Och nee,gehts schon wiederlos??? Hier in Denia am Montgo habe ich Gotts ei Dank noch keine gesehen.
Vielleicht ist es hier kälter als bei euch..
Mir graut schon wieder davor,wenn ich draussen spazierengehe..
Prozessionsspinnerraupen....
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Marybell
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Re: Prozessionsspinnerraupen....
ciao Marybell
Re: Prozessionsspinnerraupen....
Hallo ayscha,
schön Dich wieder zu lesen. Bist du zurück?
Soweit ich informiert bin, frisst der Wiedhopf Prozessionsraupen.
Und ja man kann etwas machen gegen diese Plage.
Im November ist die Zeit, wo die Raupen sich noch nicht eingesponnen haben, zu der Zeit kann man die Pinien spritzen lassen.
Allerdings muss das ein Gärtner sein, der die Zulassung hat diese Chemikalie zu spritzen.
Ich habs schon dreimal machen lassen. Hilft 100%.
schön Dich wieder zu lesen. Bist du zurück?
Soweit ich informiert bin, frisst der Wiedhopf Prozessionsraupen.
Und ja man kann etwas machen gegen diese Plage.
Im November ist die Zeit, wo die Raupen sich noch nicht eingesponnen haben, zu der Zeit kann man die Pinien spritzen lassen.
Allerdings muss das ein Gärtner sein, der die Zulassung hat diese Chemikalie zu spritzen.
Ich habs schon dreimal machen lassen. Hilft 100%.
Re: Prozessionsspinnerraupen....
grausling... mich schüttelt es immer noch wenn ich die ecklichen tierlein sehe... heute morgen haben wir die nester von den pinien entfernt... wahnsinn was für dimensionen die nester jedes jahr neu annehmen... so gross wie ein katzenkopf.... ecklig... und die pinien auf nachbarsgrundstück sind noch voll davon... da nützt unser zaun auch nicht viel... wenn sie auf tours sind gibt es kein hindernis für diese raupen.... jetzt heisst es einfach wieder aufpassen und am morgen das grundstück absuchen sobald sie unterwegs sind....
Re: Prozessionsspinnerraupen....
geht das schon wieder los ? Ich hasse die Dinger.
Re: Prozessionsspinnerraupen....
Mir geht es genauso, schrecklich dieses Vieherzeug, sind genauso überflüssig und man könnte gut und gerne darauf verzichten, wie Moskitos oder Zecken; diese sind auch nur auf der Welt, um Mensch und Tier zu ärgern und zu gefährden 
„Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?" Ernst R. Hauschka
Re: Prozessionsspinnerraupen....
Ich hatte, als ich unser Haus übernommen habe, sehr viel Probleme damit. (An einer Pinie hatten wir mehr als 50 Nester gezählt.) Hauptsächlich natürlich wegen der Hunde.
Weil meine Pinien so sehr hoch sind, blieb mir nur spritzen. Das darf nur von autorisierten Gärtnern gemacht werden und ist nicht gerade preiswert.
Nachdem ich zwei Jahre hintereinander gespritzt habe, wurden es immer weniger Nester.
Letztes Jahr hatte ich garkeine mehr. Diese Jahr hab ich noch keine Nester gesehen.
Weil meine Pinien so sehr hoch sind, blieb mir nur spritzen. Das darf nur von autorisierten Gärtnern gemacht werden und ist nicht gerade preiswert.
Nachdem ich zwei Jahre hintereinander gespritzt habe, wurden es immer weniger Nester.
Letztes Jahr hatte ich garkeine mehr. Diese Jahr hab ich noch keine Nester gesehen.
