Die Fjorde Norwegens von Bergen bis Trondheim
Die Fjorde Norwegens von Bergen bis Trondheim
Unsere Sommer-Reise 2018 (im Monat August) war eine 10tägige Norwegen-Kreuzfahrt mit der AIDAsol.
Unsere Route:
Hamburg – Bergen – Geiranger – Andalsnes - Molde – Trondheim – Alesund – Eidfjord – Stavanger - Hamburg
Bergen gilt als das Tor zu Norwegens Fjorden und hier hatten wir unseren ersten Landgang. Bergen ist die zweitgrößte Stadt Norwegens und es regnet dort an ca. 250 Tagen im Jahr. Wir kamen leider auch in diesen „Genuss“. Enttäuscht war ich natürlich schon, zumal zuvor wochenlang schönes Wetter gewesen war. Ausgerechnet bei unserem ersten Norwegenziel schlug das Wetter um. Zuvor hatten wir noch in Deutschland den bis dahin heißesten Tag des Jahres erlebt.
Wetter in Bergen am 10.08.18: Landregen, 14°C.
Fotos am Morgen vom oberen Schiffsdeck:
Aber egal, dann wird halt mit Schirm und Regenjacke eine Stadtbesichtigung zu Fuß unternommen. Nur wenige Meter nach dem Kreuzfahrt-Terminal erreichten wir die Festung Bergenhus.
Das nächste Ziel war die Marienkirche. Da man bei einer Besichtigung trotz Eintritt nicht fotografieren durfte, habe ich sie mir nicht von innen angeschaut.
Weiter kamen wir an Holzhäusern vorbei, die früher den seefahrenden Hansekaufleuten als Unterkünfte dienten. Die vielen Regenschirme haben uns davon abgehalten, da entlang zu gehen.
Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit Bergens ist Bryggen mit ihren historischen Hansehäusern (UNESCO-Weltkulturerbe). Heute werden sie als Boutiquen, Lokale etc. genutzt. Leider waren bei unserem Besuch mehrere Häuser eingerüstet.
Hanseatisches Museum
Der berühmte Fischmarkt: Auf Grund des Gedränges und der Regenschirme sah man leider kaum etwas von den dargebotenen Fischen und Meeresfrüchten. Bei diesem Wetter haben wir auf ein Fischbrötchen verzichtet.
Also weiter zum nächsten Besichtigungspunkt...
Auf Bergens größtem Platz, genannt Torgallmenningen, steht dieses imposante Seemannsdenkmal. Es zeigt norwegische Seefahrer seit der Wikingerzeit.
Weiter mit dem Regenspaziergang in Bergen… hier ein Denkmal von Ole Bull, ein Bergener Geigenspieler, der im 19. Jahrhundert gelebt hatte.
Da ich gerne Parks besichtige, haben wir natürlich auch den Byparken aufgesucht. Vom Musik-Pavillon aus konnte ich mal im Trockenen Fotos von der Umgebung machen.
Vor dem Theater: auch eine Gartenanlage mit Skulpturen, wie z.B. ein Denkmal von dem norwegischen Dramatiker und Lyriker Ibsen.
Johannes-Kirken (dorthin sind wir jedoch nicht mehr hochgelaufen)
Nun hatten wir genug von unserem Regenspaziergang und gingen zurück zum Schiff:
Mit der Floyenbahn hätte man auf den Berg mit Aussicht fahren können. An schönen Tagen bilden sich davor lange Schlangen. Heute hätte man nahezu ohne Wartezeit hinauf fahren können. Außer Nebel wäre wohl nicht viel zu sehen gewesen, also nur ein Foto von der Bahnstation.
Nun noch einige Fotos von der Hafenausfahrt.
Am nächsten Morgen kamen wir im berühmten Geiranger-Fjord an. Fortsetzung folgt...
Gruß Josefine
- nixwielos
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Re: Die Fjorde Norwegens von Bergen bis Trondheim
Diese Bilder wecken bei uns allerschönste Erinnerungen, wir waren 2009 über Mittsommer und 2014 im Februar jeweils mit den Hurtigruten auf der Strecke Bergen - Kirkenes - Bergen unterwegs, mit die schönsten Reisen, an die wir uns erinnern.
