Ich würde nur noch eine fertige Immobilie in Spanien kaufen.

Preisentwicklung, rechtl. Voraussetzungen, Kataster, Grundbuch, Genehmigungen etc.
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Josefine
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Ich würde nur noch eine fertige Immobilie in Spanien kaufen.

Beitrag von Josefine »

Ihr habt sicherlich in der aktuellen CBN den Artikel über eine Ferienwohnanlage gelesen, die angefangen wurde, aber nicht komplett fertig gestellt worden ist. Die Leidtragenden sind natürlich die Käufer.
Hier der Link: http://www.costanachrichten.com/content/view/23307/69/

Ich kann Euch auch mal unser Erlebnis schildern. In etwas ähnlicher Art hätte das auch passieren können…. :((

Im Jahr 2003 hatten wir eine Reservierungsgebühr von 3000 EUR geleistet. Eine neue Wohnanlage sollte in Los Balcones bei Torrevieja erbaut werden, mit Blick auf den rosa Salzsee. Das war im Monat November 2003. Bis Ende des Jahres sollte dann die 1. Anzahlung von 10 % geleistet werden. Uns wurde der Kaufvertrag von etlichen Seiten nach Hause in Deutschland zugesandt. Bei der Durchsicht stellten wir fest, dass er total schlampig ausgefertigt worden ist, allerdings immer zu unserem Nachteil. Wir haben eine Mängelliste an den deutschen Ansprechpartner des Immobilienbüros gesandt. Ferner haben wir darauf gedrungen, dass eine Bankbürgschaft eingerichtet wird für unsere Zahlungen und dadurch auch zur Sicherstellung, dass auch eine Baugenehmigung vorliegt. Dies entsprach auch dem spanischen Gesetz.

Damals saßen die Firmen noch auf einem sehr hohen Roß. Unser Glück, muss ich heute sagen. :mrgreen: Die Maklerfirma war nicht bereit, Änderungen im Kaufvertrag in die Wege zu leiten. Im Gegenteil: Uns wurde gesagt, Sie bekommen die 3000 EUR zurück. Es gibt genügend Käufer, die uns das Objekt aus den Händen reißen. Dann verkaufen wir es halt an Engländer, die sind nicht so pingelig wie Ihr. So ist es dann geschehen, wir erhielten die 3000 EUR anstandslos zurück.
Nun sagten wir uns, wir vertagen die ganze Immobiliensuche auf das Jahr 2011.

Im letzten Früh-Herbst waren wir ja wieder auf Immobiliensuche, da nun die Berufstätigkeit an den Nagel gehängt werden konnte. Jetzt waren wir natürlich neugierig, was aus dem Objekt in Los Balcones geworden ist.
Es war kaum zu glauben – es war nie gebaut worden. Es war immer noch ein wildes Gründstück, komplett unbebaut, so wie im Jahr 2003. Sogar das Schild mit dem Namen der geplanten Residenz stand noch da. :lol:

Da war für uns absolut klar: Nur noch eine komplett fertige neue Immobilie mit allem Pipapo wie Wasser und Strom oder eine Gebrauchtimmobilie. Wie die Sache wohl ausgegangen wäre, wenn wir die 10%-Anzahlung am Jahresende 2003 gezahlt hätten? Hätten wir jemals das Geld zurückbekommen? :-?

U. a. war uns im November 2003 noch ein weiteres Bauvorhaben angepriesen worden. Es sollte südlich von Santa Pola gebaut werden und zwar in einer Art Gaudí-Stil. Uns war damals das Angebot zu teuer. Diese Gegend haben wir kürzlich auch mal besucht. Wir fanden nur ein abgeblättertes Schild mit dem Aufdruck „Próxima Construcción Resídencíal Gaudí I “ auf einem unbebauten Bauplatz. Also muss ich davon ausgehen, dass dieses Bauvorhaben auch nie realisiert worden ist. Was wäre also aus meiner 3000 EUR-Anzahlung geworden? Hätte ich sie anstandslos zurückbekommen? Fragen über Fragen.

Natürlich sind viele Bauvorhaben auch anstandslos bis zu Ende durchgeführt worden. Aber wie Ihr seht, hätten wir auch in etwas reinschlittern können, was womöglich viel Geld und Nerven gekostet hätte und unseren Spanien-Traum ziemlich vermiest oder vielleicht zum Platzen gebracht hätte.

