Wie kann man sich das Älterwerden leichter machen

Pflege im Alter, Hilfsmittel etc.
sol
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Re: Wie kann man sich das Älterwerden leichter machen

Beitrag von sol »

dazu :

Wieso Treppen-----ebenerdig im Alter ist die Devise !!
und wenn nicht anders geht : mit Treppe--Treppenlift

ODER Fahrstuhl ( auch für EF-Häuser zu haben )
Gruss Wolfgang
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nurgis
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Re: Wie kann man sich das Älterwerden leichter machen

Beitrag von nurgis »

sol hat geschrieben:dazu :

Wieso Treppen-----ebenerdig im Alter ist die Devise !!
und wenn nicht anders geht : mit Treppe--Treppenlift

ODER Fahrstuhl ( auch für EF-Häuser zu haben )

Hallo Wolfgang,

weißt Du was so ein Treppenlift kostet ?

Vor einigen Jahren hättest Du Dir hier für den Preis ein ebenerdiges Haus bauen können.
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
sol
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Re: Wie kann man sich das Älterwerden leichter machen

Beitrag von sol »

Guten Morgen nurgis

Na, dann bleibt ja nur eines-----------------------------

entweder macht man es sich leichter, mit Konsequenzen,
oder man lebt wie bisher und jammert--------
Gruss Wolfgang
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maxheadroom
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Re: Wie kann man sich das Älterwerden leichter machen

Beitrag von maxheadroom »


Hola todos,
;) oder man treibt Sport Aktivitäten im Alter
dann bleibt man fit :-?

Saludos
maxheadroom der selbst über das "Alter" positiv denkt, noch >:)

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Montemar
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Re: Wie kann man sich das Älterwerden leichter machen

Beitrag von Montemar »

Daß man unterstützend einwirken kann auf die Gesundheit, „glaube“ ich auch (aber Glauben heißt nichts Wissen), obwohl viel auch von den Genen abhängt, sagt man. Aber man sollte trotzdem bei Erwerb einer Immobilie nicht nur im „gesetzteren“ Alter schon schauen, daß sie ebenerdig und nicht gerade 3-geschossig und hügelig ist oder wenigstens beim Umbau schon an alle Eventualitäten im Alter daran denken. „Es gibt Menschen, die leben überhaupt nicht mehr richtig, die leben nur noch vorbeugend und sterben dann gesund, aber auch wer gesund stirbt, ist definitiv tot.“ Da lebe ich lieber genießend und nicht so gesund, denn „abnippeln“ muß ich Jung oder Alt, Gesund oder Krank, wenn die Zeit gekommen ist…

Da beschäftige ich mich lieber Jung und Gesund mit dem Thema schon zu Lebzeiten, wie kann ich meinem Leben einen „würdevollen“ Abschied bereiten, wenn ich in eine Situation kommen sollte, die ich mir nicht wünsche, wie es beispielsweise in der Schweiz möglich ist!
„Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?" Ernst R. Hauschka
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Josefine
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Re: Wie kann man sich das Älterwerden leichter machen

Beitrag von Josefine »

Montemar hat geschrieben: Aber man sollte trotzdem bei Erwerb einer Immobilie nicht nur im „gesetzteren“ Alter schon schauen, daß sie ebenerdig und nicht gerade 3-geschossig und hügelig ist oder wenigstens beim Umbau schon an alle Eventualitäten im Alter daran denken!
Dazu habe ich eine andere Meinung.
Die Immobilie, die man in jüngeren Jahren während der Familienplanung baut/kauft, muss ja nicht auch noch im höheren Alter die passende Immo sein. Man kann sie doch dann verkaufen. Meistens sind diese Häuser doch im höheren Lebensalter viel zu groß.
Ich kenne etliche Leute, die sich immobilienmäßig verändern/verändert haben, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Sie finden diese Veränderung richtig interessant und sind glücklich damit.

Nun zu Deinem letzten Absatz:
Montemar hat geschrieben:
Da beschäftige ich mich lieber Jung und Gesund mit dem Thema schon zu Lebzeiten, wie kann ich meinem Leben einen „würdevollen“ Abschied bereiten, wenn ich in eine Situation kommen sollte, die ich mir nicht wünsche, wie es beispielsweise in der Schweiz möglich ist!
Schon ein stinknormaler ernster Schlaganfall oder ein Herzinfarkt kann dazu führen, dass es mit der Schweiz nix wird. Oder ein Unfall, der Dich an den Rollstuhl fesselt (siehe den Film vor einigen Tagen: Beste Freunde).

Natürlich kann man so was planen, wenn man z.B. Krebs hat.
Aber bei vielen Krankheiten/Situationen, die in Sekundenschnelle Dein Leben verändern, ist das nicht der Fall.

Also genießen wir unser Leben, wie es jetzt ist.
Was später ist, lassen wir dann auf uns zukommen. ;-)

Den Tipp mit den Anti-Rutsch-Streifen bei Treppen von @Oliva finde ich sehr gut. :)
Kleinigkeiten machen das Leben manchmal einfacher.

Gruß :)
Josefine
Gruß Josefine :)
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Montemar
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Re: Wie kann man sich das Älterwerden leichter machen

Beitrag von Montemar »

Na ja so einfach verkaufen ist auch nicht, das muß es sich schon auch um speziellere Immobilien handeln. Denn es gibt ein Überangebot von "normalen" Besitz!

