Fragen zur Nutzung von Solarenergie

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Oliva B.
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Re: Fragen zur Nutzung von Solarenergie

Beitrag von Oliva B. »

Hallo Serafina,

ich muss gestehen, ich bin genauso sprachlos wie Florecilla, hast du doch in deinem letzten Beitrag ordentlich zum Rundumschlag ausgeholt:

Pauschal wirfst du Clark und mir nicht nur „Empfindlichkeiten“ vor, sondern auch „Überheblichkeiten“, „Herabwürdigungen anderer Meinungen (ich bin Elektriker, ich habe Erfahrung“, „Wikipedia verbreitet Halbwissen, ist allenfalls eine nette Infoquelle“.
Selbst wenn ich mir den Schuh des Elektrikers jetzt nicht anziehe, die anderen negativen Vorwürfe bleiben uneingeschränkt bestehen.

Hätte ich deine Reaktion auf meine Antworten vorausahnen können, hätte ich mich nicht an der Diskussion (die ich anfangs noch recht informativ fand) beteiligt, denn ich bin Laie und kann deine fachspezifischen Fragen
  • „welche Spannung (V) hat ein vollständig geladener Bleisäure-Akku, welche Säuredichte?
    oder welche Spannung (V) ein auf 80% heruntergeladener Bleisäure-Akku hat und welche Säuredichte?“
nicht in der Form beantworten wie du es offenbar erwartet hast. Ich konnte nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben, und die beschränken sich nun mal darauf, dass wir den Stand der Entladung unserer Akkus einfach auf einem Messgerät ablesen können.
Empfindest du es wirklich als überheblich, wenn ich dich frage, ob ihr nicht über ein solches Messgerät verfügt? Das entnehme ich deiner Antwort, die erst später kam:
Serafina hat geschrieben:@Oliva: Glaubst Du wirklich, wir haben kein Meßgerät für diese Werte? Ich wollte die Werte wissen. Sonst nichts.
Wir brauchen weder über die Spannung noch über die Säuredichte Bescheid wissen, um unsere Anlage zu bedienen.

Und wo wir schon dabei sind, erinnere ich mich in diesem Zusammenhang an eine Bemerkung von dir:
Serafina hat geschrieben:Bei der Planung haben wir hiesige deutschsprachige Firmen gemieden, insbesondere wegen der Preise und auch früherer Erfahrungen. Installiert hat die Anlage eine spanische Firma zu unserer vollsten Zufriedenheit und etwa zum halben Preis.
Deine Erfahrung bezüglich des Preises kann ich keinesfalls bestätigen. Auch wir haben uns vorher Angebote reingeholt und Vergleiche gezogen. Aber wenn ihr eure Anlage zum „halben Preis“ bekommen habt, freue ich mich für euch, dass ihr ein Schnäppchen gemacht habt.
Doch wenn ich die Wahl habe, mir bei Preisgleichheit eine Firma auszusuchen, lege ich vor allen Dingen auf jahrelange Erfahrung wert und darauf - bei solch empfindlichen Geräten wie einer Photovoltaikanlage - die Details in meiner Muttersprache erklärt zu bekommen, um Bedienungsfehler auszuschießen. Genauso würde ich mich bei einer komplizierten Operation lieber in Deutschland als in Spanien behandeln lassen, um medizinische Fachbegriffe ausreichend verstehen zu können.
Aber um wieder auf das Thema Photovoltaik zurück zu kommen: Ein Missverständnis, und die teure Anlage ist kaputt. Wenn du jedoch so perfekt Spanisch sprichst, dass du jede Nuance mitbekommst, stelle ich mir die Frage, warum du deine ganz speziellen Fragen nicht deiner Solarfirma gestellt hast, sondern in einem Spanienforum?
Serafina hat geschrieben:@ Oliva: Ich dachte, in diesem Forum soll es keine Werbung geben. Warum unterstützt Du mit Deiner Interpretation diese Werbung? Ich habe dann mit meiner konkreten Frage nach technischen Daten (Volt, Säuredichte bei 100% Ladung und 80% Ladung) versucht, die Sache zu objektivieren. Die Antworten waren schlicht enttäuschend.
@Oliva: Glaubst Du wirklich, wir haben kein Meßgerät für diese Werte? Ich wollte die Werte wissen. Sonst nichts.
Richtig, Serafina. Leute, die sich bei uns im Forum anmelden mit dem einzigen Ziel, ihre Werbung zu hinterlassen, sind nicht erwünscht. Doch mit Tipps haben wir bislang nicht gegeizt (s. auch Restaurantempfehlungen). Ich sehe es als hilfreich an, gute genauso wie schlechte Erfahrungen weiter zu geben. Und wenn du einmal richtig nachliest, habe ich den Namen der Solarfirma nicht ins Spiel gebracht, sondern nur von einer „Firma in Gata“ geschrieben, den Namen hat Clark ins Spiel gebracht. Und dass Clark und ich uns abgesprochen hätten, das glaubst du doch wohl nicht im Ernst?