Mit dem Kauf der Gebrauchtimmobilie (vor 1 Jahr) sind wir super zufrieden. :) Das war natürlich Glücksache: in 2003 hätten wir sehr viel mehr Kohle auf den Tisch legen müssen als es im letzten Jahr der Fall gewesen ist. Die Vorbesitzer haben dagegen reichlich Verlust eingefahren. Des einen Freud, des anderen Leid. So ist das Leben.
Nur zur Info: wir haben diese britischen Vorbesitzer niemals gesehen sondern nur deren Rechtsanwältin, die alle Vollmachten hatte. Wir haben den Festpreis akzeptiert ohne Versuch, ihn runterzuhandeln. War für uns ein Schnäppchen. :)

Grüsse :)
Josefine
Gruß Josefine :)
sol
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Re: Ich würde nur noch eine fertige Immobilie in Spanien kau

Beitrag von sol »

@ Josefine

------und aus deinen im Fred genannten Gründen haben wir uns ein Fertiges Haus
-war ein Musterhaus der LBS- 1999 gekauft, war nur noch mit Möbeln zu bestücken,
der Garten zu richten, Heizung einzubauen und der Pool zu erstellen- mit spanFirmen !

Aber -- wir hätten auch in Benijófar mit der örtl.Baufirma( Spanier) eines erstellen können
nach unseren Plänen und auch nicht teurer, aber die Strasse musste erst gebaut werden-
die war dann 2002 fertig----leider, wäre ein Klassegrundstück gewesen von Spaniern umgeben
teils mit den Söhnen der Baufirma----aber wir wollten 2000 nach Spanien----

wie das Schicksal so spielt :roll:
Gruss Wolfgang
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Karl-Heinz Brass
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Re: Ich würde nur noch eine fertige Immobilie in Spanien kau

Beitrag von Karl-Heinz Brass »

hallo zusammen,

in den 16 jahren in spanien habe ich auch neue und gebrauchte immobilien gekauft und verkauft ( ALS PRIVATMANN ). beides kann vor-u. nachteile haben. so kann man einen neubau bei der planung beinflussen. ein neubau solle auch vor unliebsamen überraschungen schützen, z.bsp. garantieleistungen .... falls der bauunternehmer noch existiert. usw. man hat jedoch in aller regel über einen längeren zeitraum jede menge stress wegen der bauerei.
bei einer " gebrauchten" immobilie fallen diese dinge nicht an, jedoch sind versteckte mängel nicht ausgeschlossen und wenn erst mal gezahlt ist...... ich bin auch kein freund der bezeichnung " gebrauchtes objekt" rückt man doch dieses bauwerk in die nähe von VERbraucht. auch ein 1 jahr altes gebäude ist gebraucht. fairer ist es von einer neuwertigen immobilie zu sprechen, wenn sie dann auch diese anforderung erfüllt.......
...... da gibt es übrigens hier im forum unter kaufangebote ein solches haus im provenzialen stil.....

ich denke jeder der hier an der küste gebaut bzw. gekauft hat kann seine eigene story erzählen. eine einheitliche regelung gibt es bestimmt nicht.

schönen sonntag

karl-heinz
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Re: Ich würde nur noch eine fertige Immobilie in Spanien kau

Beitrag von Range »

Hallo zusammen, auch wir haben so einiges gehört bevor wir gekauft haben. Uns war durch jahrelange Besuche, damals per XL Wohnmobil die Gegend jedoch bekannt. Der damalige Markler war einfach perfekt und ich würde ihn jedem Freund jederzeit weiterempfehlen, was auch nicht alltäglich ist. Heute dürfen wir sagen, dasselbe zum gleichen Preis ist in der Umgebung auch heute nicht erhältlich, also eher ein Schnäppchen. Muss erw. es war ein übereilter Notverkauf aus gesundheitlichen Gründen, denn selbst der damalige Besitzer hätte uns das Heim 1 Jahr später noch sogerne wieder abgekauft. Vor einer Woche habe ich mich mit dem Markler unterhalten und auch er würde die Liegenschaft mit Handkuss in sein Angebot aufnehmen, was doch einiges aussagt. Da wir das Haus inkl. Mobiliar übernommen haben will man trotzdem das eine und andere nach seinem Gusto ändern oder ersetzen was wir auch getan haben. Wir haben uns damals vor 4 Jahren innert einer Stunde entscheiden müssen und bereuen dies nicht. Da die Liegenschaft damals bereits 13 Jahre alt war haben wir zwischenzeitlich auch um's Haus so einiges, teilweise auch nicht dringendes investiert. Also wie ihr liebe Forumsmitglieder erkennen könnt, es gibt auch absolut seriöse Markler und Verkäufer und somit auch positives vom Liegenschaftenmarkt in Spanien zu verkünden.

Ich grüsse Euch alle und wünsche weiterhin eine schöne Zeit an der CB,
RANGE

PS: Habe bewusst den Markler nicht namentlich erw, wer mehr wissen will, E-Mail an mich.
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Oliva B.
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Re: Ich würde nur noch eine fertige Immobilie in Spanien kau

Beitrag von Oliva B. »

Hallo Josefine,

ihr habt rechtzeitig die richtige Entscheidung getroffen und euer Geld zurück verlangt. Aber damals liefen die Geschäfte ja noch gut.... Ob ihr heutzutage das Geld wieder bekämt, wage ich zu bezweifeln.

