Streit um Hundefutter

Benutzeravatar
Atze
especialista
especialista
Beiträge: 3995
Registriert: Sa 18. Mai 2013, 17:31
Wohnort: Berlin-Brandenburg - Torrevieja

Streit um Hundefutter

Beitrag von Atze »

Wer sich im Internet über Hundefutter informieren will gibt bald entnervt auf.
Fast so schlimm wie bei der Menschenernährung hauen sich da die Tierbesitzer ihre an Hand von "logischen" Schlussfolgerungen (der Hund sollte wie ein Wolf ernährt werden) und ihre Erkenntnisse an Hand von Einzelfällen (mein todkranker Hund ist erst nach Umstellung auf XY genesen) gewonnenen "Erkenntnisse" um die Ohren, garniert mit der Überzeugung, dass eine Futtermittelmafia fast alle Tierärzte unter Kontrolle hat, mit Ausnahme einiger weniger, die sich dagegen stemmen, aber dafür ihr eigenes Spezialfutter verkaufen.
Schon aus klimatischen Gründen hat die BARF - Hype (konsequente Rohfleisch-Fütterung) Spanien noch nicht erfasst. Diese Bewegung weist in D inzwischen fast religiöse Merkmale auf.

Vergnüglich zu lesen und aus meiner Sicht ausgewogen und wissenschaftlich abgesichert versucht hier ein Tierarzt Licht in den Dschungel zu bringen:
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/de ... 3&ID=19154
Bitte auch die weiteren Seiten anklicken und in Teil 3 den Link zur TVT (Alleinfuttermittel)

(Der Ersteller hat Verlinkungen und Verbreitung ausdrücklich erlaubt)
LG Atze
Benutzeravatar
nurgis
especialista
especialista
Beiträge: 8644
Registriert: Mi 30. Mai 2012, 12:12
Wohnort: München-Land/Moraira

Re: Streit um Hundefutter

Beitrag von nurgis »

Hallo Atze.

auch ich habe schon vieles über das Barfen gehört und gelesen. Ob die Hunde dadurch gesünder sind ? Bei Freunden habe ich 2 mal das Gegenteil erfahren. Einmal ein Befall durch Parasiten durch das rohe Fleisch, das andere Mal einfach eine Unverträglichkeit.

Klar, Wölfe ernährten sich mit Rohfleisch, Neandertaler taten es auch, aber weder Mensch noch Tier haben heute die gleichen Bedingungen und unbelasteten
Grundnahrungsstoffe der Vorfahren (wie Fleisch) wie unsere und die der Hunde , Sie stecken " unreines Zeug " auch nicht mehr so weg, da sie vorher steril gehalten wurden.Woher die vielen Allergien ???

Ich fütterte ( und füttere) meine Hunde mit Trockenfutter guter Qualität und mein Labbi z,B. wurde damit über 14 Jahre (nicht die Norm)

Demnächst muss ich meine Hunde mit Sushi füttern und wie in der Werbung mit Petersilie garnieren, oder selber in der Wildnis ein Tier schießen.
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Benutzeravatar
hokusai
especialista
especialista
Beiträge: 1283
Registriert: Mi 1. Jun 2011, 15:13
Wohnort: Calpe

Re: Streit um Hundefutter

Beitrag von hokusai »

Atze hat geschrieben: Vergnüglich zu lesen und aus meiner Sicht ausgewogen und wissenschaftlich abgesichert versucht hier ein Tierarzt Licht in den Dschungel zu bringen:
Das habe ich nun sehr interessiert gelesen, @Atze.

Vorausschicken möchte ich, das das Folgende meine unwissenschaftliche, unwissende Meinung darstellt und niemanden zum Nachdenken anregen soll. Nur musste es mir mal von der Seele schreiben, denn ob ich barfe oder Fertigfutter füttere ist fast dasselbe, als ob ich für mich selbst frische Lebensmittel verwende oder Industrial Convenient Food zu mir nehme...