Und Deine Aussagen zeigen mir, daß Du Dich mit dem Thema nicht auseinandergesetzt hast, im Gegensatz zu mir! Das es einfach ist von dem hat niemand gesprochen. Aber noch lebe ich bestens und gerne, aber es heißt ja nicht, daß man sich mit unliebsamenThemen auseinandersetzt, lieber vorgebaut als rückgeschaut! Und jeder hat eine andere Einstellung zum lebenswerten Leben...

Schon ein stinknormaler ernster Schlaganfall oder ein Herzinfarkt kann dazu führen, dass es mit der Schweiz nix wird. Oder ein Unfall, der Dich an den Rollstuhl fesselt (siehe den Film vor einigen Tagen: Beste Freunde). Natürlich kann man so was planen, wenn man z.B. Krebs hat.
Aber bei vielen Krankheiten/Situationen, die in Sekundenschnelle Dein Leben verändern, ist das nicht der Fall.
„Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?" Ernst R. Hauschka
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baufred
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Re: Wie kann man sich das Älterwerden leichter machen

Beitrag von baufred »

... aus rein technischer Sicht, den allgemeinen Empfehlungen der Sozialdiensten und aus meinen beruflichen Erfahrungen als Architekt liegt Montemar mit ihrer Meinung voll im Trend ... :idea:

Die überwiegende Bevölkerungsgruppe - egal ob Normalverdiener oder finanziell relativ auskömmlich "bestückter" Rentner ... und derjenige, der auch baulich die Möglichkeit hat, sollte sie auch bei entsprechenden Modernisierungen bzw. umfangreichen Renovierungen nutzen und noch diesen einen Schritt ohne Termindruck seinen Arbeiten hinzufügen, bevor der Notfall aus heiterem Himmel überstürzte und sehr kostenträchtige Blitzaktionen erforderlich macht ... :-o

... ist in meinem Umfeld in den letzten 10 Jahren schon mehrfach geschehen ... es war für die Betroffenen nicht spaßig ... :-o

... und, auch wir ziehen in unserem Haus in den nächsten Wochen in die mittlerweile nahezu fertig sanierte weitestgehend "barrierefreie" Wohnung ... und können dann ganz beruhigt uns wieder in alle möglichen Richtungen entfalten .... solang es denn gesundheitlich noch keine Beeinträchtigungen gibt ... es ist ja dann alles in "trockenen Tüchern" .... :>
Saludos -- baufred --
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Oliva B.
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Re: Wie kann man sich das Älterwerden leichter machen

Beitrag von Oliva B. »

Um die Diskussion zwischen Josefine und Montemar aufzugreifen:

Ich glaube kaum, dass die wenigsten jungen Menschen über Alter und Tod nachdenken. Die Überlegungen fangen erst um die 30 an, meistens dann, wenn eine Familie gegründet wurde und automatisch der Gedanke kommt, wie es weiterginge, wenn ein Elternteil nicht mehr da wäre.

Worüber sich junge Menschen heute aber sehr viel mehr Gedanken machen als früher, ist die finanzielle Versorgung im Alter. Denn wo es früher eine Vollversorgung gab, werden heute bei Engpässen die Nachkommen in die Pflicht genommen. Und das kann ganz von Fall zu Fall ganz schön teuer werden.

Jugend allein schützt jedoch nicht davor, hilfsbedürftig zu werden. Ich habe zwei Frauen im weiteren Bekanntenkreis, die mit 35 Jahren einen Schlaganfall bekamen und seitdem im Rollstuhl sitzen.

Die Statistiker sagen, dass bis zum 50. Lebensjahr Unfälle die häufigste Todesursache sind, erst danach stehen Krankheiten an erster Stelle. Mit zunehmendem Alter schrumpfen Zahl und Größe der Muskelzellen im Körper, erst langsam, ab dem 50. Lebensjahr dann deutlich. Süddeutsche, Frauen kommen in die Menopause und sind nicht mehr fruchtbar.
Frage: Ist der Mensch deshalb ab 50 alt?
Oder ist das individuell völlig unterschiedlich? Selbst die Experten sind sich bis heute nicht einig, wann das eigentliche "Alter" beginnt, im landläufigen Sinne ist es der normale Rentebeginn, also mit 65 Jahren.

Ich bin wie ihr der Meinung, man sollte rechtzeitig vorsorgen, aber das Leben genießen, solange es noch gut geht. Bei dem einen wird das später sein, beim anderen eher - und es kann schon vorbei sein, wenn der Partner ernsthaft krank wird.
Josefine hat geschrieben: Den Tipp mit den Anti-Rutsch-Streifen bei Treppen von @Oliva finde ich sehr gut. :)
Kleinigkeiten machen das Leben manchmal einfacher.
Gruß :)
Josefine
Danke für die Blumen @};- , Josefine, aber die sind nicht auf meinem "Mist gewachsen". Ich habe nur zu Atzes Frage verlinkt (Cozumels Vorschlag).
sol
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Re: Wie kann man sich das Älterwerden leichter machen

Beitrag von sol »

@ Elke

ich werde ja nun auch "schon " 77 und fühle mich überhaupt nicht alt-------
nä. Monat gibt's neue Zähne mit Haltbarkeitsgarantie über 23 Jahre----
( Vorn Brücke einbetoniert hat 34 Jahre gehalten )

am liebsten habe ich Umgang mit Leuten im mittleren Alter---
da suche ich die Gespräche sei es beim EK oder im Restaurant--
die jammern nicht dauernd über ihre Krankheiten etc.-----

ick fühl' mir z.Zt. sauwohl, besonders jetzt als geborener Berliner in Berlin---
Gruss Wolfgang
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