Wir hatten vor 7 Jahren einen PKW und ein Motorrad eingeführt. Für beide Vehikel hatten wir eine EU Konformitätsbescheinigung besorgt, und deshalb gab es keine Schwierigkeiten. Gesamtkosten damals rund 1600 €.
Wir haben jetzt im Sommer einen Ersatz für unseren in die Jahre gekommenen C-Max gesucht und dabei zahlreiche Händler abgeklappert (sowie das Internet durchforstet).
Nochmal zur Erinnerung: Dereks Einschätzung im Hinblick auf den span. Gebrauchtwagenmarkt:
haSienda hat geschrieben:........
Der spanische Gebrauchtwagenmarkt unterscheidet sich VOLLKOMMEN vom deutschen oder englischen!
Rost ist selten ein Problem (es sei denn der Wagen kommt aus der direkten Kuestenregion)...aber Mechanik wird selten gewartet. Waehrend der deutsche nahezu auf den Kilometer genau zur Inspektion faehrt, laesst der spanier die Inspektion meist ausfallen. Ein Servicescheckheft existiert nur seltenst...Unfall- /Rempelschaeden werden meist gespachtelt und billig lackiert. Spureinstellung? Luftfilterwechsel? Bremsfluessigkeit wechseln? Meist Fehlanzeige. Kunststoffteile sind durch die Hitze meist sproede, ausgetrocknet, ausgeblichen.
Nicht zu verachten sind auch die hohen Umschreibegebuehren und die Zulassungssteuer (Abhaengig vom Alter des Fahrzeugs).
Ach, ich koennte vermutlich noch Stunden weiterschreiben...
Gruss Derek
--> Die Sichtweise teilen wir im Wesentlichen, nachdem wir uns ein Weilchen umgeschaut und einen jungen Gebrauchten zugelegt haben. Wir hatten Glück bei einem Privatangebot, einem Schnäppchen. Angebote gibt es reichlich, aber so richtig vertrauen würde ich eigentlich kaum einem der Händler. Reine Gefühlssache. . Doch nach wie vor ärgerlich sind die Umschreibe-Kosten und -Dauer ( insgesamt rund 700 € , über 1 Monat, allerdings Juli/August)
Auffällig war bei vielen Gebrauchtwagen-Angeboten im Internet, dass der fett hervorgehobene "Anlockpreis" nur bei einer Finanzierung galt. Bei Barzahlung wollten die Händler schnell mal 1000 bis 2000€ mehr !
Gruß ville (Fritz)
„Die Welt ist ein Buch, und wer nicht reist, liest davon nicht eine einzige Seite.“
(wusste bereits Augustinus Aurelius, 354 – 430, Philosoph)