Abgesehen davon ist Thorsten Massel seit 2009 Mitglied unseres Forums. Ich sehe nicht, dass er hier für sein Unternehmen in irgendeiner Form Reklame gemacht hat, obwohl er in diesem Thread durchaus die Möglichkeit dazu gehabt hätte. In seiner Antwort erkenne ich eher das Gegenteil, nämlich dass er ganz allgemein auf das Thema „Batterien/Akkus“ eingeht und das Thema Photovoltaik vermeidet.
Daürber hinaus gibt es bei uns extra die Rubrik Websites unserer Mitglieder. Auch die wurde von Thorsten Massel nicht in Anspruch genommen.
Das einzige, was ich erwähnt habe ist, dass wir mit der Ausführung und dem Kundendienst (im Vorfeld und sogar noch heute) äußerst zufrieden sind. Ist es das, was dich so stört? Dabei ist es nur ein Tipp, wo man fachkompetente Auskünfte erhalten kann, wenn man so spezielle Fragen hat wie du (ohne dass ich einen Link auf die Firmen-HP gesetzt hätte).

Wie du bemerkst, Serafina, kann ich deiner Argumentation nicht so recht folgen. Ich bedaure sehr, dass du auf unsere Versuche, dir bei der Beantwortung deiner Fragen zu helfen, so schroff reagiert hast und hoffe, dass du deine geäußerten Ansichten noch revidieren kannst.
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daenu
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Re: Fragen zur Nutzung von Solarenergie

Beitrag von daenu »

Clark hat geschrieben: Meine Angabe der gemessenen Spannung eines vollen Akkus kommt mit 14,8 Volt sogar den Angaben von Wikipedia nahe.
14.8 Volt ist selbst während des Ladens des Akkus etwas gar hoch, Bleibatterien benötigen idealerweise 13.8 Volt Ladespannung.
Ruhestrom bei 1.28 Säuredichte beträgt 12.72 Volt. Der Akku benötigt aber ein paar Stunden ohne Laden oder entladen, um nach einer Ladung korrekt gemessen zu werden.
Clark hat geschrieben:
Pech nur, dass mir das beim Betrieb meiner elektronischen Geräte nicht hilft. Die brauchen genau 12 Volt, 9 Volt oder 4,5 Volt.
Nicht viel drüber und nicht drunter.
Typischerweise haben die meisten 12 Volt Geräte eine relativ grosse Toleranz nach oben (13.8 Volt), um sie gefahrlos auch im Auto betreiben zu können.
Clark hat geschrieben:
Im Kontext habe ich darauf hin behauptet, dass man Akkus nur um 20 % entladen sollte.
Andererseits schrieb ich auch: Für Glühbirnen oder so ist das egal, wie weit man den Akku entlädt.
Aus der Praxis weiss ich nur, dass ein Akku grundsätzlich am längsten lebt, wenn man ihn möglichst wenig entlädt.
Bei BleiAkkus ist das wohl etwas anders. Hier zählen die Entladezyklen. Ob man nun 20% oder 80% aus der Batterie zieht, sie nun wieder lädt, entspricht einem Zyklus. Also idealerweise 80% entladen, dann laden. Was man unbedingt vermeiden muss, sind tiefentladungen.
Clark hat geschrieben: So, nun ziehe ich mich auch zurück und wünsche viel Spass beim täglichen Messen der Bleisäureakkus mit Hilfe des Säuremessgerätes.
Das Säuremessgerär ist definitiv,das einzige Gerät, um zuverlässig etwas über den Ladezustand der Batterie zu sagen. Damit haben wir selbst beim Laden oder entladen korrekte Werte.