Ja, es klingt schlüssig, was er schreibt (ich barfe übrigens meine kleine Maus)! Er schreibt sehr differenziert, zumindestens was das Barfen anbelangt. Fertigfutter kommt sehr gut weg: "Grundsätzlich sind Sie als Hundebesitzer ernährungsphysiologisch auf der sicheren Seite, wenn Sie Ihr Tier hauptsächlich mit einem oder mehreren Alleinfuttermitteln versorgen." Quelle
Ok., kann man glauben oder nicht. Auch die besten, teuersten Fertigfutter enthalten maximal 22% Fleischbestandteile (?). Der Rest ist Getreide und andere Füllstoffe. Gut, dass Hunde seit Jahrtausenden gewohnt sind, von Abfällen zu leben, sonst würden sie dies nicht überleben HIER mal ein Link zu den Inhaltsstoffen von Fertigfutter.

Schließlich wäre es doch viel einfacher und billiger, Wölfe in Gefangenschaft mit Fertigfutter zu ernähren? Warum nur macht das keiner? Weil sie davon sterben...
Was sicher richtig ist, ist der historische Vergleich der Ernährung von Wölfen (Fleischfresser) und Haushunden (wenig Fleisch, dafür Abfälle aus der Küche und alles Fressbare).

Verantwortungsvoll mit dem mir anvertrauten Leben umzugehen ist mir wichtig, egal mit welcher Fütterung.

Und @nurgis: zwei gebarfte Hunde. Einer bekam Parasiten, der andere eine Allergie. Da hat wohl jemand was völlig falsch gemacht. Die Schlussfolgerung, kann ja nicht sein: Gebarfte Hunde bekommen Parasiten - ungebarfte nicht? Gebarfte Hunde bekommen Allergien, ungebarfte nicht?

Zurück zum Herrn Rückert: Otto Normalverbraucher hat keine Ahnung von der richtigen Hundeernährung und daher: Bleiben Sie auf der sicheren Seite...

Und ein wenig Angst machen: "Hunde erkranken ... nicht an Infektionen ... wie Salmonellose, aber ...scheiden die Erreger ... aus !! Gefahr für die Menschen." Quelle
Neeneeee, da hat er in Physiologie und Mikrobiologie nicht aufgepasst: ... bei einem Säuregehalt des Hundemagens, der dem 10-fachen des Menschenmagens entspricht, KÖNNEN keine Salmonellen überleben!

Auch in Genetik hat er gefehlt: "... von (Wölfen und anderen Wildcaniden) hat sich der Haushund inzwischen genetisch meilenweit entfernt."Quelle
Da krümmen sich mir gelinde gesagt die Fußnägel...

Quintessenz: Barfen ist schwierig - Fertigfüttern nicht. Beim Barfen kann man sehr viel falsch machen, beim Fertigfutter nicht... Schöne neue Welt.

Nichts für ungut.
Benutzeravatar
Atze
especialista
especialista
Beiträge: 3995
Registriert: Sa 18. Mai 2013, 17:31
Wohnort: Berlin-Brandenburg - Torrevieja

Re: Streit um Hundefutter

Beitrag von Atze »

