeiten abzulenken.

Alle Airlines haben mit gestiegenen Kerosinpreisen und der Luftverkehrssteuer zu kämpfen. Dem Verbraucher ist es bislang nur an gestiegenen Preisen bei Air-Berlin aufgefallen. Dabei sind die guten "Geiz ist Geil" Zeiten vorbei. Normal konnte es sich auch nicht rechnen für 50,-- € / Person 2.500 KM und mehr nach Alicante zu fliegen während ein innerdeutscher Flug mit max. 600 KM im Spartarif über 100,-- € kostete. Das absolute Unding ist jedoch die Umstrukturierung fast jeden Flug über das Drehkreuz Malle fliegen zu lassen. Von Umweltgesichtspunkten einmal abgesehen ist das einfach stupides Bahn-Denken. Alles über den Hauptbahnhof ( Malle ).

Natürlich hat jeder Geschäftszweig meistens seine Zeit, die mag bei AB nun abgelaufen sein und die Gesellschaft muss / sollte sich in ihrem Geschäftsfeld der geänderten Bedingungen anpassen. Auch wenn Mehdorn kein leichtes Erbe angetreten hat, so ist er für mich der Hauptschuldige an der Verdreifachung des Defizits.
Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde,
mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde
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Florecilla
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Re: Es läuft nicht gut für Air Berlin

Beitrag von Florecilla »

TorreHoradada hat geschrieben:Auch wenn Mehdorn kein leichtes Erbe angetreten hat [...]
... bleibt er halt ein bisschen länger und lässt sich bis Ende 2013 vom Verwaltungsrat als Übergangsmanager verpflichten.

Quelle: Reuters

Ein paar Kurzzitate aus dem Reuters-Artikel:
  • "Pikant war dabei, dass er (Mehdorn) seinem Vorgänger eine Abfindung von mehr als vier Millionen Euro zusprach, obwohl Air Berlin tief in den roten Zahlen steckt."

    "2011 sei "rabenschwarz" und "miserabel" gewesen, sagte Mehdorn. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 750.000 Euro - am Tag."

    "Insgesamt summierte sich der Jahresverlust auf 272 Millionen Euro nach 97 Millionen Euro Verlust im Vorjahr. Der Umsatz zog unter anderem dank höherer Ticketpreise um 14 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro an. Das Eigenkapital schmolz fast um die Hälfte ab."

    "Die Trendwende will Mehdorn unter anderem mit einem harten Sparkurs erzwingen. Erste Erfolge seien bereits spürbar, sagte der Manager."
Saludos,
Florecilla (Margit)


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Re: Es läuft nicht gut für Air Berlin

Beitrag von Cozumel »

Immerhin hat Hunold die Airberlin zu dem gemacht was sie heute ist von einer unbedeutenden Airline die ausschliesslich Charter für Touristikunterrnehmen flog zu einer der grössten deutschen Airlines.

Dafür sind 4 Mio eigentlich ein Butterbrot.

Ob er die roten Zahlen alleine zu verantworten hat, ist hier auch die Frage.
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Re: Es läuft nicht gut für Air Berlin

Beitrag von rainer »

TorreHoradada hat geschrieben:.....Das absolute Unding ist jedoch die Umstrukturierung fast jeden Flug über das Drehkreuz Malle fliegen zu lassen.....
Der exzessive Drehkreuz - Unsinn hatte aber schon unter Hunold begonnen. Da muss es irgendwelche speziell dafür Zuständige und Verantwortliche in der zweiten Führungsebene geben, die man viel dringender schon hätten austauschen müssen. Ich glaube, dass die Figur an der Spitze bei einem so riesigen Apparat weniger zu melden hat als man denkt.
sol
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Re: Es läuft nicht gut für Air Berlin

Beitrag von sol »

Berliner Morgenpost :
Hinzu kommt das neue dritte Drehkreuz von Air Berlin, der neue Hauptstadtflughafen BER. Mehdorns Konzern ist die wichtigste Airline am neuen Berliner Flughafen, der am 3. Juni seinen Betrieb aufnimmt. Von der Hauptstadt aus, die als Reiseziel weltweit immer beliebter ist, will Air Berlin das Geschäft weiter ankurbeln. Die anderen beiden Drehkreuze sind Wien und Düsseldorf. Weltumspannend mit mehr Geschäftsreisenden und dank neuer Partner attraktiver Ziele – so stellt sich Mehdorn die neue Air Berlin vor. So soll sie in der Zukunft auch mal Gewinn machen.
Gruss Wolfgang
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