Mit dem Startwetter hattet Ihr leider Pech, aber die Natur vom Schiff aus ist bei jedem Wetter wunderschön! Wir bleiben feste dran und freuen uns auf die Fortsetzung
Mit dem Startwetter hattet Ihr leider Pech, aber die Natur vom Schiff aus ist bei jedem Wetter wunderschön! Wir bleiben feste dran und freuen uns auf die Fortsetzung
Viele Grüße von Nicole und Stefan!
Life is too short to drink bad wine
Life is too short to drink bad wine
Re: Die Fjorde Norwegens von Bergen bis Trondheim
Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Scandy
Scandy
Re: Die Fjorde Norwegens von Bergen bis Trondheim
@nixwielos
Ich erinnere mich noch gut an die tollen Fotos von Nicole. Vor allem die Polarlichter müssen ein fantastisches Erlebnis für Euch gewesen sein.
Nun geht’s weiter, diesmal mit etwas besserem Wetter.
Der wunderschöne Geirangerfjord gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und darauf hatte ich mich am meisten gefreut. Auch diese Gegend wollten wir uns wieder auf eigene Faust ansehen. Einen organisierten, teuren Ausflug in bergige Höhen mit Ausblicken hatten wir nicht gebucht, denn dafür war die Wettervorhersage zu schlecht gewesen.
Nach dem Frühstück zunächst ein kurzer Rundblick vom oberen Schiffsdeck. Das sah ja schon fantastisch aus, aber leider fing es plötzlich wieder an zu regnen. OK, also wieder mit Regenjacke unterwegs. Geiranger selbst hat übrigens nur ca. 250 Einwohner. Die kurze Strecke an Land musste getendert werden.
Dieser große Troll wird wohl am häufigsten in Norwegen fotografiert.
Wir hatten Glück, denn der Regen hörte auf und wir entschieden uns, den Fossevandring, d.h. den Wasserfall-Weg hinauf zu gehen (mit ca. 300 Treppenstufen). Hier zunächst Fotos von dem Weg bis zu den Treppen.
Danach wurde es dann etwas mühsam mit den vielen Treppenstufen, aber es gab zwischendurch immer wieder Plattformen, wo man verharren konnte, um sich auch das fantastische Naturschauspiel mit dem tollen Ausblick zu genießen und zu verschnaufen.
Hier oben wurden wir mit diesem tollen Blick belohnt.
Für den Rückweg wählten wir die Straße bergab. Von dort konnte man den Treppenweg auf der anderen Seite verfolgen.
Das nächste Ziel war die kleine Kirche mit dem gepflegten Friedhof.
Wir beschlossen nun, beim Hubschrauber-Landeplatz vorbeischauen. Der Weg führte an Häusern am Hang mit Obstgärten vorbei. Am Fjord entlang hatten wir auch einen schönen Blick auf die AIDAsol.
Nun Fotos vom Hubschrauber-Landeplatz und seiner herrlichen Umgebung.
Inzwischen meldete sich der Hunger und wir traten den Rückweg an, der an den hübschen norwegischen Häusern vorbeiführte. Mit dem AIDA-Rettungsboot wurde wieder getendert.
Als Langschläfer hatten wir die Fjord-Einfahrt bewusst verpasst. Aber es gibt ja die Ausfahrt, die genauso schön sein kann. Das Wetter war auch besser als am frühen Morgen. Hier sieht man auch die Adlerkehren, d.h. die Haarnadelkurven, und diesen schönen Wasserfall.
Die bekanntesten Wasserfälle im Geirangerfjord sind der Freier und die 7 Schwestern. Im Sommer sieht man jedoch meist nur 4 Schwestern, so wie auch hier.
Das nächste Ziel war der kleine Ort Hellesylt. Von dort mussten noch Ausflügler abgeholt werden. Hier die weitere Strecke. Wie man sieht, veränderte sich schon wieder das Wetter.