hokusai hat geschrieben:
HIER mal ein Link zu den Inhaltsstoffen von Fertigfutter.
Die größten Kritiker der Elche sind selber welche: Wer Futter diskreditiert, verkauft meist selber welches. Und erzählt über die "Mitbewerber" Unsinn:
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse sind z.B. Schlachtabfälle, Federn, Füße, Schnäbel, Hufe, Tierkot, Kadaver (zum Teil aus Tierversuchen), ausgediente, mit Medikamenten vollgestopfte Hühner aus Legebatterien, abgelaufene Fleischwaren aus der Kühltheke inkl. Verpackung, überfahrene Wildtiere, eingeschläferte Hunde und Katzen inkl. Flohhalsband."
Tiernahrung wird (fast) besser überwacht als Menschennahrung. Zur Verwendung (und das wird von unabhängigen Tests überprüft) gelangen nach Gesetz ausschließlich Tierprodukte der Kategorie 3.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tierk%C3%B6rperverwertung
Da sind sämtliche Kadaver aus Versuchen (Kat 1) ausgeschlossen, auch mit Medikamenten versehene (Kat 2). Grob gesagt könnte auch ein Mensch diese Produkte essen, sie sind nur nicht (mehr) angesagt wie Kutteln, Euter, Hoden. Und Separatorenfleisch sieht nicht so lecker aus aber hat (mindestens) den gleichen Nährwert wie ein Filet vom Kobe-Rind.
Alles zusammen wird auf bis zu 250 Grad unter Druck erhitzt. Anschließend wird das Ganze mit künstlichen Zusätzen versehen, weil die meisten Vitamine und Spurenelemente, die jemals drin waren, nun endlich zerstört wurden. Erhitzungsprozesse binden Nahrungsmoleküle fester zusammen, wodurch diese schwerer verdaulich sind.
So ein unwissenschaftlicher Unsinn! Nur einige wasserlösliche Vitamine werden durch Erhitzung abgebaut, z.B. Vit. C: Das braucht der Hund aber sowieso nicht, es wird nur als natürliches Antioxidans zugesetzt. Und viele Vitamine sind in individueller Nahrung weniger ausgewogen vorhanden als in Fertignahrung. Und Spurenelemente: Nobelpreisverdächtig, wenn jemand ELEMENTE durch Erhitzen zerstören kann. Weißt du persönlich, wieviel Kupfer oder Selen in "deiner" Nahrung ist?
Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass sowohl Eiweiß (durch Aufbrechen der Tertiärstruktur) als auch Kohlenhydrate (Zellulose->Stärke) durch erhitzen leichter verdaulich sind. Davon profitieren sowohl Mensch als auch Hund.
http://de.wikipedia.org/wiki/Garen
d.H. wenn man Rohfleisch füttert (kann man ja machen) ist es zwar "natürlicher" aber weniger effektiv.
Zu 250°: Glaub ich nicht, konnte aber noch nicht nachschauen: Für 250° ist ein Druck von 40 bar erforderlich, für 120° (Dampfkochtopf) nur 2 bar. Klingt irgendwie ineffektiv und deshalb unglaubwürdig.
Und @nurgis: zwei gebarfte Hunde. Einer bekam Parasiten, der andere eine Allergie. Da hat wohl jemand was völlig falsch gemacht. Die Schlussfolgerung, kann ja nicht sein: Gebarfte Hunde bekommen Parasiten - ungebarfte nicht? Gebarfte Hunde bekommen Allergien, ungebarfte nicht?
Und ein wenig Angst machen: "Hunde erkranken ... nicht an Infektionen ... wie Salmonellose, aber ...scheiden die Erreger ... aus !! Gefahr für die Menschen." Quelle
Neeneeee, da hat er in Physiologie und Mikrobiologie nicht aufgepasst: ... bei einem Säuregehalt des Hundemagens, der dem 10-fachen des Menschenmagens entspricht, KÖNNEN keine Salmonellen überleben!
In einer Studie führte das Füttern einer Mahlzeit einer mit Salmonellen kontaminierten rohen Diät bei 7 von 16 Hunden zum Ausscheiden von Salmonellen während bis zu 7 Tagen.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1731 ... t=Abstract

Und gekochte Nahrung macht auch eindeutig (etwas) weniger Allergien als rohe
Auch in Genetik hat er gefehlt: "... von (Wölfen und anderen Wildcaniden) hat sich der Haushund inzwischen genetisch meilenweit entfernt."Quelle
Da krümmen sich mir gelinde gesagt die Fußnägel...
Da geb ich dir mal was, damit sie wieder gerade werden:
http://www.nature.com/nature/journal/v4 ... 11837.html Mindestens 36 genetische Regionen haben sich beim Hund vom Wolf abgekoppelt, davon 10 die Verdauung betreffend.
Und Wölfe schrammen dauend an einer Mangelernährung vorbei, dass sie mit "Fertignahrung" sterben würden, ist ein HOAX:
Natalie Dillitzer und Britta Dobenecker: Rohfütterung: artgerecht und natürlich aber nicht automatisch bedarfsgerecht - Aufklärung statt Fehlernährung. In: Fachpraxis 55 (2009), S. 31–34.

