Die Hin- und Rückreise erfolgte überwiegend mit der Bahn: von Xeraco (wo man gut mit dem Auto hinkommt und problemlos auch längere Zeit umsonst parken kann) mit dem Regionalzug nach Valencia und dort mit dem AVE nach Madrid. Wenn man das über das Netz macht ( wir zB über trainline.de), kann man für rund 180.- Euro zu zweit Hin und Rück erster Klasse mit festen Plätzen und Verpflegung in nicht mal 2 Stunden die Zeit genießen und völlig entspannt ankommen... Übrigens muss man keine Karte nach Valencia lösen, nur das AVE Ticket zeigen, dann gibt es Fahrscheine bis Valencia!
Unser Hotel lag 5 Gehminuten vom Atocha-Bahnhof entfernt, an dem man ankommt. Klar ist es dort nicht so leise wie in Jesús Pobre, aber wir waren mittenmang und sind in den 6 Tagen ausschließlich per pedes unterwegs gewesen - naja, bis auf eine Fahrt mit der Seilbahn, aber davon später.
Ich hatte es ja schon mal angedeutet, dass wir unsere Reisen bis zum Abwinken hier zum Besten geben werden, meine beste Fotografin hat mir ihre Bilder verkleinert und über die dürft Ihr Euch jetzt hermachen, wenn Ihr möchtet. Ich werde die Tage als solche für die Aufteilung nutzen und jeweils ein wenig dazu kundtun, auf Nachfrage gerne mehr. Ich kann Euch jetzt schon sagen: es sind viiiiele Bilder...
Also jetzt Tag 1, Samstag.
Der Madrid-Besuch bei bestem Wetter beginnt mit einem Rundgang in der nächsten Umgebung, Atocha Bahnhof, Cibeles-Platz, altes Postgebäude (das heute für Kunst und Kultur genutzt wird und für 3 Euro im 8. Stock einen tollen Panoramablick bietet) und der riesige Park, der wunderbar belebt war.
Zur Stärkung haben wir vor dem Walk im bekannten El Brillante de Atocha ein Calamares-Bocadillo zu uns genommen - der Hammer! Am Abend geht’s dann zum Tapasessen...