Re: Prozessionsspinnerraupen....
das würden wir auch gerne machen ... aber wegen unseren bienen ist das leider unmöglich ... sagt der gärtner... hier in spanien ist für die bienen fast das ganze jahr flugjahr... sobald es einbisschen warm wird kommen sie aus dem haus...blüten gibt es fast immer für sie.. ok im moment ist es etwas bescheiden... bald kommen ja die mandelbäume und dann geht es wieder los...sofern der frost dieses jahr unsere bäume in ruhe lässt....Cozumel hat geschrieben:Ich hatte, als ich unser Haus übernommen habe, sehr viel Probleme damit. (An einer Pinie hatten wir mehr als 50 Nester gezählt.) Hauptsächlich natürlich wegen der Hunde.
Weil meine Pinien so sehr hoch sind, blieb mir nur spritzen. Das darf nur von autorisierten Gärtnern gemacht werden und ist nicht gerade preiswert.
Nachdem ich zwei Jahre hintereinander gespritzt habe, wurden es immer weniger Nester.
Letztes Jahr hatte ich garkeine mehr. Diese Jahr hab ich noch keine Nester gesehen.
so müssen wir uns leider jedes jahr neu mit diesen biester herumschlagen... und leiden...
das sie bei dir nicht mehr sind da kannst du froh sein...jetzt sind sie einfach einpaar häuser weiter... hoffentlich bleibt es auch so... das wünsche ich dir und deinen hunden....
Re: Prozessionsspinnerraupen....
Ruth, das wäre jetzt sowieso zu spät.
Letzter Termin zum Spritzen ist November.
Wenn die mal den Kokon gesponnen haben, ist es zu spät und wirkt nicht mehr.
Ich hab meine Pinien immer geliebt, aber in mir bildet sich so langsam die Erkenntnis heraus, das das keine Gartenbäume sind und eigentlich nicht in grösseren Mengen in einem Garten vorhanden sein sollten.
Sie machen die ganzen Fliesen kaputt. Prozessionsspinnerraupen. Alles war drunter steht ist stark verharzt.
Die Wurzeln suchen sich den Weg bis in die Kanalisation und die Fossa. Im Frühjahr ist alles gelb gepudert vom Blütenstaub.
Das ganze Jahr über muss ich säckeweise die Tannennadeln, die auch dauernd ins Haus geweht werden, zusammengefegen.
Ja und als letztes hat sich eine goldige Bande von 4 Eichhörnchen hier breit gemacht und frisst täglich die Pinienkerne aus den Zapfen. Dazu müssen die Zapfen aber zerbröselt werden und jeden zweiten Tag müsste ich auch noch das wegfegen. (Tu ich aber nicht.
)
Sonst sind sie aber sehr schön.
Letzter Termin zum Spritzen ist November.
Wenn die mal den Kokon gesponnen haben, ist es zu spät und wirkt nicht mehr.
Ich hab meine Pinien immer geliebt, aber in mir bildet sich so langsam die Erkenntnis heraus, das das keine Gartenbäume sind und eigentlich nicht in grösseren Mengen in einem Garten vorhanden sein sollten.
Sie machen die ganzen Fliesen kaputt. Prozessionsspinnerraupen. Alles war drunter steht ist stark verharzt.
Die Wurzeln suchen sich den Weg bis in die Kanalisation und die Fossa. Im Frühjahr ist alles gelb gepudert vom Blütenstaub.
Das ganze Jahr über muss ich säckeweise die Tannennadeln, die auch dauernd ins Haus geweht werden, zusammengefegen.
Ja und als letztes hat sich eine goldige Bande von 4 Eichhörnchen hier breit gemacht und frisst täglich die Pinienkerne aus den Zapfen. Dazu müssen die Zapfen aber zerbröselt werden und jeden zweiten Tag müsste ich auch noch das wegfegen. (Tu ich aber nicht.
)Sonst sind sie aber sehr schön.