Nichts für ungut.

Und zur Übersicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Barf
(Aber die sind wahrscheinlich von der Futtermittelmafia gekauft)
LG Atze
Cozumel
especialista
especialista
Beiträge: 11704
Registriert: Mo 26. Apr 2010, 22:10
Wohnort: Schwarzwald

Re: Streit um Hundefutter

Beitrag von Cozumel »

Macht es doch wie ich, meine Hunde bekommen Trocken- und Dosenfutter gemischt und öfter mal ein Stück rohes Rindfleisch, was meinem Hund sichtlich Vergnügen bereitet. :d
sol
especialista
especialista
Beiträge: 9432
Registriert: Mo 20. Feb 2012, 08:25

Re: Streit um Hundefutter

Beitrag von sol »

siehe auch :

http://www.costa-blanca-forum.de/viewto ... undefutter

schönen Montag allen Hundefreunden

ich habe keinen Hund, habe sie aber sehr gerne
Gruss Wolfgang
Benutzeravatar
Atze
especialista
especialista
Beiträge: 3995
Registriert: Sa 18. Mai 2013, 17:31
Wohnort: Berlin-Brandenburg - Torrevieja

Re: Streit um Hundefutter

Beitrag von Atze »

Cozumel hat geschrieben:Macht es doch wie ich, meine Hunde bekommen Trocken- und Dosenfutter gemischt und öfter mal ein Stück rohes Rindfleisch, was meinem Hund sichtlich Vergnügen bereitet. :d
Das ist wirklich am Besten für Bello Normalhund. Obwohl ich mich berufsbedingt einigermaßen mit Ernährungsphysiologie auskenne, würde es mich doch überfordern (und vor allem nerven), zu überprüfen, ob das Hundefutter wirklich alles an Nährstoffen und Mikronährstoffen enthält und davon auch nicht zuviel. Achtet der normale Barfer darauf, dass der junge Hund vermehrt DHA und EPA braucht, dass sowohl zu wenig als auch zu viel Kalzium für ihn fatal sein können?
Zugegeben, auch in den Fertigfuttern ist nicht alles optimal, Von der Stiftung Warentest werden meist etwa die Hälfte als ungeeignet bezeichnet. Das betrifft meist echte Mängel aber auch Fehler in der Einordnung. So wurde z.B. das Trockenfutter von Aldi Nord als sehr gut für erwachsene Hunde bezeichnet, aber abgewertet, weil es als Alleinfuttermittel für alle Altersklasse deklariert war. Und in Bezug auf Welpenfutter fehlte es an EPA und DHA. Da wir für Spanien nun leicht an Aldi ran kamen haben wir einfach Fischölkapsel dazu gefüttert.
Hier in Berlin Brandenburg bekommen die Hunde regelmäßig etwas vom rohen "Aufbruch" des Wildes ab (sofern nicht Schwein).
Die Karkasse (Rippen, WS, Becken) wird immer abgekocht und freigepult.
Ich bin aber sicher, dass nur mit Rohfleischernährung viele Hunde leicht in eine nicht wieder gut zu machende Mangelsituation hineinrutschen, es sei denn, es wird supplementiert und von erfahrenen Tierärzten genau ausgerechnet,
Wer weiß von uns denn schon, welche Tier-oder Nahrungsarten bzw. Körperteile die letztlich ausgewogene Menge an Rohfaser, Stärke, Calcium, Phosphaten, Zink, Eisen, Kupfer und Selen enthält. Ausreichend Eiweiß zu füttern ist leicht.
Wie gesagt: Meine Hochachtung wenn ein Barfer das alles genau ausrechnen kann. Die Tierärzte erleben aber flächendeckend etwas anderes und ihre Organisationen empfehlen deshalb diese Ernährungsform nicht für Otto Normalhundebesitzer.

