Wohin das Wechselgeld?

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maxheadroom
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von maxheadroom »


Hola todos y miesepeter,
bevor ich zu dem thread noch was sage , einfach zu Deinem gegebenen Einwand
Ich hab es passend :lol: :lol: nichts fuer ungut aber wenn man hier in D einkauft kann man dies klar erkennen, hauptsaechlich gehen die "habs passend" Leutchen zur Stosszeit einkaufen macht ja Spass :lol:
Ansonsten kann ich die Fragestellung nicht ganz nachvollziehen, ich gehe einkaufen, nehme meine Waren vom Band , in den Wagen , sehe dann was ich löhnen soll, je nachdem geb ich den den Schein , Geldbeutel wieder weg, Kassenzettel und Rausgeld in die Tasche und weg, sortiert wird dann abseits des Trubels :-D
Saludos
maxheadroom
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Scandy
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von Scandy »

Atze hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 18:26 Allerdings ist Atzine immer überrascht, dass sie an der Kasse bezahlen muss:
Nach Ansage der Summe
nimmt sie ihren kleinen Rucksack von der Schulter,
öffnet ihn,
holt die Geldbörse heraus,
schließt den Rucksack,
öffnet das Portemonnaie,
nimmt das Geld heraus,
schließt das Portemonnaie

..... usw.

Liebe Atzine: durchhalten, durchhalten, durchhalten, Du bist kurz vor dem Ziel :!:
Der gute @Atze wird sich nicht mehr lange sträuben, die Rechnungen zu übernehmen; nun sucht er schon nach Lösungen! ;)

Heute habe ich GG (!) beobachtet, wie er dieses Problem meistert:
Er zahlt abgepasst oder so, dass er nur wenig Münzen zurückbekommt: Münzen in die Hosentasche, Scheine in die Börse bei den Kreditkarten - die Quittung geht an mich: somit bin ich auf der Heimfahrt beschäftigt ;)

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balina
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von balina »

Weil hier, Cozumel, ausdrücklich die Barzahler s.o. angesprochen wurden. >:)
_____________
lieben Gruß
balina

Ein bisschen Grütze unter der Mütze ist schon was nütze.
Aber ein gutes Herz unter der Weste ist wohl das Beste.
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Atze
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von Atze »

K-1 hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 19:45 Die von Atze beschriebene Zahlungsweise ist mir sehr geläufig. Allerdings habe ich damit keine Probleme.
Mir reichen Daumen und Zeigefinger um die aufgeklappte Geldbörse festzuhalten.

Bekomme ich nun vom Kassenpersonal das Gemenge in die, zur Aufnahme des Gemenges bereite, rechte Hand gedrückt, ist die weitere Vorgehensweise folgende:
Die Geldscheine und der Kassenbon werden zwischen den Zeigefinger und den Mittelfinger der linken Hand geklemmt.
Der Daumen der linken Hand schnippt die Klappe des zweigeteilten Münzfaches auf und hält die Klappe fest.
Die rechte Hand sortiert die Münzen in die zwei Fächer. In das eine Fach die Silberlinge, in das andere Fach die Münzen mit minderem Wert.
Die Augen verfolgen den Vorgang und teilen dann dem Gehirn mit, ob der zurückgegebene Betrag in etwa der Position auf der Quittung entspricht.
Danach hat die rechte Hand wieder Zeit um sich um die Geldscheine und den Kassenbon zu kümmern und diese entsprechen einzusortieren. Der Kassenbon wandert dann zumeist ohne besondere Sorgfalt in eine Hosentasche.
Whow... bin beeindruckt.
Andererseits möchte ich allen Foristi raten, bei jeglichen Bezahlvorgängen von K1 Abstand zu halten.
Irgendwie erinnert mich seine Geschicklichkeit an einen Hütchenspieler.

Dass ich dann neben ihm den Kassenbon ( aber auch nur den) behalte, glaube ich gerne.
LG Atze
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Atze
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von Atze »

Scandy hat geschrieben: Do 15. Mär 2018, 22:42

Liebe Atzine: durchhalten, durchhalten, durchhalten, Du bist kurz vor dem Ziel :!:
Der gute @Atze wird sich nicht mehr lange sträuben, die Rechnungen zu übernehmen; nun sucht er schon nach Lösungen! ;)

Heute habe ich GG (!) beobachtet, wie er dieses Problem meistert:
Er zahlt abgepasst oder so, dass er nur wenig Münzen zurückbekommt: Münzen in die Hosentasche, Scheine in die Börse bei den Kreditkarten - die Quittung geht an mich: somit bin ich auf der Heimfahrt beschäftigt ;)

Scandy
Kaere Scandy,
generell liebe ich ja das "betreute Wohnen" bei Atzine,
aber bei meinen wenigen Ausflügen in die "reale???" Welt, irritiert mich dich jedesmal, welche neuen Moden der Handel so mit sich bringt:
Vorgestern bezahlte ich noch mit einem Schaf und erhielt ein Huhn als Wechselentgelt.
Gestern habe auf das Wechselsilber zur Probe noch draufbeißen können.
Morgen - möge der Tag noch fern sein - schiebe ich ein Stück Plastik in den Schlitz.

