Diskussionen über Elektroautos

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tnt369
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Re: Diskussionen über Elektroautos

Beitrag von tnt369 »

Auch wenn es der eine oder andere nicht wahrhaben möchte, eine Verknappung der Energie wird sich in Preissteigerungen bemerkbar machen. Das haben dann nicht der Staat und die Konzerne "verbrochen" sondern das sind die Logiken des Marktes.

Der Rest der Bemerkungen schenke ich mir denn das sind nur Scheingefechte um irgendwelche Schuldige auszumachen und dienen nur dazu sich nicht näher mit der Sache auseinander setzen zu müssen (verstehe ich ja, es ist deutlich bequemer auf andere zu zeigen als sich selbst den Spiegel vorzuhalten...)
Ironie: "Solarzellen sind ja so umweltschädlich und scheußlich anzusehen, da lobe ich mir ein schickes Braunkohlerevier..."

Die Gasversorgung aus Russland hat ca. 50% am deutschen Gasverbrauch. Dies gilt es wohl mittel bis langfristig zu ersetzen oder zumindest erheblich zu reduzieren. Das wird nicht ohne Einschnitte gehen. Mit der billigen Energie aus Russland haben wir lange Jahre unseren Wohlstand und unsere wirtschaftliche Stärke in Deutschland "befeuert". Der mögliche und sinnvollen Umbau der Versorgung auf erneuerbare Energien wurde aus Bequemlichkeit und wirtschaftlichen Interessen verschleppt und die Abhängigkeit von energieliefernden Staaten vergrößert.

Sorry für das Off-Topic. Für die Stromerzeugung in Spanien ist Gas aus Russland von eher untergeordneter Bedeutung. Und der Strombedarf von E-Autos spielt in der spanischen Stromversorgung kaum eine Rolle.
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chris
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Re: Diskussionen über Elektroautos

Beitrag von chris »

tnt369 hat geschrieben: Sa 30. Jul 2022, 19:56 Das ist eine verquerte Logik :roll:
Wenn zu wenig Energie da ist sollten die uneffizienten Verbraucher reduziert werden und nicht die effizienten.
[...]
Viele Firmen die Gas verbrauchen können auch mit Öl/Diesel als alternativem Energieträger arbeiten.
Schau an; genau das ist es, was ich Dir seit Monaten zum Thema verquerte Logik sage: Die Batterieautos werden dafür sorgen, dass in anderen Sektoren saubere Energie fehlt. Spätestens wenn ein paar Millionen politisch erzwungene E-Autos allein in Deutschland täglich möglichst sauberen Strom brauchen, damit die von der Politik medienwirksam bejubelte Öko-Bilanz irgendwie stimmt, werden "viele Firmen mit Öl/Diesel als alternativem Energieträger arbeiten" müssen. Oder statt Windenergie eben Strom aus russischem Gas, wenn Orban es uns mit schönem Gruß vom Großen Bruder liefert. Oder aus den mittlerweile als ökologisch eingestuften Kernkraftwerken, denn den Atommüll, das lehrt uns die Vergangenheit, kann man ja einfach in irgendwelche Erdlöcher schmeißen, und ein gelegentlicher SuperGAU gehört halt zum allgemeinen Lebensrisiko.

Die Umweltschädigung wird beim E-Auto lediglich verlagert, und deren Besitzer schreien bei Angesicht von Verknappungsgefahr prophylaktisch auf: "mein effizienter Verbraucher darf nicht reduziert werden!!!" Dabei ist es doch völlig egal, ob Dein E-Auto oder die Firma nebenan kontaminiert als gäbe es kein morgen. Aus irgendeinem Schlot kommt der Dreck raus, damit ein anderer sauber dastehen kann.

Daher ist der einzig richtige Weg, und auch das wiederhole ich oft und gerne, derjenige, der wegführt von weitreichend erforderlicher Mobilität hin zu einer Gesellschaft, die sich im Nahbereich weitgehend versorgen kann, ohne für jeden Einkauf und jede Dienstleistung und jeden Weg zur Arbeit auf ein Auto angewiesen zu sein. Unglaublich, was man dort an Energie SPAREN kann, anstatt sie sich irgendwo anders abzuzwacken. Betankung, Herstellung und Verschrottung von Automobilen; das alles könnte mit den richtigen Maßnahmen drastisch reduziert werden, und die Menschen würden sogar wieder Lebensqualität zurückgewinnen. Da daran aber fast kein einflussreicher Konzern verdient und ein effizienter Strukturwandel auch noch richtig viel Geld kostet und ein paar Jahrzehnte dauert, setzt man weiterhin auf das fragwürdige Feigenblatt E-Mobilität.