Re: Prozessionsspinnerraupen....
liebe cozumel....
so kann ein garten aussehen... unsere pinien stehen nicht so nahe am haus ...aber mit den nadeln und blüten haben wir auch zu kämpfen....und dir raupen können grössere strecken hinter sich bringen... also bis zu uns auf die terasse....
so kann ein garten aussehen... unsere pinien stehen nicht so nahe am haus ...aber mit den nadeln und blüten haben wir auch zu kämpfen....und dir raupen können grössere strecken hinter sich bringen... also bis zu uns auf die terasse....
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Albertine
- especialista
- Beiträge: 2836
- Registriert: Di 13. Jul 2010, 13:02
- Wohnort: Niederrhein-Benissa Costa
Re: Prozessionsspinnerraupen....
@ ayscha
Diese Plage ist nicht nur nervig, sondern auch nicht ganz ungefährlich.
Abgesehen davon, dass mir diese Raupen auch ein Greuel sind, habe ich einige Infos aus Wikipedia zusamengetragen:
Der Pinien-Prozessionsspinner ist ein Schmetterling und zwar aus der Familie der Nachtfalter. Wie auch bei den anderen Prozessionsspinnern haben die Raupen nesselnde Brennhaare, die Raupendermatitis auslösen können. Die Art tritt vor allem im Mittelmeerraum auf und ist dort häufig und an allen auftretenden Kiefernarten nachgewiesen.
Die Falter haben eine Flügelspannweite von 29 bis 35 Millimetern (Männchen) bzw. 28 bis 40 Millimetern (Weibchen). Ihre Färbung ist sehr variabel. Die Vorderflügel sind normalerweise weiß- bis blaugrau und tragen mittig eine dunkler gefärbte, graubraune Binde, die beidseits durch schmale, dunkelbraune Querbinden begrenzt ist.
Die Weibchen legen ihre Eier in Gelegen zu 100 bis 250 Stück in den Wipfeln der Nahrungspflanzen ab. Die Gelege werden in der Regel um ein Nadelpaar, seltener um einzelne Nadeln herum kolbenförmig angelegt und mit Afterwolle schuppig abgedeckt. Im Vergleich zum Kiefern-Prozessionsspinner sind die Gelege jedoch dicker angelegt und haben eine hellere Färbung. Die Raupen legen in den äußeren Zweigen der Pflanzen gemeinschaftliche Gespinste an. Diese sind pyramidenförmig und erreichen eine Ausdehnung von bis zu 30 Zentimetern. Die Raupen sind nachtaktiv und fressen verteilt in kleinen Gruppen auf den Zweigen. In der Morgendämmerung kehren sie in das Gespinst zurück. Die Überwinterung findet in den Gespinsten statt, die Entwicklung wird erst im darauf folgenden Frühjahr beendet. Zur Verpuppung wandern die Raupen in für die Unterfamilie typischen Prozessionen hintereinander gekettet. Die Ketten umfassen jedoch meist nur 5 bis 30 Individuen. Die Verpuppung findet schließlich im Erdboden in einem braun gefärbten Kokon statt. Die Raupen können sich 5 bis 20 Zentimeter tief eingraben.
Die Raupen erreichen eine Körperlänge von bis zu 50 Millimetern. Sie sind oberseits blauschwarz und tragen am Rücken eines jeden Segments einen gelben bis rostroten Querwulst. Unterseits sind die Tiere weißlich bis hellgrau. Die Körperseiten sind lang weißlich behaart.
Der Prozessionsspinner hat auch Feinde - einen kennen wir schon hier aus unserem Forum
Wollschweber
Spezialisierte Feinde
Die Eier des Pinien-Prozessionsspinners werden von bestimmten Erzwespen parasitiert. An den Raupen und Puppen sind Raupenfliegen, der Wollschweber, diverse Schlupfwespen oder die Brackwespe als Parasitoide nachgewiesen.
Durch die Brennhaare gut geschützt haben die Raupen nur wenige Fressfeinde. Nachgewiesen sind Vögel wie verschiedene Meisen, Kuckuck, Häherkuckuck, Wiedehopf und der Gartenschläfer, aber auch mehrere Ameisenarten oder die Schwebfliege.