gruess aus der wieder wärmeren Schweiz

daenu
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Re: Fragen zur Nutzung von Solarenergie

Beitrag von Gast3 »

Daenu schrieb:
14.8 Volt ist selbst während des Ladens des Akkus etwas gar hoch, Bleibatterien benötigen idealerweise 13.8 Volt Ladespannung.
Ruhestrom bei 1.28 Säuredichte beträgt 12.72 Volt. Der Akku benötigt aber ein paar Stunden ohne Laden oder entladen, um nach einer Ladung korrekt gemessen zu werden.
Erst die Korrektur: Bleiakkuzellen schwanken zwischen 1,7 Volt und 2,4 Volt. 2,4 Volt mal 6 Zellen in einem Autoakku ergeben schon 14,4 Volt. Der Ruhestrom wird nicht in Volt angegeben, sondern in Ampere. Kann es sein, dass Du die Ruhespannung gemeint hast?

So, jetzt aber sachlich:
Danke für die Info. In der Regel sollte es so sein. Was ist aber, wenn der Säurestand etwas zu tief ist? Etwas zu viel destilliertes Wasser nachgefüllt wurde?
Der Säureheber ist ein nettes Hilfsmittel, um die Kapazität eines Akkus zu schätzen. Mehr aber auch nicht.
So wurde es mir in meiner Lehrzeit beigebracht. Korrekt und erheblich genauer für einen Elektriker ist der Weg, mit Hilfe eines kombinierten Volt- und Amperemeters unter Berücksichtigung des Innenwiderstandes des Akkus und einem definierten Vorwiderstand den Ladezustand (Kapazität) des Akkus zu messen.
Wenn mir mein Berufsschullehrer da etwas falsches beigebracht hat, lasse ich mich aber gerne belehren.

Ich gebe aber schon mal zu, dass ich die von mir genannten 14,8 Volt möglicherweise zu früh nach einer Ladung des Autoakkus gemessen habe, eben weil ich mich wunderte, warum eine 12 Volt Poollampe nicht steuerbar war.
Daenu schrieb:
Typischerweise haben die meisten 12 Volt Geräte eine relativ grosse Toleranz nach oben (13.8 Volt), um sie gefahrlos auch im Auto betreiben zu können.
Das trifft auf Geräte im Auto durchaus zu, egal ob Halogenbirnen, Autoradio oder sonstiges...
Ich kann auf Anhieb aber z.B. eine spezielle LED Lampe für einen Swimmingpool benennen, mit Farbwechsler und Funkfernsteuerung, die nur an einer stabilisierten Gleichspannung von ziemlich genau 12 Volt läuft. Direkt an volle Autobatterie sinnlos. Auch Funkmikrofone der Marke Sennheiser reagieren bei zu geringer Spannung durch Akkus oft - sagen wir mal so - ziemlich empfindlich.

Um zum Thema Solarenergie zurückzukommen: Ich habe mich des öfteren informiert, wie eine Photovoltaikanlage zusammengesetzt ist. Keine einzige Firma, die ich angefragt habe, hat mir Bleisäureakkus angeboten. Alle durch die Bank sahen als Mittel der Wahl für den Einsatzzweck eher Bleigelakkus mit erheblich dünneren Bleiplatten, in Ausnahmefällen gab es als Alternative NiMh Akkus als günstigeres Angebot.

Hier noch ein Seitenhieb auf Serafina: Wer eine Solaranlage zum halben Preis kauft, braucht sich nicht zu wundern, dass möglicherweise aus Kostengründen falsche oder minderwertige Elemente verbaut wurden und vom Verkäufer "beschönigt" als gleichwertig deklariert wurden.
Siehe fehlende Anzeige am Steuergerät. Siehe Bleisäureakkus.
Sich aber dann in der Art von Serafina, oder war es eher ihr Mann?, als den Fachleuten überlegen darzustellen, ist unterstes Niveau.

Ich finde die Diskussion hochinteressant, und ich lasse mich auch gerne belehren, wenn ich irgendwas nicht weiss oder möglicherweise falsch gelernt habe. Das kann nicht so viel sein, da ich meine theoretische Prüfung mit einem sehr gut bestanden habe. Allerdings macht die Technik natürlich Fortschritte. So manches, was heute alltäglich ist, gab es vor 30 Jahren schlicht einfach nicht.
Auch habe ich mittlerweile akzeptiert, dass eine HGÜ Leitung für grosse Entfernungen geeigneter sein soll als eine Hochspannungswechselstromleitung. Das habe ich aus der Lehre noch anders in Erinnerung.

