Kreuzfahrt: Östliches Mittelmeer mit der Mein Schiff 2

[Citronella]

... und ich hatte mich schon gewundert ob der halbfertigen Arbeit

Danke für die Aufklärung @ Florecilla, und Vollendung von Tag 3 - ich bin dir gerne auf die Akropolis gefolgt!

Saludos
Citronella

[nixwielos]

Wir bleiben auch entspannt gespannt dran

[Oliva B.]

Wir bleiben auch entspannt gespannt dran

Da schließ ich mich kommentarlos, doch ebenfalls gespannt an.

[Florecilla]

Tag 4
Mykonos

Am 4. Tag erreichten wir die Insel Mykonos, die zu den Kykladen zählt und im Ägäischen Meer liegt. Mit einer Fläche von 86,125 km² und 10.134 Einwohnern zählt die Insel zu den bekanntesten und populärsten im Massentourismus und ist seit den 1960er-Jahren ein bekanntes und beliebtes Tourismusziel für Homosexuelle.

Im Vorfeld hieß es, dass Mykonos an diesem Tag von 5 Schiffen angefahren werden sollte und wir machten uns schon Sorgen, dass die Insel mal eben für ein paar Stunden die Bevölkerungszahl verdoppelt. Aber weit gefehlt ... aufgrund des eher unruhigen Meeres haben wohl bis auf zwei Schiffe alle umgeroutet und die Insel nicht angelaufen. Mykonos ist ein Tenderhafen, d. h. ein Anlegen an der Pier im Hafen ist wegen einer zu geringen Wassertiefe nicht möglich, es wird geankert und mit Hilfe der Tenderboote ein Hol-und-Bring-Service für Passagiere und Crew eingerichtet. Das Tendern verzögerte sich aufgrund des zwar sonnigen, aber windigen Wetters und wurde letztendlich auch vorzeitig abgebrochen und nur noch die auf der Insel befindlichen Passagiere zurück an Bord gebracht.

Endlich mal Wellengang

Das wohl berühmteste Wahrzeichen von Mykonos sind die Windmühlen, die Kato Mili. Von ursprünglich 10 Windmühlen sind noch fünf erhalten, bei der sechsten fehlen Dach und Windrad.

Kato Mili

Ein weiteres bekanntes Motiv ist die Marienkirche Panagia-Paraportiani. Eigentlich bestand die Kirche aus fünf einzelnen eigenständigen Kapellen, die aber im Laufe der Zeit zu einem Gesamtkomplex wurden. Leider kann man sie wegen der Einsturzgefahr nicht von innen besichtigen.

Panagia-Paraportiani Kirche

Wir sind auf eigene Faust losgezogen, haben das griechische Flair auf uns wirken lassen und ein paar entspannte Stunden auf der Insel genossen.

Verabschiedet hat uns Mykonos mit einem wunderschönen Sonnenuntergang.

[nixwielos]

Schööööön

[sol]

wunderbar---die " andere " Welt auch mal kennenzulernen

[Citronella]

Strahlendes Weiß und leuchtendes Blau - die typischen griechischen Farben hast du wunderbar eingefangen sehr schön!

Saludos
Citronella

[vitalista]

Irre, die Häuser auf dem vorletzten Bild stehen ja tatsächlich im Meer Vermutlich ist das dem Klimawandel geschuldet? Der Strand in Guardamar hat ja auch manchmal nur noch Handtuchbreite.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf den nächsten Hafen.

[Florecilla]

Tag 5
Bodrum

Donnerstags erreichten wir den Hafen von Bodrum. Auch hier wurden wieder Ausflüge des Reiserveranstalters angeboten, man konnte aber auch problemlos auf eigene Faust losziehen oder einen Tag am Strand verbringen. Ich habe nur einige wenige Bilder von Bodrum mitgebracht, die ich vom Schiff aus aufgenommen habe, denn wir hatten uns bereits vor der Abreise entschieden, dass die derzeitige politische Situation in der Türkei keinerlei Anlass für den Besuch dieses Landes gibt. Viele andere Reisende haben das übrigens genauso gehandhabt und einen entspannten Tag an Bord mit allen angebotenen Annehmlichkeiten genossen.

Die Burg ist fast vollkommen erhalten.

Gulets sind die in der Region typischen Ausflugsschiffe

Kein Tag ohne traumhaften Sonnenuntergang

[Florecilla]

Tag 6
Seetag

Dem Ablegen in Bodrum folgte eine Nacht und ein weiterer kompletter Tag auf See. Auf dem Weg nach Italien passierten wir Kos, Kreta und viele weitere kleine griechische Inseln bevor es wieder einen Tag lang nur Wasser zu sehen gab. Ein ruhiges Plätzchen, den Blick in die Ferne, ein leckeres Getränk ... einfach schön, erholsam und entspannend. Und wer gerne Unterhaltung, Aktivtät, Sport, Workshops, Vorträge oder andere Unterhaltungsmöglichkeiten mag, auch dafür ist gesorgt.

Nach dem Frühstück haben wir uns uns ein wenig sportlich betätigt, mittags das Fischhaus GOSCH Sylt getestet und den Rest des Tages entspannt. Am Abend gab es ein Poolparty mit Schoko-Obst-Büffet, das wir uns nicht haben entgehen lassen. Was die Köche da für diese Vielzahl von Menschen zaubern, ist schon klasse. Es gibt für jeden mehr als genug und auch organisatorisch wirklich eine Meisterleistung. Selbst zu später Stunde war das Angebot noch ansprechend und appetitlich angerichtet.