Hellesylt wird quasi unterteilt von einem absolut beeindruckenden Wasserfall. Als dort das Schiff anlegte, fing es dann plötzlich wie aus Eimern an zu schütten. Man sieht den Regen deutlich auf den Fotos. Genauso schnell wie der Regenguss angefangen hatte, hörte er wieder auf und es kam sogar etwas die Sonne raus.
Und plötzlich war der Regenschauer wieder vorbei und die Sonne kam etwas durch.
Ich bin dann auf die andere Schiffseite gegangen, um zu schauen, ob ich einen Regenbogen sehen kann. Hier ist er, ein Regenbogen im Geirangerfjord.
Die nächsten Häfen am folgenden Tag waren in Andalsnes und in Molde. Fortsetzung folgt...
Ich erinnere mich noch gut an die tollen Fotos von Nicole. Vor allem die Polarlichter müssen ein fantastisches Erlebnis für Euch gewesen sein.
Nun geht’s weiter, diesmal mit etwas besserem Wetter.
Der wunderschöne Geirangerfjord gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und darauf hatte ich mich am meisten gefreut. Auch diese Gegend wollten wir uns wieder auf eigene Faust ansehen. Einen organisierten, teuren Ausflug in bergige Höhen mit Ausblicken hatten wir nicht gebucht, denn dafür war die Wettervorhersage zu schlecht gewesen.
Nach dem Frühstück zunächst ein kurzer Rundblick vom oberen Schiffsdeck. Das sah ja schon fantastisch aus, aber leider fing es plötzlich wieder an zu regnen. OK, also wieder mit Regenjacke unterwegs. Geiranger selbst hat übrigens nur ca. 250 Einwohner. Die kurze Strecke an Land musste getendert werden.
Dieser große Troll wird wohl am häufigsten in Norwegen fotografiert.
Wir hatten Glück, denn der Regen hörte auf und wir entschieden uns, den Fossevandring, d.h. den Wasserfall-Weg hinauf zu gehen (mit ca. 300 Treppenstufen). Hier zunächst Fotos von dem Weg bis zu den Treppen.
Danach wurde es dann etwas mühsam mit den vielen Treppenstufen, aber es gab zwischendurch immer wieder Plattformen, wo man verharren konnte, um sich auch das fantastische Naturschauspiel mit dem tollen Ausblick zu genießen und zu verschnaufen.
Hier oben wurden wir mit diesem tollen Blick belohnt.
Für den Rückweg wählten wir die Straße bergab. Von dort konnte man den Treppenweg auf der anderen Seite verfolgen.
Das nächste Ziel war die kleine Kirche mit dem gepflegten Friedhof.
Wir beschlossen nun, beim Hubschrauber-Landeplatz vorbeischauen. Der Weg führte an Häusern am Hang mit Obstgärten vorbei. Am Fjord entlang hatten wir auch einen schönen Blick auf die AIDAsol.
Nun Fotos vom Hubschrauber-Landeplatz und seiner herrlichen Umgebung.
Inzwischen meldete sich der Hunger und wir traten den Rückweg an, der an den hübschen norwegischen Häusern vorbeiführte. Mit dem AIDA-Rettungsboot wurde wieder getendert.
Als Langschläfer hatten wir die Fjord-Einfahrt bewusst verpasst. Aber es gibt ja die Ausfahrt, die genauso schön sein kann. Das Wetter war auch besser als am frühen Morgen. Hier sieht man auch die Adlerkehren, d.h. die Haarnadelkurven, und diesen schönen Wasserfall.
Die bekanntesten Wasserfälle im Geirangerfjord sind der Freier und die 7 Schwestern. Im Sommer sieht man jedoch meist nur 4 Schwestern, so wie auch hier.
Das nächste Ziel war der kleine Ort Hellesylt. Von dort mussten noch Ausflügler abgeholt werden. Hier die weitere Strecke. Wie man sieht, veränderte sich schon wieder das Wetter.
Hellesylt wird quasi unterteilt von einem absolut beeindruckenden Wasserfall. Als dort das Schiff anlegte, fing es dann plötzlich wie aus Eimern an zu schütten. Man sieht den Regen deutlich auf den Fotos. Genauso schnell wie der Regenguss angefangen hatte, hörte er wieder auf und es kam sogar etwas die Sonne raus.