Wenn die Diskussion also einfach auf einer sachlichen Basis weiter laufen könnte, und Praxiserfahrungen auch mit einfliessen dürfen, hätte ich nichts dagegen, hier weiter zu diskutieren.
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Re: Fragen zur Nutzung von Solarenergie

Beitrag von Gast3 »

Daenu schrieb:
Das Säuremessgerät ist definitiv,das einzige Gerät, um zuverlässig etwas über den Ladezustand der Batterie zu sagen. Damit haben wir selbst beim Laden oder entladen korrekte Werte.
Hallo Daenu, der Satz geisterte mir die ganze Zeit im Kopf herum.

Was hältst Du von folgenden Geräten: http://www.akkutec.com/1111/25919.html
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Oliva B.
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Re: Fragen zur Nutzung von Solarenergie

Beitrag von Oliva B. »

@ daenu
Willkommen bei uns im Forum. Leider wissen wir noch nichts von dir, außer dass du dich offenbar für Solarenergie interessierst, sei es aus beruflichen oder rein privaten Gründen. Vielleicht kannst du uns ja bei unserer Frage weiter helfen. Trotzdem würden wir uns alle freuen, wenn du dich kurz hier vorstellen würdest.

Aber wenn du Clark so entschieden antwortest:
daenu hat geschrieben:
Clark hat geschrieben:
Im Kontext habe ich darauf hin behauptet, dass man Akkus nur um 20 % entladen sollte.
Andererseits schrieb ich auch: Für Glühbirnen oder so ist das egal, wie weit man den Akku entlädt.
Aus der Praxis weiss ich nur, dass ein Akku grundsätzlich am längsten lebt, wenn man ihn möglichst wenig entlädt.
Bei Blei-Akkus ist das wohl etwas anders. Hier zählen die Entladezyklen. Ob man nun 20% oder 80% aus der Batterie zieht, sie nun wieder lädt, entspricht einem Zyklus. Also idealerweise 80% entladen, dann laden. Was man unbedingt vermeiden muss, sind tiefentladungen.
nehme ich an, dass du dich mit der Materie auskennst.
Du schreibst, nicht die Entladungstiefe, sondern der Entladezyklus sei ausschlaggebend für die Lebensdauer.
Das ist eine völlig andere Aussage. Deshalb habe ich gegoogelt, wohl wissend, dass das Internet nicht der Schluss aller Weisheit ist:
  • „Je nach Anbieter wird diese Zahl (Anm. Entladetiefe) anders ausgedrückt. In der Regel sprechen wir von der entnommenen Menge, also bei angegebenen 20% Entladetiefe, dass die Batterie noch zu 80% gefüllt ist. Andere meinen damit aber, dass die Batterie bis auf 20% entladen ist, also 80% entnommen wurden. Dies sorgt für Missverständnisse beim Leistungsvergleich und bei Anwendern, die sich wundern, dass ihre immer wieder tief entladene Batterie plötzlich nicht mehr will...
Quelle

Wie du siehst, sind das unterschiedliche Meinungen und selbst die erwähnten 20 oder 80% (je nachdem, aus welcher Sicht man sie betrachtet) sind nicht klar definiert. Es bringt uns meiner Meinung nach nicht weiter, wenn wir hier mit reinen Vermutungen argumentieren und würde mich freuen, wenn jemand „vom Fach“ dabei wäre, der etwas Licht ins Dunkle bringen könnte. Sonst würde ich diese Diskussion (zumindest was mich anbelangt) an dieser Stelle gerne beenden.
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Re: Fragen zur Nutzung von Solarenergie

Beitrag von Gast3 »

