"Grünfläche" in öffentlicher Hand

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Atze
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"Grünfläche" in öffentlicher Hand

Beitrag von Atze »

Wir haben ein Problem:
Neben unserem Grundstück in Torrevieja, aber NUR UND AUSCHLIESSLICH ÜBER UNSER GRUNDSTÜCK ZU ERREICHEN befindet sich eine total verwilderte "GRÜNFLÄCHE", gut 100 qm. Atzines vor 10 Jahren verstorbener Bruder wollte zwar dieses für andere unzugängliche Grundstück erwerben, erhielt aber nur die Genehmigung, es gärtnerisch zu gestalten.
Das ist gerade zu diesen Zeiten nur eingeschränkt möglich, wir sind ja seit über einem Jahr nicht mehr dort.
Unsere Poolfirma hatte nun die Idee, das Unkraut dort total zu entfernen, eine Folie auszulegen und diese mit Steinen nach Wahl zu bedecken.
Irgendwie ist uns der Gedanke daran nicht so ganz geheuer.
Aber was sonst tun?
LG Atze
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Hessebub
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Re: "Grünfläche" in öffentlicher Hand

Beitrag von Hessebub »

Das liebe Unkraut :mrgreen:
Seit Corona haben wir einen Gärtner, der regelmäßig nach den Pflanzen schaut, schneidet falls notwendig und das Unkraut entfernt etc. Uns st wichtig, dass es den Anschein hat, das unser Haus einer ständigen Kontrolle unterzogen wird! Ein verwildertes Grundstück kann auch ungebetene Gäste anziehen die meinen sich bedienen zu können.
Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben :mrgreen:

LG Wolfgang
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Atze
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Re: "Grünfläche" in öffentlicher Hand

Beitrag von Atze »

Das gilt für unser Grundstück, aber doch weniger für ein Grundstück, das uns gar nicht gehört (ist sogar durch einen Zaun getrennt) .
Ich erinnere mich noch gut, dass damals viele Mittagsblumen dieses felsige Feld bedeckten.
So hätten wir es gerne wieder.
LG Atze
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Hessebub
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Re: "Grünfläche" in öffentlicher Hand

Beitrag von Hessebub »

Dann habt ihr doch euere Vorstellung wie ihr es haben wollt. Den Gärtner mitteilen und er soll es umsetzen. Die Frage ist doch nur, wollt ihr Geld für die Pflege eines Grundstücks in die Hand nehmen obwohl es euch nicht gehört?
Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben :mrgreen:

LG Wolfgang
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Atze
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Re: "Grünfläche" in öffentlicher Hand

Beitrag von Atze »

Hessebub hat geschrieben: Sa 24. Okt 2020, 06:45 Die Frage ist doch nur, wollt ihr Geld für die Pflege eines Grundstücks in die Hand nehmen obwohl es euch nicht gehört?
Die vermutlich überraschende Antwort ist: "Eigentlich nein, bzw. möglichst wenig."
Und deshalb hoffen wir eben auf Vorschläge von der Schwarmintelligenz, einen einigermaßen akzeptablen Zustand mit möglichst geringen Mitteln zu erreichen. - Welche Bodendecker z. B.....
Hat hier jemand z. B. Erfahrung mit der sog. Hottentottenfeige? Oder sollte man davon die Finger lassen?
LG Atze
Miesepeter
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Re: "Grünfläche" in öffentlicher Hand

Beitrag von Miesepeter »

Ich würde mal im Kataster den Eigntümer ausfindig mchen.
Der Intellekt steht nachgeordnet zum Willen (Briefträger Gert Postel)
Reichtum ist die Fähigkeit, das Leben voll auszukosten (H. D. Thoreau)
Vorsicht bei Wünschen, sie können erfüllt werden - eigene Erfahrung
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baufred
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Re: "Grünfläche" in öffentlicher Hand

Beitrag von baufred »

@ Atze:

Bodendecker in Spanien (blühend) > plantas tapizantes, rastreras o cubresuelos >:d< ::
https://fichas.infojardin.com/listas-pl ... zantes.htm

.... einfach ohne großen Aufwand probieren ....

Info zu den Grünzonen:
je nach Bebauungsplan und katastermäßiger Struktur können in Urbanisationen mit einem Bauträger die Grünflächen zwischen Grundstücksaneinanderreihungen bei Parallelstraßen durchaus eine Art Gemeinschaftseigentum sein > in den ehem. MASA-Bereichen von La Marina Urb. ist es so > Effekt: das Ayuntamiento kümmert sich nicht um diese Bereiche, lässt aber auch einen Kauf zur eigenen Grundstücksvergrößerung nicht zu > obgleich viele Eigentümer einen 1 ... 2m breiten Geländestreifen auf der Grundstücksrückseite illegal "okupiert" und eingezäunt haben (ohne weitere Folgen :roll: ) - andererseits kümmern sie sich ebenso auch nicht bei dort bzw. direkt hinterm Haus verlegten Schmutzwassersammelleitungen über die Grundstücke um die Instandhaltung und Beseitigung von Verstopfungen ... der Anlieger muss sich (zu seinen Lasten) drum kümmern ... so die Aussage vom Urbanismo .... es ist halt eine "Grauzone" :roll: .... so zumindest der Stand vor einigen Jahren bei gemeldeten Problemen in unserer direkten Nachbarschaft ...
Saludos -- baufred --
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Atze
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Re: "Grünfläche" in öffentlicher Hand

Beitrag von Atze »

Miesepeter hat geschrieben: Sa 24. Okt 2020, 22:14 Ich würde mal im Kataster den Eigntümer ausfindig mchen.
Der Eigentümer ist eindeutig das Ayuntiamento.
Wie gesagt "Gärtnerische Nutzung ist erlaubt" , schon bei einer Sitzgruppe aus Stein könnte es bedenklich werden.
Ob es Sinn macht, den Zukauf dieses sonst nicht nutzbaren Grundstücks anzuleiern?
LG Atze
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vitalista
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Re: "Grünfläche" in öffentlicher Hand

Beitrag von vitalista »

Atze hat geschrieben: So 25. Okt 2020, 02:00
Ob es Sinn macht, den Zukauf dieses sonst nicht nutzbaren Grundstücks anzuleiern?
Das noch mal zu versuchen hätte meiner Meinung nach nur Sinn gemacht, wenn ihr euch für die beiden linken Häuser entschieden hättet, dann hättet ihr einen schönen Garten daraus machen können.

So ist es doch wirklich nur eine optische Geschichte und so verwildert ist es natürlich nicht schön. Auch wenn eine Versiegelung (?) des Bodens mit Plastik und Kies nicht das Gelbe vom Ei ist, für dieses doch relativ kleine Grundstück wäre es sicherlich eine Möglichkeit.

Man könnte ja z. B. auch nur einen Teil des Platzes mit Kies auslegen. Und bepflanzt werden könnte noch mit Agaven und Yucca, die, wie ich in Crevillente festgestellt habe, überhaupt kein Wasser brauchen und ab einer gewissen Größe auch recht dekorativ aussehen.
Die Hottentottenfeige, dank dir weiß ich jetzt auch, wie diese Pflanze heißt, sieht ja auch sehr schön aus und braucht kein Wasser, aber bei mir verholzte sie relativ schnell und sah dann auch nicht mehr wirklich schön aus.
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat tagsüber noch Entfaltungsmöglichkeiten!
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