Josefine hat geschrieben:Wie Recht Du hast, SOl.sol hat geschrieben: Andere sind vielleicht irgendwo anders mit ihren Spenden tätig und das nicht NUR zur
Weihnachtszeit--es gibt viele Gelegenheiten, wenn man hat,seinen Geldbeutel aufzumachen
um direkt zu helfen, und ich glaube, daß von den ca.500 Mitgliedern und div.Mitlesern
sehr sehr viele gerade zu Weihnachten ein Herz für notleidende Menschen haben.
Nur mal einige Bitten um Spenden, die innerhalb weniger Tage, hier in meiner neuen Heimat, an der Costa Blanca-Süd, direkt an uns herangetragen wurden:
Ehrenamtliche Helfer bitten darum, dass im Supermarkt für die Caritas eingekauft wird,
Kinder bitten um einen Zuschuß für die Klassenfahrt,
Eine Finca-Besitzerin, die sich um viele Katzen und Hunde kümmert (versorgt, Impfungen veranlasst, an neue Besitzer vermittelt), bittet um finanzielle Unterstützung,
Kirchen in meiner Gemeinde bitten um Spenden (für die Caritas in unserem Bezirk) unter dem Motto:
ein Kilo, ein Liter, ein Euro.
Die Zahl der Notleidenden ist wirklich groß.
Gruß
Josefine
Hola todos y sol y Josefine,
Ihr habt natuerlich Recht, aber was ich auch im Zusammenhang mit der Emaus Aktion gemeint habe, es kommt ja nicht auf die
einzelne Gross Spende an sondern auf viele einzelne.
Nehmen wir nur mal Dein Beispiel mit den 5 Aufrufen,
wenn jedes Gemeinedmitglied in der Kirchengemeinde dem es gut geht 1 € spendet, dann denke ich wäre es sicher mehr wie ein Tropfen auf den heissen Stein, oder wenige geben ein vielfaches von 1 € bringt zwar auch was aber nicht soviel in der Gesamtsumme.
Das selbe gilt fuer die Finca Besitzerin, wenn jeder einen Euro gibt wäre ihr und den Tieren geholfen.
Wobei alle Deine Beispiele liebe Josefine in meinen Augen den Vorteil haben, man kann selbst kontrollieren was und ob was mit den Spenden passiert.
Letzten Endes ist natuerlich leider so es gibt sehr viel Not, auch sehr viel unverschuldete oder ausserhalb des Wirkungsbereiches
des einzelnen und die eigentliche Aufgabe einer Gemeinschaft sollte ja sein dem einzelnen zumindest das Leben in erträglichen Umständen zu ermöglichen.
Zum Schluss noch wieder zurueck zu Deinen 5 Beispielen, wenn also tatsächlich jeder im angesprochenen Kreis 1 Euro geben würde wären es gerade mal 5 Euro fuer den einzelnen und ich glaube behaupten zu dürfen das es ausserhalb des Kreises der Bedürftigen keinen gibt der nicht im Monat mal 5 Euro entbehren kann auch in der Gewissheit dann eigentlich was gutes getan zu haben.
Aber wie schon des öferen eingestreut , dies ist eine unendliche Geschichte, denn eigentlich ist ja für alle genug da
Saludos
maxheadroom
P.S.
Wie immer gibt es ja u dieser Thematik haufenweise Luete die sich über alle Zeiten Gedanken zum Thema gemacht haben und manche habe etwas was einen vielleicht anspricht und man selber denkt , so habe ich auch schon gedacht
Beginnen Sie, von Herzen zu teilen, - nicht, um etwas zurückzubekommen, sondern aus reiner Freude am Geben und mit einer Gewißheit, daß Sie sich selbst etwas schenken, wenn Sie anderen etwas geben. Eines Tages wird das Wirtschaftssystem der Welt auf dem Konzept des Teilens gegründet sein.
John Randolph Price