Und plötzlich war der Regenschauer wieder vorbei und die Sonne kam etwas durch.
Ich bin dann auf die andere Schiffseite gegangen, um zu schauen, ob ich einen Regenbogen sehen kann. Hier ist er, ein Regenbogen im Geirangerfjord.
Die nächsten Häfen am folgenden Tag waren in Andalsnes und in Molde. Fortsetzung folgt...
Gruß Josefine
Re: Die Fjorde Norwegens von Bergen bis Trondheim
Schöner Bildbericht, Josefine. Wir sind vor 15 Jahren mit einem Leihauto über die N15 aus Lillehammer angereist und hatten besonderes Wetterglück, als einzige total verregnete Stadt erlebten wir - na, was wohl - Bergen....
- vitalista
- Moderatorin "Hallo! Ich bin neu hier..."
- Beiträge: 4820
- Registriert: Sa 12. Jan 2013, 22:38
Re: Die Fjorde Norwegens von Bergen bis Trondheim
Auch bei mir kommen Erinnerungen hoch, wenn ich deine Bilder betrachte, liebe Josefine.
Ich habe dieses tolle Land vor knapp 50 Jahren besucht und besonders (neben der beeindruckenden Natur) sind mir die schönen Stabkirchen in Erinnerung geblieben. Ach ja - und die vielen Mücken...
Ich habe dieses tolle Land vor knapp 50 Jahren besucht und besonders (neben der beeindruckenden Natur) sind mir die schönen Stabkirchen in Erinnerung geblieben. Ach ja - und die vielen Mücken...
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat tagsüber noch Entfaltungsmöglichkeiten!
Re: Die Fjorde Norwegens von Bergen bis Trondheim
Wir waren zum ersten Mal in Norwegen.
Natürlich war mir das Wetter-Risiko bewusst, aber man hofft ja immer, dass man Glück hat, und Bergen bei Sonnenschein erlebt.
Vitalista, mit Mücken gab es auf unserer August-Reise gar keine Probleme. Ich habe nicht einen einzigen Mückenstich gehabt. Ich hatte auch gar keinen Mückenschutz mitgenommen. Die schlimmsten Mückenstiche bekomme ich, wenn wir im Sommer ein befreundetes Paar in Oliva an der nördl. CB besuchen. Irgendwo scheint da ein Mückennest in der Nähe zu sein.
Gruß Josefine
Re: Die Fjorde Norwegens von Bergen bis Trondheim
Weiter geht’s mit dem nächsten Hafenort, d.h. mit Andalsnes.
Andalsnes ist ein kleines Städtchen mit ca. 2.200 Einwohnern und liegt am Isfjord, einem Seitenarm des Romsdalsfjords. Für Bergwanderer ist es ein guter Ausgangspunkt für Touren in die Romdalsalpen. Andalsnes wird deshalb wohl auch als „Alpenstadt am Fjord“ bezeichnet.
Wir hatten nur vormittags Zeit, diesen kleinen Ort zu erkunden, denn um 13.00 h mussten schon wieder alle Passagiere an Bord sein. An diesem Tag sollte noch ein weiterer Hafen angelaufen werden und zwar die Stadt Molde.
Das Wetter war an diesem Tag freundlich, um die 15°C, kein Wind.
Hier zunächst Fotos vom oberen Schiffsdeck mit schöner Aussicht auf die Romsdalsalpen.
Wir unternahmen lediglich einen kleinen Rundgang durch den Ort. Es war ein Sonntag und insofern hatten wir Kreuzfahrer das Städtchen fast für uns.
Direkt am Bahnhof, in einem ausrangierten Eisenbahnwaggon, wurde eine kleine Kapelle eingerichtet. Der Altar besteht aus alten Schienenschwellen.
Nun zeige ich Euch einige Fotos vom oberen Schiffsdeck, von der Hafenausfahrt und von der Strecke unterwegs nach Molde.