Allerdings gibt es unter ihnen auch einige schwarze Schafe wie Frau Dr. Ziegler, die ein "Schwarzbuch Tierärzte" verzapft hat, das neben orthographischen Peinlichkeiten auch vor Unwissen und Lügen strotzt. Sie selbst hat sich dann auf ein lukratives "Naturfutterlädchen" zurückgezogen und vermarktet u.a. abstruse esoterische Fernbehandlungen (Bild oder Haare mit Geburtsdatum des Hundes genügen, den Rest macht via Quantenverschränkung ein Apparat in ihrer Praxis - gern 1000 km entfernt) http://www.dr-ziegler.eu/de/die-praxis- ... waver-129/

@ sol: Danke, habe ich auch wiederentdeckt.
LG Atze
sol
especialista
especialista
Beiträge: 9432
Registriert: Mo 20. Feb 2012, 08:25

Re: Streit um Hundefutter

Beitrag von sol »

@ Atze

und wie man liest--die Aussagen sind fast die gleichen--------
Gruss Wolfgang
Cozumel
especialista
especialista
Beiträge: 11704
Registriert: Mo 26. Apr 2010, 22:10
Wohnort: Schwarzwald

Re: Streit um Hundefutter

Beitrag von Cozumel »

Atze hat geschrieben:Hier in Berlin Brandenburg bekommen die Hunde regelmäßig etwas vom rohen "Aufbruch" des Wildes ab (sofern nicht Schwein).
Ich hab mal gelesen, dass Wild das einzige Fleisch ist, das nicht kontrolliert wird. Hast du keine Bedenken, das roh zu füttern?
Benutzeravatar
Atze
especialista
especialista
Beiträge: 3995
Registriert: Sa 18. Mai 2013, 17:31
Wohnort: Berlin-Brandenburg - Torrevieja

Re: Streit um Hundefutter

Beitrag von Atze »

Cozumel hat geschrieben: Ich hab mal gelesen, dass Wild das einzige Fleisch ist, das nicht kontrolliert wird. Hast du keine Bedenken, das roh zu füttern?
Selbstverständlich wird Wildfleisch kontrolliert: Von den Jägern und das ist ein Teil ihrer Ausbildung.
(Gurgel mal unter Wildbrethygiene)
Vor dem Schuss: Ob das Wild verhaltensauffällig ist.
Nach dem Schuss: Ob es irgendwie krank (abgekommen) wirkt oder verdreckter Spiegel (Po)
Beim Aufbrechen: Irgendwelche Ungewöhnlichkeiten, eitrige Lymphkoten usw.
Bei der Betrachtung der Organe: Schnittflächen der Nieren sauber und ohne Pünktchen, Lebergänge frei (ohne Leberegel) Lungen und Luftröhre frei von Parasiten usw, usw.
Bei Schweinen nach extra Lehrgang zwingend vorgeschrieben: Entnahme von bestimmten Muskelanteilen für die Trichinenprobe bei Tierarzt.
In aller Regel kann man Wild als das gesundeste tierische Lebensmittel betrachten.
Natürlich gibt es bakterielle und virale Infektionen, die nicht sichtbar sind. Diese gehen aber (außer Aujetzki) nicht auf den Hund über.
Außerdem sind es vergleichsweise kleine Anteile unmittelbar beim Aufbrechen (zur Belohnung) und in der Küche beim Portionieren zum Einfrieren. Der allergrößte Anteil (Knochen mit anhaftendem Fleisch, Lunge, Herz usw.) wird gekocht.
LG Atze
Antworten

Zurück zu „Hunde“