Lieber heute mit Pomp und Gloria eine weitere Ladesäule einweihen, die kaum mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein ist, als den Grundstein für etwas Richtiges zu legen, was aber erst in zwanzig Jahren Früchte trägt, und aus dem man in einer absurd schnelllebigen Welt keinen politischen Profit schlagen kann. Und so werden wir es schaffen, mittel- oder langfristig elektrisch in den allerletzten Sonnenuntergang zu fahren.
Saludos,
Chris
tnt369
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Re: Diskussionen über Elektroautos

Beitrag von tnt369 »

chris hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 13:40 ... Die Umweltschädigung wird beim E-Auto lediglich verlagert, und deren Besitzer schreien bei Angesicht von Verknappungsgefahr prophylaktisch auf: "mein effizienter Verbraucher darf nicht reduziert werden!!!" Dabei ist es doch völlig egal, ob Dein E-Auto oder die Firma nebenan kontaminiert als gäbe es kein morgen. Aus irgendeinem Schlot kommt der Dreck raus, damit ein anderer sauber dastehen kann...
Das ist genau der Punkt. Es findet eine Verlagerung statt. Und zusätzlich besteht noch die Möglichkeit der Einflussnahme auf die Energieart/-gewinnung.
Es ist eine deutliche Verbesserung möglich. Sowohl in der Mobilität als auch in der Firma "nebenan".
Es muss an allen Hebeln was gemacht werden um langfristig eine ordentliche Wirkung zu erzielen. Das eine gegen das andere auszuspielen bringt nur Blockade und Unruhe. Dort wo was bewirkt werden kann sollte es, wenn möglich, auch gemacht werden. Egal ob Dämmung am Haus, E-Antrieb statt Diesel oder effizientere Prozesse in den Firmen.

Und ich gehe auch bei Deiner Vorstellung mit dass es in Zukunft andere Gesellschaftsformen benötigt. Bis diese aber kommen bedarf es noch vieler kleiner und großer Schritte. Die E-Mobilität ist mit Sicherheit ein solcher, denn auch zukünftige Generationen werden nicht gänzlich auf Mobilität verzichten können.

Was ich gar nicht ab kann ist ein "Weiter so wie bisher" und ein generelles Verteufeln von Menschen die Schritte in eine neue Richtung machen "Der hat ein E-Auto, steinigt ihn!".
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Beefeater
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Re: Diskussionen über Elektroautos

Beitrag von Beefeater »

Also auch wenn ich drüber nachdenke, bei dann eh vorhandener PV, mir ein E-Auto zuzulegen, dann ist das MAXIMAL ein Nebenauto..
Ich werde definitiv mit meinem Verbrenner in meinen letzten Sonnenuntergang fahren ...
Das ist bei mir auch rein ideologisch begründet ... :*

Fahrverbote? Pahh, die müssen mich mit meinen 320PS erst mal erwischen :d

Diese Verbotsmentalität - besonders in Verbindung mit dem Klimawandel - geht mir maximal auf den Sack.
Wer langsam fahren will, bitteschön, soll er es tun, niemand zwingt denjenigen ... aber Tempolimits herje.

Ich fand das 9€ Ticket einfach prima .. aber aus anderen Gründen.
Endlich sassen die ganzen Schnarchnasen und Schiffschaukelbremser im Zug und die AB war frei, es lagen 265km/h an Herr Kaleu.
Privat fahre ich weniger als 300km/Monat .. da darf dass bisschen Sprit ruhig 5€/L Kosten.

Tempolimits wegen Klimawandel ...
erstmal fordere ich, dass gewisse Kontinente und Länder mal mit der selbstzerstörerischen Massenvermehrung aufhören ..
dann reden wir weiter. Denn diese "anderen" heute 7 Mrd und dann 10 Mrd und dann 12 Mrd wollen alle unseren Wohlstand, Energie und Komfort...
Zuletzt geändert von Beefeater am So 31. Jul 2022, 14:27, insgesamt 2-mal geändert.
... Et het noch emmer joot jejange
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Re: Diskussionen über Elektroautos

Beitrag von JanV »

tnt369 hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 13:33 Auch wenn es der eine oder andere nicht wahrhaben möchte, eine Verknappung der Energie wird sich in Preissteigerungen bemerkbar machen. Das haben dann nicht der Staat und die Konzerne "verbrochen" sondern das sind die Logiken des Marktes.

Der Rest der Bemerkungen schenke ich mir denn das sind nur Scheingefechte um irgendwelche Schuldige auszumachen und dienen nur dazu sich nicht näher mit der Sache auseinander setzen zu müssen (verstehe ich ja, es ist deutlich bequemer auf andere zu zeigen als sich selbst den Spiegel vorzuhalten...)
Ironie: "Solarzellen sind ja so umweltschädlich und scheußlich anzusehen, da lobe ich mir ein schickes Braunkohlerevier..."