Fortsetzung folgt mit Molde…
Andalsnes ist ein kleines Städtchen mit ca. 2.200 Einwohnern und liegt am Isfjord, einem Seitenarm des Romsdalsfjords. Für Bergwanderer ist es ein guter Ausgangspunkt für Touren in die Romdalsalpen. Andalsnes wird deshalb wohl auch als „Alpenstadt am Fjord“ bezeichnet.
Wir hatten nur vormittags Zeit, diesen kleinen Ort zu erkunden, denn um 13.00 h mussten schon wieder alle Passagiere an Bord sein. An diesem Tag sollte noch ein weiterer Hafen angelaufen werden und zwar die Stadt Molde.
Das Wetter war an diesem Tag freundlich, um die 15°C, kein Wind.
Hier zunächst Fotos vom oberen Schiffsdeck mit schöner Aussicht auf die Romsdalsalpen.
Wir unternahmen lediglich einen kleinen Rundgang durch den Ort. Es war ein Sonntag und insofern hatten wir Kreuzfahrer das Städtchen fast für uns.
Direkt am Bahnhof, in einem ausrangierten Eisenbahnwaggon, wurde eine kleine Kapelle eingerichtet. Der Altar besteht aus alten Schienenschwellen.
Nun zeige ich Euch einige Fotos vom oberen Schiffsdeck, von der Hafenausfahrt und von der Strecke unterwegs nach Molde.
Fortsetzung folgt mit Molde…
Gruß Josefine
Re: Die Fjorde Norwegens von Bergen bis Trondheim
Andalsnes verließen wir um ca. 13.30 h und bereits um ca. 15.30 h liefen wir in Molde ein. Dies war der einzige Tag, wo 2 Ziele angesteuert wurden.
Molde ist eine Kleinstadt von ca. 27.000 Einwohnern und liegt am Moldefjord. Zunächst Fotos von der Hafeneinfahrt. Das gläserne Gebäude, in Form eines Segelschiffes, ist ein Hotel.
Auch in Molde haben wir einen Spaziergang unternommen. Unser erstes Ziel war eine Villa, erbaut um 1918 mit einer schönen Gartenanlage.
Weiter durch eine gepflegte Siedlung Richtung Innenstadt...
Molde wird auch die Stadt der Rosen genannt, da diese auf Grund des relativ milden Klimas dort wachsen. Die Wachstumsgrenze für Rosen liegt normalerweise südlicher. Deshalb wohl auch diese Rosenmädchen-Skulptur auf dem Rathausplatz.
Unser nächstes Ziel war die Kirche mit dem freistehenden Turm. Vor der Kirche befindet sich ein großer freier Platz mit vielen Rosenbeeten.
Von hier hatte man einen guten Blick auf den Rathausplatz.
Damit beendeten wir unseren Stadtspaziergang. Die Hafenausfahrt war auch hier wieder sehr schön und unser Schiff fuhr in den Sonnenuntergang hinein.
Das nächste Ziel war Trondheim. Fortsetzung folgt...
Gruß Josefine
Re: Die Fjorde Norwegens von Bergen bis Trondheim
.
Trondheim war auf unserer Kreuzfahrt-Route der nördlichste Hafen, der angelaufen wurde. Es ist eine Großstadt mit ca. 191.000 Einwohnern.
Das Wetter war gar nicht mal so schlecht – es war wechselnd bewölkt, also auch mal blauer Himmel und um die 15°C.
Wir sind zu Fuß ins Zentrum gelaufen. Ausgeschildert war ja alles und einen Plan hatten wir auch.
Bahnhof
Var Frue Kirke mit Kirchplatz
Der große Marktplatz (Torget) war leider eine riesige Baustelle und konnte nicht betreten werden. Inmitten des Platzes steht diese große Säule mit dem Stadtgründer, dem Wikingerkönig Olav (herangezoomt). Die Stadtgründung erfolgte 997.
Rathaus
Stiftsgarden ist der größte Holzpalast von Skandinavien und wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Dort trafen sich früher die reichen Kaufleute für ihre Besprechungen.
Der Nidarosdom von Trondheim (11. Jahrhundert) ist sehr beeindruckend, vor allem die Hauptfassade mit den vielen Figuren.