Kann sich jemand allen Ernstes vorstellen, wie Dagobert Duck ein Bad in Plastikkarten nimmt????

Sic transit gloria mundi.....
LG Atze
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von pichichi »

NFC ist die neue Zauberformel, lieber Doc, das Motto "Nur Bares ist Wahres" ist heutzutage sowas von megaout.

Die "Nahfeldkommunikation" deiner Chipkarte mit dem Kassenterminal ermöglicht dir Beträge bis € 25 kontaktlos und ohne PIN-Eingabe abzubuchen, daher keine Schistelei mehr mit Geldbörse, Münzfach, Wechselgeld, etc. Die Technik hat der Handel wohl entwickelt, damit Tattergreise wie wir durch unsere Umständlichkeit nicht länger zur Schlangenbildung an den Kassen beitragen.
Übrigens versucht der gleiche Handel schon mit kassenlosen Läden eine weitere Beschleunigung des Kundendurchsatzes zu erreichen, als kostenminimierenden Nebeneffekt erspart er sich die Beschäftigung von unterbezahltem, zu grippalen Effekten oder sonstigen - meist weiblichen - Kalamitäten neigendem Personal.
Apropos Tattergreise: ich lasse mir neuerdings sämtlichen Einkauf, den ich online tätige und bezahle, vom Supermarkt meines Vertrauens für € 3,90 direkt vor die Wohnungstür stellen, das spart nicht nur die Fahrt und die damit verbundene CO2 Belastung der Umwelt durch deinen Verbrenner, die Schlangen an den Kassen, die Drängler, die dir mit ihren vollgepackten Wagen eine schmerzhafte Achilloruptur zufügen oder später am Parkplatz eine Beule ins Auto machen und nicht zuletzt den mühsamen Heimtransport, während dessen dir die Finanzministerin am Beifahrersitz Vorhaltungen wegen angeblich unnützer Anschaffungen aus dem Craftbeer- und Heimwerkerbereich macht...
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von Cozumel »

Lach :lol:

Hallo Herbert.
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von Miesepeter »

Kartenzahlung im Stadtbus oder in kleinen Kneipen unmöglich.
Der Intellekt steht nachgeordnet zum Willen (Briefträger Gert Postel)
Reichtum ist die Fähigkeit, das Leben voll auszukosten (H. D. Thoreau)
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von maxheadroom »

Miesepeter hat geschrieben: Fr 16. Mär 2018, 21:35 Kartenzahlung im Stadtbus oder in kleinen Kneipen unmöglich.

Hola todos y Miesepeter,
noch hast Du Recht, aber das Ende ist abzusehen, hier in München zahle ich im oeffentlichen Nahverkehr nix :-D das heisst aber nicht das ich Schwarzfahrer bin, einfach mit den Mobilphone sprich Handy auf der App Start und Ziel eingeben und der richtige Tarif wird mir angezeigt und abgebucht keine Probleme mit kompl Tabellen und fertig. Die kleine Kneipe kommt bestimmt auch noch , das Ende des Geldes ist schon eingeläutet, es gibt ja jetzt schon Leute die haben gar keines mehr und auch ich wunder mich immer das ich am Ende vom Geld noch soviel vom Monat übrig habe :lol: :lol:
Der vermeintliche Fortschritt wird noch viele Veränderungen bringen in jedem Lebensbereich. :mrgreen: >:)
Saludos
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nurgis
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Re: Wohin das Wechselgeld?

Beitrag von nurgis »

@ maxheadroom, du kennst dich mit all diesen Rafinessen in München, oder anderswo aus. Was mache ich aber, wenn ich nach München komme als Mensch , ziemlich entfremdet von der Digitalisierung (die hier auf dem "Dorf" noch nicht stattgefunden hat), ich bin dann der Idiot der alles bezahlt ?

Vor ein paar Wochen kam ich mir in München vor wie ein Ausländer. Zwar verstehe ich fast alles, aber meine Mutter wäre sich vorgekommen wie auf einem anderen Stern. Wo ist unsere deutsche Sprache geblieben, die auch alte (noch) lebende Menschen verstehen ? Wie sollen sie kostengünstig durch dieses Tarifchaos kommen.
Digitalisation ist zweifellos gut, aber wer denkt an die Personen, die da noch nicht "mitschwimmen" konnten ? Sie werden einfach überrannt. Es gibt sehr viele die sich bisher keinen Computer /Smartphone leisten konnten. Wo bleiben die ? Sie zahlen mehr, obwohl sie weniger Geld haben.
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
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