Una Barra de Pan

typisch Gewürze, Kräuter, Spezialitäten, Meeresfrüchte, Wurstwaren, Käse, Schinken, Weine, Liköre usw.
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RicardoRR
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Re: Una Barra de Pan

Beitrag von RicardoRR »

Ihr wohnt wohl an der Küste und somit in Urlaubergegenden. Wie sieht es im Norden aus? Navarra, Galizien?
Gibt es dort auch diese Brotsorten?
Saludos
Ricardo
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Oliva B.
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Re: Una Barra de Pan

Beitrag von Oliva B. »

RicardoRR hat geschrieben:Ihr wohnt wohl an der Küste und somit in Urlaubergegenden. Wie sieht es im Norden aus? Navarra, Galizien?
Gibt es dort auch diese Brotsorten?
Saludos
Ricardo
Hallo Ricardo,

sagen wir mal so: unser Forum ist noch sehr jung und gerade mal einen Monat unter diesem Namen online, wie du sicher gemerkt hast. Du hattest dich damals noch bei spanien-inside.de angemeldet. Seitdem hat sich eine Menge getan.
Wie der Name "Costa-Blanca-Forum" sagt, behandeln wir hier schwerpunktmäßig Themen, die sich um die Costa Blanca und die Provinz Alicante drehen. Wobei aber Gespräche über Gesamtspanien nicht ins Hintertreffen gelangen sollen, wie Reiseziele und Sehenswürdigkeiten, Nachrichten etc.
Wir freuen uns über deinen ersten Beitrag in diesem Forum, Ricardo. Wie ich sehe, kommst du aus OWL (Ostwestfalen-Lippe?). Welchen Bezug hast du zu Spanien?

Nun also zu deinen Brotsorten. Welche Brotsorten meinst du jetzt speziell?

Galicia ist für sein Brot bekannt. Ich kann z.B. das Pan gallego
auch bei meinem Bäcker kaufen. Zu Navarra kann ich jetzt nichts sagen, vielleicht jemand anderes?
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Oliva B.
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Re: Una Barra de Pan

Beitrag von Oliva B. »

Matonkiki2 hat geschrieben:Na ja, da muss ich wohl auch aus meinem Erinnerungs-Fundus meinen Senf dazu geben...?:

Als ich Kind war in Madrid (in den 50er-Jahren) gab es in der Nebenstrasse zu unserer Wohnung eine Bäckerei: ein (für meine Begriffe) riesiger weissgekachelter Raum mit einer Marmor-Theke, dahinter die Körbe mit den "Barras" in den unterschiedlichen Grössen. Da gab es aber nicht NUR "Barras", es gab auch eine andere Sorte Brot: das "Pan de arroz", ein sehr kompaktes, rundes, sehr weisses Brot, mit einer sehr festen, glatten Kruste. Das war billiger als das "normale" Brot und wurde daher eigentlich auch im Volksmund "Pan de pobre" genannt... Die Bäckereien hatten, so weit ich mich erinnern kann, auch grundsätzlich nur bis Mittags offen. Am Nachmittag gab es dort kein Brot mehr...

Da meine Familie, auch nicht immer nur Weissbrot essen wollte, wurde in einem deutschen Delikatessen-Geschäft gelegentlich, zu besonderen Anlässen, Pumpernickel gekauft, was aber natürlich entsprechend teuer war... Es gab ja nur "Comestibles"-Läden, der erste Supermarkt meines Lebens wurde in meiner Wohngegend in Barcelona 1962 erbaut, dadurch kamen wir dann auch erstmalig in den Genuss von Tiefkühl-Ware...

Kommt mir alles ganz komisch vor :-? Matonkikí
Hallo Madeleine,

schön, dass du dich noch an diese Einzelheiten von früher erinnerst. Aber auch heute ist es noch so, dass die Bäcker nachmittags geschlossen haben. Die brauchen ja auch mal ihren Schlaf, wenn sie so früh aufstehen müssen. ;)
Das sind die Supermärkte, im Vorteil, die backen zu jeder Tageszeit frisch oder haben es zumindest Brote in ihren Regalen vorrätig.
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RicardoRR
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Re: Una Barra de Pan

Beitrag von RicardoRR »

Oliva B. hat geschrieben:
RicardoRR hat geschrieben:
Wir freuen uns über deinen ersten Beitrag in diesem Forum, Ricardo. Wie ich sehe, kommst du aus OWL (Ostwestfalen-Lippe?). Welchen Bezug hast du zu Spanien?
Ich bin an Spanien zur Zeit sehr interessiert da ich als Jakobspilger die Caminos (Camino Frances) einmal begehen will. Dafür sollte man sich etwas vorbereiten und sich mit dem Land bekannt machen. Dazu gehören auch die Essgewohnheiten usw.
Auch ein Spanisch-VHS-kurs ist belegt.