Gegenüber steht dies historische Waisenhaus, inzwischen renoviert. Es wird von der Pfarrei genutzt.
Erzbischöflicher Palast (12. Jh.)
Das Kunstmuseum ist gleich daneben angesiedelt. Kunst liegt wohl immer im Auge des Betrachters.
Interessant ist auch der Friedhof beim Dom.
Von dieser Brücke (Gamle Bybro) aus hat man diesen Blick auf die historischen Speicherhäuser am Ufer des Flusses Nidelva. Aber diese Brücke selbst (aus dem 17. Jh.) ist ebenfalls ein Blickfang.
Überquert man diese Brücke kommt man in Trondheims alten Stadtteil Bakklandet mit den sehr schön anzusehenden bunten Holzhäusern. Hier befindet sich auch der interessante Fahrrad-Lift. Es ist schon mühsam, dort hochzukraxeln. So einige Radfahrer haben es mit dem Lift versucht, aber fast alle sind gescheitert und hatten schon kurzzeitig den Schuhsohlen-Kontakt verloren.
Hier sieht man mal einen, der es geschafft hat.
Danach sind wir durch den hübschen Stadtteil Bakklandet geschlendert.
Für den Rückweg wählten wir eine andere Strecke durch die Stadt mit schönen Jugendstilhäusern.
Fotos von der Hafenausfahrt und vom Sonnenuntergang
Das nächste Ziel war die Jugendstil-Stadt Alesund.
Trondheim war auf unserer Kreuzfahrt-Route der nördlichste Hafen, der angelaufen wurde. Es ist eine Großstadt mit ca. 191.000 Einwohnern.
Das Wetter war gar nicht mal so schlecht – es war wechselnd bewölkt, also auch mal blauer Himmel und um die 15°C.
Wir sind zu Fuß ins Zentrum gelaufen. Ausgeschildert war ja alles und einen Plan hatten wir auch.
Bahnhof
Var Frue Kirke mit Kirchplatz
Der große Marktplatz (Torget) war leider eine riesige Baustelle und konnte nicht betreten werden. Inmitten des Platzes steht diese große Säule mit dem Stadtgründer, dem Wikingerkönig Olav (herangezoomt). Die Stadtgründung erfolgte 997.
Rathaus
Stiftsgarden ist der größte Holzpalast von Skandinavien und wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet. Dort trafen sich früher die reichen Kaufleute für ihre Besprechungen.
Der Nidarosdom von Trondheim (11. Jahrhundert) ist sehr beeindruckend, vor allem die Hauptfassade mit den vielen Figuren.
Gegenüber steht dies historische Waisenhaus, inzwischen renoviert. Es wird von der Pfarrei genutzt.
Erzbischöflicher Palast (12. Jh.)
Das Kunstmuseum ist gleich daneben angesiedelt. Kunst liegt wohl immer im Auge des Betrachters.
Interessant ist auch der Friedhof beim Dom.
Von dieser Brücke (Gamle Bybro) aus hat man diesen Blick auf die historischen Speicherhäuser am Ufer des Flusses Nidelva. Aber diese Brücke selbst (aus dem 17. Jh.) ist ebenfalls ein Blickfang.
Überquert man diese Brücke kommt man in Trondheims alten Stadtteil Bakklandet mit den sehr schön anzusehenden bunten Holzhäusern. Hier befindet sich auch der interessante Fahrrad-Lift. Es ist schon mühsam, dort hochzukraxeln. So einige Radfahrer haben es mit dem Lift versucht, aber fast alle sind gescheitert und hatten schon kurzzeitig den Schuhsohlen-Kontakt verloren.
Hier sieht man mal einen, der es geschafft hat.
Danach sind wir durch den hübschen Stadtteil Bakklandet geschlendert.
Für den Rückweg wählten wir eine andere Strecke durch die Stadt mit schönen Jugendstilhäusern.
Fotos von der Hafenausfahrt und vom Sonnenuntergang
Das nächste Ziel war die Jugendstil-Stadt Alesund.
Gruß Josefine