Hallo Oliva,
ich habe auch gegoogelt. Zusammengefasst: Hersteller von Akkus geben oft Entladezyklen an mit dem Wert der maximal möglichen Entladung, ohne dass der Akku sofort kaputt geht. Das sind dann oft 20% Kapazität. Typisch bei Bleiakkus sind dann z.B. 400 Ladezyklen.
Wenn man Akkus aber nicht so tief entlädt, sondern nur teilweise, also z.B. immer nur bis auf 80 %, addieren sich die Teilentladungen auf. So kommt man dann also auf min. 1600 Teilzyklen.
Dadurch, dass der Akku gar nicht erst in die Nähe der schädlichen Tiefentladung kommt, ergibt sich zwangsläufig eine noch längere Haltbarkeit. Eher so in Richtung 2000 bis möglicherweise 3000 Teilzyklen.
Wer mag, darf ruhig seine Akkus täglich bis auf 20 % entladen / aufladen und sicher sein, dass er nach 400 Tagen einen neuen kaufen muss.
Ist nicht so einfach, diese Materie, zumal sich tatsächlich sehr viele widersprüchliche Aussagen finden.
Zuletzt geändert von Gast3 am Di 22. Mär 2011, 22:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fragen zur Nutzung von Solarenergie

Beitrag von daenu »

Hab da noch was gefunden zum Thema Säuredichte und Ladezzustand:
Seite 14 --> Ladezustand der Blei-Säurebatterie

Das Ladegerät mag ja schön und gut sein für die Werkstatt, wer denn ein solch universelles benötigt ... Denke, das Gerät ist zu speziell für verschiedene Funkgeräte etc. ausgelegt.

Ich würde eher ein konventionelles, professionelles, auf die Anlage abgestimmtes Ladegerät verwenden. Der Hersteller der Batterien hat sicher das passende Gerät.

Viel Infos für geeignete Batterien u.a. im Solarbereich sind auch hier zu finden: weiter unten auf Downloads klicken

gruess daenu

PS: @Oliva kommt noch, spätestens nächste Woche ...

Bei obgenanntem Hersteller hatte ich vor ein paar Jahren gearbeitet. Daher habe ich vielleicht eine etwas andere Meinung zum Thema :-D
Bei der Planung einer SolarAnlage würde ich eh bei den Batterien beginnen. Hierbei werden die Spezialisten vom Hersteller sicher gerne weiterhelfen. Anstelle einer Solaranlage wäre doch sowas auch toll, liefert 24h Strom, sogar Nachts (Kenne den Hersteller allerdings nicht, Google war mein Freund)...

gruess daenu
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Re: Fragen zur Nutzung von Solarenergie

Beitrag von Gast3 »

Daenu schrieb:
Ich würde eher ein konventionelles, professionelles, auf die Anlage abgestimmtes Ladegerät verwenden. Der Hersteller der Batterien hat sicher das passende Gerät.
Hallo Daenu, ich auch... habs nur auf die Schnelle nicht gefunden.... :-D

War eigentlich nur als Antwort darauf gedacht, dass Du behauptet hast, der Säureheber wäre das einzige Messgerät für Akkus... :-D
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Re: Fragen zur Nutzung von Solarenergie

Beitrag von Oliva B. »

daenu hat geschrieben:Hab da noch was gefunden zum Thema Säuredichte und Ladezzustand:
Seite 14 --> Ladezustand der Blei-Säurebatterie
Hallo daenu,
mit Blei-Säure-Akkus von Photovoltaikanlagen hat das jetzt aber nichts zu tun? Bei dem Link geht es doch um Autobatterien, oder?
daenu hat geschrieben:Anstelle einer Solaranlage wäre doch sowas auch toll, liefert 24h Strom, sogar Nachts (Kenne den Hersteller allerdings nicht, Google war mein Freund)...
Wenn man Energie aus Windrädern ziehen will, muss man aber viel Wind ums Haus haben, sonst bringen die nicht das gewünschte Ergebnis. :mrgreen:
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Re: Fragen zur Nutzung von Solarenergie

Beitrag von daenu »

@Clark Das einzige, was zuverlässig beim Laden und entladen funktioniert. Zudem kostet es einen Bruchteil :-D

@Oliva Bei einer Photovoltaikanlage kann es sein, dass eine etwas abweichende Säuredichte benutzt wurde, dann stimmen diese Werte so nicht. Falls die Batterien aber mit 1.28 gefüllt wurden, kann man mit dieser Tabelle arbeiten.

Auch wenn man schon viel Dest. Wasser nachfüllen musste, bleiben diese Werte gleich. Die Batterie produziert Knallgas (deshalb sollte man mit Zigaretten in der nähe beim Laden etwas vorsichtig sein ... ), Knallgas ist nichts anderes als Sauerstoff und Wasserstoff. Die Säure bleibt immer in der Batterie

gruess daenu
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