Die Gasversorgung aus Russland hat ca. 50% am deutschen Gasverbrauch. Dies gilt es wohl mittel bis langfristig zu ersetzen oder zumindest erheblich zu reduzieren. Das wird nicht ohne Einschnitte gehen. Mit der billigen Energie aus Russland haben wir lange Jahre unseren Wohlstand und unsere wirtschaftliche Stärke in Deutschland "befeuert". Der mögliche und sinnvollen Umbau der Versorgung auf erneuerbare Energien wurde aus Bequemlichkeit und wirtschaftlichen Interessen verschleppt und die Abhängigkeit von energieliefernden Staaten vergrößert.

Sorry für das Off-Topic. Für die Stromerzeugung in Spanien ist Gas aus Russland von eher untergeordneter Bedeutung. Und der Strombedarf von E-Autos spielt in der spanischen Stromversorgung kaum eine Rolle.
Für den doch eher unwahrscheinlichen Fall, dass du mich gemeint hast: ich zweifle die Preissteigerungen doch gar nicht an, im Gegenteil. Aber über den zweiten Satz muss ich schon heftig nachdenken: "Das haben dann nicht der Staat und die Konzerne "verbrochen" sondern das sind die Logiken des Marktes". Wer sonst hat es "verbrochen"? Doch nicht der dritte Buddy in dem Spiel, der Verbraucher. Dass der Staat am jeder kWh der Energie heftigst verdient und durch seine Rettungs- und Hilfsaktionen die Teuerung regelrecht provoziert, steht außer Diskussion. Und die Konzerne? Erst diese Woche ging die Nachricht durch die Medienlandschaft, dass sie in der Krise Milliarden Mehrgewinne einfahren. Und der Staat diskutiert darüber, ob und wie sie diese Mehrgewinne anzapfen könnte, was seine Raffgier nur noch bestätigt und zu weiteren Preissteigerungen führt. Immer noch Logik des Marktes??
Dazu passt auch hervorragend deine Ausführung zu der billigen Energie aus Russland. So billig, dass der Bürger Deutschlands die zweithöchsten Energiekosten europaweit (oder vielleicht weltweit?) hat. Das Billiggas und Billigöl aus Russland hat nur dem Staat und den Minölgesellschaften ermöglicht, ordentlich abzuschöpfen. Auf Kosten des Steuerzahlers. Der jetzt die politischen Fehler der einen und die klimatischen Träumereien der anderen wieder bezahlen soll. Diesmal gibt es aber kein Billiggas und Öl.
Jan
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Re: Diskussionen über Elektroautos

Beitrag von Xanaron »

Das Thema wurde ziemlich okupiert...wollt i
Ihr nicht lieber einen neuen Thread öffnen :!: Titel z.B Energiezukunft...
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Re: Diskussionen über Elektroautos

Beitrag von Rockcrunsher »

Xanaron hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 14:55 Das Thema wurde ziemlich okupiert...wollt ihr nicht lieber einen neuen Thread öffnen :!: Titel z.B Energiezukunft...
Ja, und einen weiteren mit dem Titel "Mein Haus, mein Auto, meine Yacht..."
 ! Nachricht von: Oliva B.
.... und genau dort geht es weiter :mrgreen:
Mit Unterforen:
-Seht mein tolles Auto mit 500PS
-Habe ich Euch schon von meinem Mercedes erzählt, der immer am Flughafen auf mich wartet?
-Also meine Wohnmobile sind immer größer geworden...
-Als ich mein Grundstück gekauft habe (hüstel 120.000 qm) ...

Das wird immer so schön subtil eingeflochten...
:lol: =)) :roll:
Manchmal komme ich mir vor, wie bei einem textbasierten Instagram.
>:\ ich erwarte den shit storm :mrgreen:
Liebe Grüße
Rockcrunsher
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Re: Diskussionen über Elektroautos

Beitrag von HCA2 »

Der Tagesspiegel meldet angesichts 600.000 verkaufter Heizlüfter :

„Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in eine großflächige Blackout-Situation reinlaufen“, sagt der Leiter des Fachbereichs Erzeugung und Speicherung elektrischer Energie im Verband VDE

https://www.tagesspiegel.de/politik/exp ... 57376.html

Heizlüfter. :mrgreen:

Man stelle sich nun noch 10 Mio. E-Autos zusätzlich vor. =))

tnt369 hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 00:06 Der größte Verbraucher ist die Industrie mit ca. 40%.
Und die wird es als erstes treffen wenn gespart werden muss.
Ich fürchte, da liegst Du falsch. Alleine die BASF wird in Ludwigshafen mittels 3er eigener Gaskraftwerke mit Strom versorgt. Wenn Du da "sparen" verordnest, hast Du im Härtefall auf Sicht Mangel an systemrelevanten Gütern (Dünger, Medikamente etc.)
Mal ganz abgesehen davon, dass in D auch mehrere Ölraffinerien mittels eigener Gaskraftwerke betrieben werden.