Neu bauen oder gebraucht kaufen, ist tatsächlich eine wichtige Entscheidung.
Neu zu bauen ist auf jeden Fall die größere Herausforderung. Wir haben in Spanien zweimal gebaut und hatten zuvor ein "Second-Hand-Haus" gekauft.

Natürlich kann man bei einem Neubau seinen Traum verwirklichen, doch wenn man sich manche Häuser ansieht, erkennt man, dass doch leider sehr vielen Bauherren - und damen :mrgreen: das Gefühl für Materialien, Form , sprich "der Geschmack" fehlt. Es gibt da ganz furchtbare Beispiele. Bausünden zu revidieren kostet viel Geld.

Eine gebrauchte Immobilie ist und bleibt ein Kompromiss. Der Kauf ist oft mit unkalkulierbaren Folgekosten behaftet. Bei der gebrauchten Immobilie überzeugt oft der eingewachsene Garten. Wenn man dasselbe Ergebnis bei einem Neubau haben möchte, muss man noch einmal zusätzlich ein kleines Vermögen (für große Pflanzen) investieren oder notfalls mindestens 10 Jahre warten. Doch ein schöner Garten ist nicht alles... :?

Für eine Immobilie in einer Wohnanlage, die noch in der Planung ist, würde ich keinen einzigen Euro investieren, weil mir das Geld zu schade wäre. Jahrelanger Baulärm gehört zu den größten Übeln, besonders wenn man zu den Erwerbern der ersten Stunde gehört (die jedoch den Vorteil haben, sich die schönsten Grundstücke aussuchen zu können).

Auf unseren Fahrten quer durch die Provinz haben wir erschreckende Beispiele gesehen:
Vermessene Grundstücke mit installierten Stromzählern und fertig angelegten Straßen (inkl. Beleuchtung). Das soll erschreckend sein? Ja, nämlich wenn außer der Musterwohnung (piso piloto) oder dem Musterhaus nur ein oder zwei einsame Häuser in der ganzen Urbanisation neben vielen vermüllten Grundstücke in der Nachbarschaft vorhanden sind. Durch die neuen Straßen bricht das Unkraut, die Stromkästen sind ausgeschlachtet und die Laternen von randallierenden Jugendlichen umgeknickt. Mir taten die Menschen leid, die sehr viel Geld investiert haben und dort ausharren müssen, denn viele haben ihre ganzen Ersparnisse für ihren "Traum im Süden" investiert, in Immobilien, deren Verkaufswert inzwischen weit unter den Anschaffungspreis gesunken ist. Wir haben in diesen Siedlungen Grundstücke gesehen, die mit hohem Maschendraht "gesichert" waren, weil die Bewohner offensichtlich Angst hatten, überfallen zu werden. Wo sie wohnen, hört niemand einen Schrei.

Wer sich für das Thema interessiert: Geisterurbansiationen an der Costa Blanca
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Josefine
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Re: Ich würde nur noch eine fertige Immobilie in Spanien kau

Beitrag von Josefine »

Wenn man aus so einer Geistersiedlung (wie Oliva beschreibt) wieder raus will, hat man ja nur die Möglichkeit seine Kohle und seine Immo abzuschreiben. Das ist ja wohl unverkäuflich. Wirklich schlimm für diese Menschen. :-O

Das ist es ja, was ich meine. Bei einer fertigen Immobilie (Gebraucht-Immo, Secondhand-Immo oder was weiß ich, wie man es nennen soll) kann man sich die Infrastruktur ansehen, ob einem quasi das Gesamtpaket gefällt. Ich finde, das ist unheimlich wichtig, gerade jetzt, wo es mehr Verkäufer gibt als Käufer. Das heißt, man kann einen Fehler u.U. nie wieder ausbügeln, da man das Objekt nie wieder loswird.

Grüsse :)
Josefine
Gruß Josefine :)
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baufred
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Re: Ich würde nur noch eine fertige Immobilie in Spanien kau

Beitrag von baufred »

... und einen können wir noch :d :

zu berücksichtigen ist aber, dass die aktuellen am Markt verfügbaren Immobilien älteren Datums aufgrund der derzeitigen verfallenen Preise und oft genug bei aus Alters-/Gesundheitsgründen zu Tiefstpreisen angebotenen Objekten oftmals zu einem "Schnäppchenpreis" erworben werden können.

Zu erstellende Neubauten mit aktuellen Marktpreisen bei Material und Lohn sind von diesem "Preisverfall" nicht bzw. kaum betroffen und sind daher bei gleichem Raumprogramm schon mit erheblich höheren Herstellkosten je qm Wohnfläche bzw. cbm umbauter Raum anzusetzen - zu mal die in 2010 aktualisierten spanischen Bauvorschriften einen neuen gültigen Baustandard in den wesentlichen Strukturen analog zur deutschen Energie-Einsparverordnung (EnEV) vorschreiben.

