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was es nicht alles gibt :

Erneut ist ein Speiseöl des Cottbuser Unternehmens Kunella von der Stiftung Warentest als mangelhaft bewertet worden.

Das native Olivenöl "Feinkost Italienische Art" dürfte demnach gar nicht verkauft werden,
da es laut Stiftung Warentest mit dem sogenannten Weichmacher DEHP belastet sei. D
ieser Stoff könne die Fortpflanzung beeinträchtigen.
Eine akute gesundheitliche Gefahr gehe von dem Olivenöl aber nicht aus.

Doch auch die sensorische Qualität des Kunella-Olivenöls beurteilten die Tester als "stichig" und "ranzig".
Zudem wiesen sie in dem als nativ beworbenen Olivenöl raffiniertes Öl nach.

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/bei ... lhaft.html

Das Cottbuser Unternehmen veröffentlichte auf seiner Homepage eine Gegendarstellung zu dem Testergebnis.
Demnach habe man das kritisierte Produkt von einem unabhängigen Labor überprüfen lassen,
dabei sei kein erhöhter Wert an DEHP festgestellt worden,
die sensorische Qualität sei als fruchtig und harmonisch bewertet worden.
"Wir müssen davon ausgehen, dass die Analysen und Bewertungen der Stiftung Warentest nicht fehlerfrei sind", heißt es weiter.

hab keine ahnung - schmecken muss es - ein richtig gutes olivenöl im discounter kann ich mir mitlerweile schwer vorstellen - früher fand ich das zeug auch gut - ich finde das das sonnenblumenöl von mercadona schon gut ist zu allem anderen was man in deutschland bekommt - ach zurück olivenöl

jacoliva - war ich im verkauf und hab die verkäuferin gefragt was das für eine sorte ist "manzanilla cacerena" hab ich gedacht die verscheißert mich - mein spanisch ist auch nicht so gut dachte manzanilla ist der apfel (kamille)- hab ich die genervt bis sie mich rausgeschmissen hat - naja liebevoll zur tür begleitet - 1A olivenöl für den preis - für den tip müsst ich geld bekommen

was feines aufs brot oder salat - aber gibt bestimmt tausen andere super öle - das ist keine werbung das ist die wahrheit das grüne hat ich

cottbus die mögen auch keine ausländer kein wunder das die nicht wissen was ein gutes olivenöl ist

Wirkliche Qualität hat nun mal ihren Preis - so ist das auch mit dem Olivenöl. Fragt sich nur, wo ist die Grenze des Zumutbaren und da scheiden sich die Geister, besonders wenn man selbt wenig oder noch weniger Erfahrungen hat. Aus eigener Erfahrung kann ich mich nicht für die Massenware der Grossabfüller begeistern. Vor ein paar Wochen erhielt ich durch Zufall eine Fl. Olivenöl der Prduktionsgenossenschaft "La Union" in Montilla (liegt bei Cordoba). Erster Eindruck: trübe unansehnliche gün-braune Pampe in ziemlich einfacher Aufmachung (Plastikflasche mit primitivem Etikett) und Schraubverschluss. Der Geschmack ist ein Erlebnis. das alles Gesagte vergessen lässt: fruchtig, seidenweich, angenehm ohne bitteren Nachgeschmack. Leider habe ich keine Information bzgl. Preis, dürfte aber im normalen Bereich liegen.

das problem ist die filterung - aber du bekommst im handel kein ungefiltertes öl - öl kann ausflocken änlich wie honig hat aber keinen einfluß auf die qualität - wer weiß - alles probieren was lecker aussieht und nicht zu teuer ist - das leben ist so verdammt kurz - seidenweiche olivenöle kenne ich nicht - aber eine schöne fruchtnote die findest schon ab und zu - will gar nicht wissen wie die zustandekommt bitter darf ein öl nicht sein - ein leichter kratz ton am ende finde ich nicht schlimm - geschmäcker sind verschieden - 6 euro der halbe liter ist für mich die schmerzgrenze also vom erstverkäufer - ok wenn ich sehe nackte frauen pflücken die oliven und singen 10 der halbe liter denke nach oben kann man alles bezahlen - ich kauf auch das von mercadona 1L für die küche

Mir sagte man, das Olivenöl von Olivia B ist fantastisch. Nicht vergleichbar mit Standardölen aus dem Supermarkt. Es ist zwar auch kein Aldi oder Lidl -Preis, aber durchaus seinen Preis wert.

vergleichen ist wie ich hab den größten den hab ich ja - probier ab und an ein anderes und freu dich was du hast - ich meine immernoch die öle

Mein Kommentar betraf auch nur die Öle !