Als erstes wird im Ernstfall das Eigenheim kalt. :-$
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chris
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Re: Diskussionen über Elektroautos

Beitrag von chris »

tnt369 hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 14:00
chris hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 13:40 Dabei ist es doch völlig egal, ob Dein E-Auto oder die Firma nebenan kontaminiert als gäbe es kein morgen. Aus irgendeinem Schlot kommt der Dreck raus, damit ein anderer sauber dastehen kann...
Das ist genau der Punkt. Es findet eine Verlagerung statt. Und zusätzlich besteht noch die Möglichkeit der Einflussnahme auf die Energieart/-gewinnung.

Nein, die besteht nicht. Es gibt nur ein begrenztes Kontingent von Ökostrom, das heute schon nicht ausreicht. DIe Besitzer vom Häuschen im Grünen mit eigener PV-Anlage sind in der verschwindenden Minderheit, das scheint immer noch nicht klar zu sein; Gehirnwäsche der Politik sei dank.
Eine neue extreme Nachfrage an Strom politisch zu manifestieren, indem man die Menschheit gesammelt in Batterieautos zwingt, ist fast schon ein Verbrechen an der Umwelt.

tnt369 hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 14:00 Es muss an allen Hebeln was gemacht werden um langfristig eine ordentliche Wirkung zu erzielen. Das eine gegen das andere auszuspielen bringt nur Blockade und Unruhe. Dort wo was bewirkt werden kann sollte es, wenn möglich, auch gemacht werden. Egal ob Dämmung am Haus, E-Antrieb statt Diesel oder effizientere Prozesse in den Firmen.
Dämmung am Haus ist so ziemlich das Dümmste, was man sich erdenken kann, wenn man irgendein minimales Interesse an der Umwelt hat. Anstatt auf regenerative Energien zu setzen, von denen man ohne Ende rausballern könnte, mutieren unsere Häuser durch ihre Bauweise zu extremen unrecyclebaren Umweltsünden, nur um ein wenig von der dreckigen Energie einsparen zu können, die man uns seit Jahrzehnten mehrheitlich liefert.

tnt369 hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 14:00 Und ich gehe auch bei Deiner Vorstellung mit dass es in Zukunft andere Gesellschaftsformen benötigt. Bis diese aber kommen bedarf es noch vieler kleiner und großer Schritte. Die E-Mobilität ist mit Sicherheit ein solcher, denn auch zukünftige Generationen werden nicht gänzlich auf Mobilität verzichten können.
Was ich gar nicht ab kann ist ein "Weiter so wie bisher" und ein generelles Verteufeln von Menschen die Schritte in eine neue Richtung machen "Der hat ein E-Auto, steinigt ihn!".
Ein E-Auto mag funktionieren, aber ein paar Millionen per Zwang verordnete E-Autos funktionieren nicht.
Es fehlt absolut an allem, damit es einen positiven Effekt auf die Umwelt haben kann.
Das wäre so, als würde man ab jetzt nicht mehr mit Kohle zeichenn, sondern am Bildschirm eines Computers. Komplizierte Technik, die erst einmal hergestellt und nach ein paar Jahren entsorgt werden muss, und außerdem auf den Hochglanzbroschüren der Politiker mit Ökostrom gespeist wird, vom dem bei weitem nicht genug vorhanden ist, weil seit Jahrzehnten keine echte Energiewende stattfindet, weil wir ja das E-Auto haben, das ubns als Feigenblatt dient, und an dem die Industrie sich dumm und dämlich verdienen kann und deswegen mit im Boot ist.

Es sind kleine und große Schritte, die uns da aufgezwungen werden, aber in die nächste Sackgasse. Der Weg zur Erleuchtung ist ein ganz anderer, steiniger, langwieriger, nicht kurzfristig ökonomisch lukrativer.
Saludos,
Chris
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Re: Diskussionen über Elektroautos

Beitrag von baufred »

.... und über Allem arbeitet die Maschine der "gesteuerten" Füllung der staatlichen Finanzkassen - denn:

Geld verdient nur Geld, wenn es bewegt wird ... >:) >:)

... heisst, mit allen sinn-/unsinnvollen gesteuerten Konsummassnahmen über Gesetze, Verordnungen und per Werbung "aufgeschwatzten" Produkten und deren "Verwandten" werden das Konsumverhalten der Bürger für die notwendigen Steuereinnahmen "befeuert", um der Politik das notwendige Finanz-"Spielzeug" in die Hand zu geben ...

...und die momentane weltpolitische Situation "schmiert" noch zusätzlich diese "Maschinerie" - leider bleiben hier auch viele "Finanzschwache" im Moment auf der Strecke...

... mal mein erster und letzter Kommentar dazu :!: ...
Saludos -- baufred --
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