Langschnäbelige Vögel wie der Wiedehopf können die Puppen ausgraben und die Puppenhülle entfernen.
Aber wie bekommen wir sie in unsere Gärten in denen Pinien/Kiefern wachsen?
Albertine
Diese Plage ist nicht nur nervig, sondern auch nicht ganz ungefährlich.
Abgesehen davon, dass mir diese Raupen auch ein Greuel sind, habe ich einige Infos aus Wikipedia zusamengetragen:
Der Pinien-Prozessionsspinner ist ein Schmetterling und zwar aus der Familie der Nachtfalter. Wie auch bei den anderen Prozessionsspinnern haben die Raupen nesselnde Brennhaare, die Raupendermatitis auslösen können. Die Art tritt vor allem im Mittelmeerraum auf und ist dort häufig und an allen auftretenden Kiefernarten nachgewiesen.
Die Falter haben eine Flügelspannweite von 29 bis 35 Millimetern (Männchen) bzw. 28 bis 40 Millimetern (Weibchen). Ihre Färbung ist sehr variabel. Die Vorderflügel sind normalerweise weiß- bis blaugrau und tragen mittig eine dunkler gefärbte, graubraune Binde, die beidseits durch schmale, dunkelbraune Querbinden begrenzt ist.
Die Weibchen legen ihre Eier in Gelegen zu 100 bis 250 Stück in den Wipfeln der Nahrungspflanzen ab. Die Gelege werden in der Regel um ein Nadelpaar, seltener um einzelne Nadeln herum kolbenförmig angelegt und mit Afterwolle schuppig abgedeckt. Im Vergleich zum Kiefern-Prozessionsspinner sind die Gelege jedoch dicker angelegt und haben eine hellere Färbung. Die Raupen legen in den äußeren Zweigen der Pflanzen gemeinschaftliche Gespinste an. Diese sind pyramidenförmig und erreichen eine Ausdehnung von bis zu 30 Zentimetern. Die Raupen sind nachtaktiv und fressen verteilt in kleinen Gruppen auf den Zweigen. In der Morgendämmerung kehren sie in das Gespinst zurück. Die Überwinterung findet in den Gespinsten statt, die Entwicklung wird erst im darauf folgenden Frühjahr beendet. Zur Verpuppung wandern die Raupen in für die Unterfamilie typischen Prozessionen hintereinander gekettet. Die Ketten umfassen jedoch meist nur 5 bis 30 Individuen. Die Verpuppung findet schließlich im Erdboden in einem braun gefärbten Kokon statt. Die Raupen können sich 5 bis 20 Zentimeter tief eingraben.
Die Raupen erreichen eine Körperlänge von bis zu 50 Millimetern. Sie sind oberseits blauschwarz und tragen am Rücken eines jeden Segments einen gelben bis rostroten Querwulst. Unterseits sind die Tiere weißlich bis hellgrau. Die Körperseiten sind lang weißlich behaart.
Der Prozessionsspinner hat auch Feinde - einen kennen wir schon hier aus unserem Forum
Wollschweber
Spezialisierte Feinde
Die Eier des Pinien-Prozessionsspinners werden von bestimmten Erzwespen parasitiert. An den Raupen und Puppen sind Raupenfliegen, der Wollschweber, diverse Schlupfwespen oder die Brackwespe als Parasitoide nachgewiesen.
Durch die Brennhaare gut geschützt haben die Raupen nur wenige Fressfeinde. Nachgewiesen sind Vögel wie verschiedene Meisen, Kuckuck, Häherkuckuck, Wiedehopf und der Gartenschläfer, aber auch mehrere Ameisenarten oder die Schwebfliege.
Langschnäbelige Vögel wie der Wiedehopf können die Puppen ausgraben und die Puppenhülle entfernen.
Aber wie bekommen wir sie in unsere Gärten in denen Pinien/Kiefern wachsen?
Albertine