ja - ich mein nur wenn du das öl was du hast gut findest ist es doch ok - es muß doch reichen wenn du es gut findest - kannst dir doch ab und zu eine flasche von einem anderen hersteller kaufen und vergleichen - so schlecht wirst du damit nicht fahren und findest viellecht was neus - der geschmack ändert sich auch - was ich als kind nicht gegessen hab ess ich jetzt recht gern - und im altersheim gibts lecker schockopuding wie zu kinderzeiten - traurig aber wahr

https://www.aceitesdeolivadeespana.com/ ... variedades schöne übersicht wer wo angebaut wird alles mal ausprobieren - mit andalusien bin ich bei olivenöl glaub klar im vorteil - wie gesagt schmecken solls und für mehr ist es ja nicht gedacht

ok olivenöl kann soll auch bitter schmecken - ist mir noch nicht untergekommen

Hallo danke,

ich habe überlegt, ob ich nach 23 Seiten wirklich noch auf weitere Bemerkungen eingehen sollte, aber es juckt nun doch zu sehr in meinen Fingern ...

Was die Anzahl der Olivenbäume und Masse des angebotenen Öls anbelangt, so hast du Recht, da ist Andalusien landesweit Spitzenreiter. Weil man aber überall in Spanien Olivenöl aus Andalusien beziehen kann, sehe ich jetzt keinen besonderen Nachteil darin, wenn man in einem anderen Landesteil lebt. Und: Massenproduktion hat nichts mit Klasse zu tun.

Als Verbraucher würden mich vielmehr die Anbaumethoden interessieren. Dazu muss man wissen, dass die meisten Olivenbäume in Andalusien in Monokultur angebaut werden. Die Auswirkungen von Massenproduktion sind bekannt, u. a. die erhöhte Anfälligkeit der Bäume (Nährstoffverarmung des Bodens, Schädlinge, Pflanzenkrankheiten), die eine entsprechende chemische Behandlung nach sich zieht.
Auch die angepriesene Vielfalt der Olivensorten fällt dem Gewinnstreben zum Opfer. Obwohl es über 260 Olivensorten gibt, werden nur wenige, aber ertragreiche Sorten angebaut wie z. B. Picual ¹

Die Comunidad Valenciana steht landesweit "nur" an fünfter Stelle der Produktion, dafür kann sie mit eigenen (autochthonen) Olivensorten punkten. Gerade in der Provinz Alicante stehen viele Olivenbäume in Mischkulturen; die kleine Parzellen verhindern den Anbau in Monokultur, so dass die Sortenvielfalt erhalten blieb. Fazit: auch kleine Anbaugebiete haben ihre Vorteile.

Du schreibst:

das problem ist die filterung - aber du bekommst im handel kein ungefiltertes öl - öl kann ausflocken änlich wie honig hat aber keinen einfluß auf die qualität - wer weiß" und " aber eine schöne fruchtnote die findest schon ab und zu - will gar nicht wissen wie die zustandekommt bitter darf ein öl nicht sein - ein leichter kratz ton am ende finde ich nicht schlimm[...]

Die Filtration selbst ist kein Problem, sondern Geschmackssache (vergleichbar mit klarem und naturtrüben Apfelsaft). Ich persönlich ziehe naturtrübes Olivenöl vor, es enthält mehr Polyphenole und ist geschmacklich intensiver. Wegen der natürlichen Trübstoffe sollten ungefilterte Öle innerhalb eines Jahres verbraucht werden, daher findet man sie kaum im Handel. Zu der erwähnten "Bitterkeit" ... - "Ein gutes Olivenöl schmeckt pur bitter und scharf", so Dr. Christian Gertz, Lebensmittelchemiker.

Es sind nämlich nur drei positive Attribute für Olivenöl zulässig: "fruchtig" (fruity), "bitter" (bitter) und "scharf" (pungent).
Der bittere Geschmack von Olivenöl kommt von dem hohen Polyphenolgehalt, der nur in früh geernteten Oliven enthalten ist. Wer Wert auf seine Gesundheit legt, sollte deshalb Öle vorziehen, die aus früh geernteten Oliven "gepresst" wurden, denn es ist nachgewiesen, dass Polyphenole gesund für Herz und Kreislauf sind. Und warum das so ist, wird hier einfach erklärt.

!	Nachricht von: Oliva B.
	Nach 41 Beiträgen zum Thema "Essen & Trinken" bin ich neugierig , wer sich hinter dem Nickname "danke" verbirgt und würde mich freuen, wenn du an dieser Stelle ein wenig über dich verraten würdest.

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¹ Picual - Der Ertrag an Öl ist mit durchschnittlich 22 % sehr gut. Die Hälfte aller spanischen Oliven sind Picual-Oliven,
an zweiter Stelle steht die Sorte Picudo, deren Ölertrag bei etwa 20 % liegt.