5 Dinge, die man beachten muss, wenn man eine authentische „Paella Valenciana“ zuzubereiten will:
1. Der ideale Reis für die Zubereitung der valencianischen Paella ist der Bomba-Reis, da er die Flüssigkeit besser aufnehmen kann als anderer Reis und dadurch viel schmackhafter ist. Ein No-go
ist Basmati-Reis.
Der Reis muss gleichmäßig verteilt werden!
Der Reis darf beim Garen nicht mehr umgerührt werden, da er sonst Stärke freisetzt, die den Geschmack verdirbt.
Zu beachten ist auch, dass
Reis die Hauptzutat des Gerichts ist, deshalb die Mengen der anderen Zutaten unbedingt beachten!
2. Drei Gemüsesorten/Gewürze gehören unbedingt in die valencianische Paella: grüne Bohnen, weiße Bohnen (oder "garrofó") und Safranfäden. Fehlt eine davon, ist die Paella nicht mehr authentisch. Zwiebeln oder Erbsen gehören genauso wenig hinein wie Zwiebeln! Das Gemüse wird zuletzt hinzugefügt, da es die geringste Garzeit benötigt.
3. Obwohl in vielen Rezepten steht, dass die valencianische Paella Brühe anstelle von Wasser enthält, wird das Originalrezept mit Wasser zubereitet. Das ideale Verhältnis ist: doppelt so viel Wasser wie Reis! Behaltet ein wenig Wasser für den Fall übrig, wenn ihr während des Kochens feststellt, dass die Paella zu trocken wird. Dann gebt zwei oder drei Löffel davon
an den Rand der Paella.
4. Nicht alle Fleischsorten sind geeignet! Hähnchen und Kaninchen sind die beiden Fleischsorten um der valencianischen Paella ihren unverwechselbaren, authentischen Geschmack zu verleihen. Rippchen gehören nicht in valencianische Paella.
5. Die Zubereitung einer Paella dauert mindestens 40 Minuten. Für das Garen sind die Größe der Paellapfanne und das Feuer/Gas entscheidend. Die Hitze sollte alle Stellen der Pfanne erreichen.
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