Saludos
Ricardo Rio Rueda
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Oliva B.
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Re: Una Barra de Pan

Beitrag von Oliva B. »

RicardoRR hat geschrieben:Ich bin an Spanien zur Zeit sehr interessiert da ich als Jakobspilger die Caminos (Camino Frances) einmal begehen will. Dafür sollte man sich etwas vorbereiten und sich mit dem Land bekannt machen. Dazu gehören auch die Essgewohnheiten usw.
Auch ein Spanisch-VHS-kurs ist belegt.

Saludos
Ricardo Rio Rueda
Hallo Ricardo,

erzähl doch mal, wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen???
Hat dich Harpe Kerkelings Buch "Ich bin dann mal weg" inspiriert oder
Paulo Coelho "Auf dem Jakobsweg" oder
der "Jakobsweg" von Carmen Rohrbach?

Schreib uns doch mal, warum du den Weg gehen willst und wann du "loslegen" willst. Spanischkenntnisse "im Gepäck" sind schon mal eine sehr gute Voraussetzung dafür ;-)
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Oliva B.
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Diskussion über STANGENBROT

Beitrag von Oliva B. »

DIE NACHFOLGENDEN BEITRÄGE WURDEN VERSCHOBEN!
nale hat geschrieben: Im Mercadona kosten die 3 Barras in einem Beutel 1,20 €.
Ich schneide das noch warme Brot zu Hause in drei Stücke und friere es dann in einem Beutel ein.
Zum Autauen kommt es 10 Minuten in die Sonne oder im Winter auf die Heizung.
Nicht aufbacken oder auftoasten.
Das Brot schmeckt nach meiner Auftaumethode wie frisch gebacken.
Genauso machen wir es auch. Wir kaufen dasselbe Brot oder eine Dreierpackung der kleineren Sorte. Die anderen Variationen schmecken uns nicht so gut.
Wenn wir die Gelegenheit haben, kaufen wir aber bei unserem Bäcker in Cocentaina, bei dem die Stange aber fast dreimal so viel kostet (1,10 €) wie bei Mercadona. Für den Preis gibt es sie aber mit Olivenöl oder Rosmarin (auf Bestellung). Das Rosmarinbrot mag ich besonders gerne.
Zuletzt geändert von Oliva B. am Mi 27. Okt 2010, 09:56, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Ich habe diesen und die nachfolgenden Beiträge aus dem "virtuellen Warenkorb" hierhin verschoben.
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Florecilla
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Re: Stangenbrot - Umfrage vom 24. Okt. - 7. Nov. 2010

Beitrag von Florecilla »

Ähem, ihr friert von den drei Stangen etwas ein? Anderthalb bis zwei werden bei uns meist frisch vertilgt und die dritte wird in bolsas verpackt, damit es weich bleibt. Am nächsten Tag im Backofen aufgebacken, schmeckt es wie frisch vom Bäcker.
Saludos,
Florecilla (Margit)


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Re: Stangenbrot - Umfrage vom 24. Okt. - 7. Nov. 2010

Beitrag von nale »

@Florecilla, habt ihr eine siebenköpfige Raupe am Tisch, oder seid ihr so viele, oder esst ihr so viel Brot?

Weich werden lassen im Beutel und am nächsten Tag aufbacken habe ich in Deutschland auch immer gemacht.
Für das spanische Brot gefällt mir die Variante mit dem Einfrieren und ohne alles auftauen besser.

LG Nale
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Re: STANGENBROT - Umfrage vom 24. Okt. - 7. Nov. 2010

Beitrag von Florecilla »

Ich esse für mein Leben gerne Brot. In Deutschland versuche ich wegen der vielen Kohlehydrate weitgehend darauf zu verzichten, aber hier in Spanien gehört es für mich einfach dazu. So ein reichlich belegtes Bocadillo ist schon was feines ...
Saludos,
Florecilla (Margit)


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STANGENBROT - Umfrage vom 24. Okt. - 7. Nov. 2010

Beitrag von nale »

@alf9, dann wäre doch das Merhkornbrot oder Nussbrot von Mercadona auch was für dich.
Beide sind sehr lecker.

LG Nale
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