Diskussionen über Elektroautos

[Xanaron]

Eigentlich eigenartig, dass diese Diskussion um die Batterieaufladung besonders hier in Spanien geführt wird, wo der Solarstrom auf jedem Hausdach lange reicht um jedes E-Auto umweltfreundlich zu betreiben. Könnte sogar durchaus auch für Mehrfamilienhäuser funktionieren.

Ärgerlich, dass alles Energie braucht um Energie herzustellen (resp. umzuwandeln), sogar Solarstrom oder Wasserstoff.

Die Argumente für oder gegen in dieser Sache sind sowieso ein absoluter Leerlauf. Das Rad lässt sich nicht zurück drehen.
Oel ist endlich, genauso wie diese in der Diskussion bemühten seltenen Erden und anderes (nebenbei, Katalysatoren brauche auch Platin). Der CO2-Ausstoss muss reduziert werden. Es muss also eine Lösung dieses Problems geben.

Mir ist klar, dass diese Lösung nur von den Leuten kommen kann, welche sich mit dem Problem auseinander setzen. Ob Erfinder, Produzent, Politiker oder aber auch Verbraucher. Wenn jemand für sich entscheidet, das Thema geht mich nichts an für die nächsten 15 Jahre, dann kann er das ja durchaus. Weshalb er aber grundlos auf Andersdenkende losgeht, da kann ich nur sagen: Black Lives Matter.

[Miesepeter]

Das einizig brauchbare Argument ist die Tatsache, daß ein Ersatz für das irgendwann mal aufgebrauchte Erdöl als Hauptenergiequelle geschaffen wird. Aber die ebenfalls für Energiezwecke genutzte Kohle sollte ja mal erschöpft sein. Also wurden für viele Milliarden Kernkraftwerke gebaut (und für noch mehr Milliarden wieder abgebaut), die noch mehr verseuchen. Nichts ist also umsomst, und verdient wird an allem.

[pichichi]

Nachdem Baufred die Ökobilanz erwähnt hat, habe ich recherchiert, aus welchen Quellen in der EU der Strom fließt:
einzig die Norweger haben Komplettversorgung mit erneuerbarer Energie, dahinter stehen wir Österreicher mit 73% ganz gut da.
D ist mit 38% auf Rang 9, E auf 11, der EU Schnitt liegt bei nur 32%.
Bei uns war auch die Förderung der E-Fahrzeuge an den ausschließlichen Bezug an Ökostrom gebunden.

[housecat]

Ökobilanz! Er hat Ökobilanz gesagt...!

Wahrscheinlicher ist: Autobesitzer unterschätzen die Gesamtkosten des Fahrzeugs. Und in der folgenden Gegenüberstellung ist es ziemlich egal ob E-Bike oder Normalrad.



SCNR // Housecat

[chris]

Die Argumente für oder gegen in dieser Sache sind sowieso ein absoluter Leerlauf. Das Rad lässt sich nicht zurück drehen.

Nein, das Rad lässt sich bei der Motortechnik nicht zurückdrehen, wohl aber bei der Frage, wie wir unser Leben organisieren. Und da würde Zurückdrehen um 50 Jahre schon viel helfen, unter Einbindung neuer Technologien.

Die von Dir größtenteils völlig ignorierten Argumente gegen E-Mobilität belegen stichhaltig, dass das Batterieauto nach heutigen Stand ein neuer Irrweg in die nächste Sackgasse ist. Dazu hast Du ja entweder keine Stellung bezogen oder die Quellen direkt als nicht genehm abgelehnt.

da kann ich nur sagen: Black Lives Matter.

Und ich kann da nur sagen: das war ja wohl ein völlig verpatzter Griff in eine der unpassendsten Phrasenkisten.

[Mausifan]

Die Argumente für oder gegen in dieser Sache sind sowieso ein absoluter Leerlauf. Das Rad lässt sich nicht zurück drehen.

Die von Dir größtenteils völlig ignorierten Argumente gegen E-Mobilität belegen stichhaltig, dass das Batterieauto nach heutigen Stand ein neuer Irrweg in die nächste Sackgasse ist. Dazu hast Du ja entweder keine Stellung bezogen oder die Quellen direkt als nicht genehm abgelehnt.

da kann ich nur sagen: Black Lives Matter.

Und ich kann da nur sagen: das war ja wohl ein völlig verpatzter Griff in eine der unpassendsten Phrasenkisten.

Vielen Dank Chris, ich hätte es nicht besser formulieren können

[Miesepeter]

Der Bgriff "erneuerbare Energie" ist ohnehin absoluter Unsinn. Energie wird weder erzeugt noch verbraucht, sondern lediglich umgwnadelt - haben wir doch (hoffentlich) alle in der Grundschule gelernt. Folglich ist die verfügbare Energie immer dieseñbe, in der einen oder anderen Form. Daran herumzudiskurieren ändert ändert nichts.

[Mausifan]

Der Bgriff "erneuerbare Energie" ist ohnehin absoluter Unsinn. Energie wird weder erzeugt noch verbraucht, sondern lediglich umgwnadelt - haben wir doch (hoffentlich) alle in der Grundschule gelernt. Folglich ist die verfügbare Energie immer dieseñbe, in der einen oder anderen Form. Daran herumzudiskurieren ändert ändert nichts.

Einstein lässt grüßen.

[Xanaron]

Und ich kann da nur sagen: das war ja wohl ein völlig verpatzter Griff in eine der unpassendsten Phrasenkisten.

Bitte Aussagen nicht aus dem Zusammenhang reissen. Das ist nun wirklich schlechter Stil. Und diesen Begriff als "Phrase" zu bezeichnen erst recht....

[Xanaron]

Die von Dir größtenteils völlig ignorierten Argumente gegen E-Mobilität belegen stichhaltig, dass das Batterieauto nach heutigen Stand ein neuer Irrweg in die nächste Sackgasse ist. Dazu hast Du ja entweder keine Stellung bezogen oder die Quellen direkt als nicht genehm abgelehnt.

Dass ich die Quelle VW abgelehnt habe ist nicht weil sie mir nicht genehm ist, sondern weil ich sie nicht als glaubwürdig akzeptiere.

Wenn ein Konzern die ganze Welt aus Profitgier belügt und betrügt, das auch noch nachdem alles bewiesen ist abstreitet und die Kunden weiter bescheisst bei der Aufarbeitung, dann lieber chris nehme ich mal an, dass eine Aussage dieses Konzerns zu einem Thema, das dieser Konzern total verschlafen hat, wohl nicht relevant sein kann.
Aber klar, es werden nun auch VW-E-Fahrzeuge gebaut, so schnell wie möglich und dabei wird wieder behauptet, dass diese Marke das Nonplusultra der Automobilbaukunst ist. Selbst wenn man ja eigentlich das Konzept ablehnen sollte, wenn es doch so grottenschlecht ist.......

Ich lass das Thema fallen. Es hat keinen Sinn. Ihr habt scheinbar noch nicht einmal mitbekommen, dass wir gar nicht unbedingt ein E-Fahrzeug wählen werden. Und eigentlich nur die Diskussion anstossen wollten. Aber hier ist es scheinbar so, dass Diskussionen nur genehm sind, wenn es gar keine gibt.
Also, wir werden sehen was die Zukunft bringt.