Infos per Google unter den Stichworten:
> Ley de Ordenación de la Edificación (LOE)
> Código Técnico de la Edificación (CTE) mit Aktualisierung in 2010

... heißt unterm Strich > Kostenvorteil für den "Altbau" :idea: ... für "Kostenbewußte" B-)
Saludos -- baufred --
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Re: Ich würde nur noch eine fertige Immobilie in Spanien kau

Beitrag von Florecilla »

Ich denke auch, dass man die Frage so pauschal nicht beantworten kann.

Wir haben sowohl mit dem Kauf einer Neubau-Wohnung wie auch eines Secondhand-Hauses nur gute Erfahrungen gemacht. Die erste Wohnung haben wir 2001 gekauft. Damals war es meist noch üblich, dass mit dem Bau erst begonnen wurde, wenn alle Einheiten verkauft waren. Bei uns war das erste von drei Appartementhäusern schon fertig und alle Wohnungen verkauft, aber noch nicht bezogen. Vom zweiten und dritten Haus stand der Rohbau. Im Rohbau stehend haben wir entschieden, welche der noch verfügbaren Wohnungen es werden sollte. Bezahlt wurde - wie im Vertrag festgelegt - nach Baufortschritt. Bei der letzten Zahlung haben wir einen kleinen Teilbetrag einbehalten, weil noch kleiner Mängel zu beseitigen waren. Das einzige, was wirklich lange gedauert hat, waren die offiziellen Anschlüsse an Wasser und Strom, aber mit der Versorgung gab es nie Probleme.

Mit unserem Gebraucht-Haus haben wir viel Glück gehabt. Die Verkäufer hatten 10 Jahre in dem Haus gelebt und wollten mit knapp 70 Jahren nach Deutschland zurück. Die übliche Geschichte halt. Das Haus war so gepflegt, dass wir ohne jede Renovierung sofort einziehen konnten. Wir mussten nicht einmal die Wände streichen. In den letzten Jahren haben wir dort das ein oder andere geändert, aber nicht weil es zwingend nötig gewesen wäre, sondern weil wir es noch ein bisschen komfortabler haben wollten.

Ein Haus komplett neu bauen wollten wir aus den von Elke genannten Gründen nicht und sind in und mit unserem Domizil nach wie vor glücklich und zufrieden.
Saludos,
Florecilla (Margit)


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Re: Ich würde nur noch eine fertige Immobilie in Spanien kau

Beitrag von Espanolo »

Hola @ - als ich vor 12 Jahren hierherkam, habe ich erst in TV-Limonar ein kleines Haus gemietet.So hatte ich ausreichend Zeit mich zu informieren, umzusehen, Nachbarn usw. Nach einem Jahr habe ich mir einem Spanier der zurück nach Bilbao wollte ein 10 Jahre altes Haus gekauft. Ist(war) sehr gut in Schuss- mit offenem Kamin. Den habe ich zu einem sehr gut funktionierenden Kachelkamin mit Glaseinsatz umgebaut und auch andere Dinge nach meinen Bedürfnissen umgebaut und ver
ändert. Das Haus ist immer noch dicht,trocken und warm und ich lebe immer noch zufrieden darin und die Nachbarn sind immer noch sympathisch.Und im Alter: Busverbindung und alle Geschäfte drumherum, selbst Centro de Salud- das sind die Vorteile eines Gebrauchthauses, das man sich aussuchen kann! Espanolo
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Re: Ich würde nur noch eine fertige Immobilie in Spanien kau

Beitrag von Cozumel »

Ich bin sicher, es gibt für beides gute Gründe. Neu oder gebraucht.

Es ist auch immer eine Portion Glück dabei, ob man mit seiner Entscheidung einen Glücksgriff gemacht hat oder nicht.

Ich hatte nach dem Neubau in DE die Nase voll von Neubauten. (3 Prozesse).

Für mich spricht für eine Gebrauchtimmobilie (wie schon verschiedentlich von meinen Vorschreibern genannt).

Meistens bessere Lage, da ältere Immoblien die bessere Wahl hatten.
Man bleibt von jahrelangem Baulärm in der Umgebung verschont. Ist kein Spässchen wenn wochenlang mit dem Dampfhammer im Fels gegraben wird.
Man kann die Umgebung und Nachbarschaft einschätzen.
Die Renovierungsarbeiten sind überschaubar.
Es gibt bereits Bäume und Sträucher auf dem Grundstück.
Strassen und sonstige kostenträchtige Arbeiten sind in der Regel gemacht und bezahlt.
Ältere Häuser haben, für mich, oft mehr Charme (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel :-D)
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