Erfahrungen von Passagieren mit eingeschränkter Mobilität

[Beefeater]

Also auch ich kann bezuglich Rollstuhlfahrern nur Gutes über die NRW Airports Bonn und Düsseldorf berichten.

Bin zwei mal mit meinem Schwager, der seit 11 Jahren im Rollstuhl sass, nach Ägypten geflogen.
Wir (also auch ich als Begleitperson) wurden immer zuvorkommend behandelt.

Es standen zwei Helfer (wahrscheinlich Caritas) bereit, die uns vor allen anderen Passagieren mit einem speziellen Transporter zum Flugzeug brachten, dann meinen Schwager auf einen ultraschmalen Tragerollstuhl (hatte etwas das Design einer schmalen Sackkarre)
setzten und darauf durch die engen Gänge der Maschine zum Platz brachten und ihn dort absetzten.
Sein Rollstuhl ging im Gepack mit auf die Reise.

Bei der Ankunft /Ausstieg waren wir natürlich die Letzten... aber wieder standen Helfer mit seinem Rollstuhl bereit.
Dann bekamen wir in Ägypten sogar von der Reise Agentur ein spezielles Taxi zum Hotel gestellt. Die anderen fuhren mit einem grossen Reisebus.

Das Ganze war immer sehr komfortabel.

Und das ist alles bereits 10 und 11 Jahre her...
Er starb leider 2013

[rainer]

Danke für Eure Tips. Leider war die 48 Stunden - Frist nicht mehr zu schaffen, Auch wäre zum "sin barreras"- Schalter sowieso noch einiges mehr zu laufen gewesen. Wir sind deshalb einfach zum Eurowings- Checkin gegangen, was körperlich gerade noch so zu schaffen war, und wiesen auf die wchrs- Buchung hin, worauf von dort mit dem "gelben" Service Kontakt aufgenommen wurde und die Abholung mit Rollstuhl bald erfolgte. Service in Alicante sehr gut, nur die Sicherheitskontrolle ziemlich unsensibel. In Düsseldorf hieß es dann allerdings lange, lange warten, offenbar wegen Personalmangel.

[haSienda]

...nur die Sicherheitskontrolle ziemlich unsensibel...

Wie definiert sich das denn?

Grus
Derek

[rainer]

...nur die Sicherheitskontrolle ziemlich unsensibel...

Wie definiert sich das denn?

Grus
Derek

Wenn zm Beispiel einer den Rollstuhl in die eine Richtung fährt, ohne zu fragen oder zu gucken, was von seinem "Passagier" Meter entfernt beim Kollegen auf dem anderen "Röntgenband" liegt und auf seinen Besitzer wartet.