La Nucía (Marina baja)
PLZ: E –03530Einwohner: 19.967 Ew. lt. INE 2016, 20.039 lt. INE 2015
Einwohnerbezeichnung: Nuciero, -ra
Ausländeranteil: 41,27 % (= 8.241 Ew., darunter 987 Deutsche lt. INE 2016; 8.417 lt. INE 2015)
Sprachdominanz: Valenciano
Flughafenentfernung
Alicante – 63 km
Valencia – 147 km
Ortsbeschreibung
La Nucía liegt in einem fruchtbaren Tal zwischen Benidorm und Callosa de Ensarriá, ca. 12 km von der Küste entfernt.
Die traditionelle Einkommensquelle der Bevölkerung ist die Landwirtschaft. Auf den Terrassen in den umliegenden Bergen werden Mandeln und Oliven angebaut, während unten im Tal Obst, in der Hauptsache Zitrusfrüchte, Mispeln, Kaki, und Gemüse kultiviert werden.
Ein weiteres Standbein ist das Handwerk (u.a. Steinmetzarbeiten und Förderung von Natriumcarbonat, Soda).
Die Einkünfte aus der Landwirtschaft wurden inzwischen von denen aus dem Tourismus übertroffen.
Im Laufe der letzten Jahrzehnte entstanden rund um den Ort 24 Urbanisationen vorwiegend aus Einfamilienhäusern, die sich über einen Großteil des Gemeindegebietes ausbreiten: Panorama, Varadero, Floriana, Holiday Club, Finca Martina, Las Ruedas, Arcos Este, La Torre, Arcos Norte, Sol Saliente, Venta del Aire, San Rafael, Barranc Fondo, Nucia Park, Entrepinos, Patrax, El Valle, Montebello, El Torrent, Puerto Azul, Maylan, Azagador, Los Rosales, La Colina und El Tossal. denen der Ort seinen offensichtlichen Reichtum verdankt.
Typische regionale Spezialitäten sind sangre con cebolla, paella, einheimische Wurstwaren, die in der ganzen Provinz bekannt sind, Frischkäse, Lupinenkerne (altramuces), Mispeln (nisperos), Konfitüren, "pasteles de boniato" (pastissets de moniato) - ein gefülltes Weihnachtsgebäck, Mandelgebäck (pasteles de almendra/pastissets d'ametla), und süße Coca (coca dulce/coca dolça). Zu den heimischen Getränken gehören Weine der Marina, Mistela und Soda, ein traditionelles Erfrischungsgetränk.
Geschichte