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Re: In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Verfasst: Do 23. Sep 2021, 12:35
von benicalptea
Rockcrunsher hat geschrieben: Di 21. Sep 2021, 20:59 In einem anderen "Faden" hatten wir ja das Thema Kriminalität.

Was meint ihr:
Auf der Autobahnraststätte schlafen oder von der Autobahn runter und sich eine ruhige Ortschaft abseits der Autobahn suchen? (ich rede hier von einem Wohnmobil bzw. Transporter)
Fakt ist, dass es in Spanien nicht mehr, aber auch nicht weniger Überfälle gibt, wie in anderen Ländern auch, Deutschland inbegriffen. Von daher sollte man das selbst entscheiden. Aber wer in Deutschland, Frankreich oder von mir aus Italien, sein Nickerchen an der Autobahn macht, der kann das in Spanien ebenso.

Re: In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Verfasst: Do 23. Sep 2021, 13:35
von nurgis
Rockcrunsher hat geschrieben: Di 21. Sep 2021, 20:59 In einem anderen "Faden" hatten wir ja das Thema Kriminalität.

Was meint ihr:
Auf der Autobahnraststätte schlafen oder von der Autobahn runter und sich eine ruhige Ortschaft abseits der Autobahn suchen? (ich rede hier von einem Wohnmobil bzw. Transporter)
Ich habe, nach zwei Einbruchsversuchen auf Ortsparkplätzen, immer auf Autobahnparkplätzen mit Restaurant übernachtet. Möglichst nah am Restaurant, denn ein Wohnmobil kann man leicht knacken. Die Türen habe ich mit einer dicken Kette verbunden, das man sie nicht öffnen kann. Den"Spass" hatte ich einmal, das in der Nacht einer vorne einstieg. Wir wurden nur wach, weil mein Labrador vor Freude das jemand kommt, heftig mit dem Schwanz wedelte. Meine jetztigen Hunde sind da nicht so freundlich. Außerdem sind in Nähe des Restaurants immer Leute unterwegs und das mögen Einbrecher nicht.

Re: In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Verfasst: Fr 24. Sep 2021, 22:53
von maxheadroom
nurgis hat geschrieben: Di 21. Sep 2021, 00:21 Bei der stupiden Geradeaus-Fahrt auf der Autobahn kann man aber besser einschlafen. ;)
Eine Schande an die Forscher. Warum klappt das noch nicht mit dem Beamen? Das wäre doch super.

Hola todos y nurgis,
darum fahre ich ja so gerne abseits der AB ,man sieht mehr , kriegt mehr von der Gegend mit und macht so manche Entdeckung,
auf deinen Vorschlag mit dem Beamen ist mir nur auf die schnelle das eingefallen ,der SciFi Film "Die Fliege" :-o :-? >:)
Der exzentrische Wissenschaftler Seth Brundle arbeitet an einem Gerät zur Teleportation, mit dem Gegenstände oder Lebewesen in ihre Bestandteile zerlegt und an einem anderen Ort wieder zusammengesetzt werden. Nach einem Durchbruch wagt er sich an einen Selbstversuch. Dummerweise gerät bei dem Experiment eine gewöhnliche Stubenfliege in die Apparatur, deren Gene mit denen Brundles verschmelzen. Brundle beginnt langsam, sich in ein grauenerregendes Mischwesen aus Mensch und Fliege zu verwandeln.(Wikipedia)

Ich weiss nicht ob ich die gemuetliche Fahrt gegen so was eintauschen möchte :mrgreen: :d :lol:
Saludos
maxheadroom

Re: In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Verfasst: Fr 24. Sep 2021, 23:14
von nurgis
Mit den Aussichten nehme ich dann doch die lange Autofahrt lieber in kauf, :-D

Re: In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Verfasst: Fr 24. Sep 2021, 23:35
von Nadia
Wir sind 2 Fahrer und es läuft letztendlich meist drauf raus, dass wir mit Abwechseln durchfahren. Wenn der Fahrer anhält zum Nickerchen machen, dann wird der Andere eh wach und kann dann wieder weiterfahren. Manchmal, wenn wir beide so richtig geschlaucht sind, dann bleiben wir stehen und pennen auch mal gleichzeitig, aber dann meinst nur so ca. 2 Stündchen. Das aber niemals auf Rastplätzen, sondern immer in Ortschaften und dort dann möglichst in bzw. nahe von Wohngebieten.

Wir fahren meist von Moulhouse bis Chalon Autobahn, dann Bundesstraße bis zur A75, dann diese bis Béziers (Viaduc de Millau wird umfahren) und von dort aus, wenn wir an der Küste entlang zuckeln möchten, dann bis zur spanischen Grenze Bundesstraße und ansonsten noch weiter Autobahn. Da es ja zum Glück mittlerweile in Spanien für unsere Strecke keine Maut mehr gibt, ist der Rest der Strecke dann relaxed und wir kommen mit Kosten von ~35€ pro Strecke hin, weil wir nur für die Abschnitte Maut fahren, wo die Zeitersparnis wirklich immens ist. Mautverweigerer können wir sehr gut verstehen.

Zurück aus der Vergangenheit zurück in die Zukunft

Verfasst: Sa 25. Sep 2021, 08:54
von ayscha
 ! Nachricht von: Oliva B.
Der nachfolgende Text stammt aus einem anderen Beitrag von ayscha:
Meine Rückreise in die Schweiz vor 2 Jahren war der absolute Horror. Ich Idiot habe mein Geld auf der Bank in Spanien abgehoben und wohnte in der Schweiz für meine neue Wohnung die Einrichtung kaufen. Ich bin mit dem Wohnmobil mit Hund und Katzen auf einem Rastplatz in Frankreich zur Übernachtung gestanden. Am Morgen hatte ich das Gefühl dass ich schön lange geschlafen habe aber mir dabei nichts gedacht. Ich suche die meine zwei Katzen im Wohnmobil aber die waren verschwunden was mich wunderte weil ich ja alle Türen und Fenster geschlossen hatte. Ich öffnete die Türe nach draußen und meine zwei Katzen standen vor unserer Tür. Ich ging sofort zu meiner Brieftasche die unter meinem Kopf lag und was soll ich sagen sie war leer das ganze Geld gestohlen. Jetzt wurde mir klar warum ich so lange geschlafen habe und mein Hund neben mir auch wir wurden einfach betäubt. Okay musste ich akzeptieren mein Geld war weg. Zur Polizei bin ich nicht gegangen weil meine Versicherung bezahlt es mir nicht zurück und so gut französisch konnte ich nicht sprechen. Dann kam der zweite Schock Stau auf der Autobahn 4 Stunden stand ich im Stau. Zeit zum meinen Frust zu verdauen. Es war inzwischen dunkel geworden und ich freute mich auf die Weiterfahrt. Der Horrortrip war noch nicht zu Ende mitten auf der Autobahn während der Fahrt gingen sämtliche Lichter aus. Gut habe ich vorher noch gesehen wo der Pannenstreifen war. Das einzige Licht das noch funktionierte war pannenlicht. Kurzes Telefon nach Spanien wo mir mitgeteilt wurde ich müsste die Sicherung wechseln und das im Stockdunkeln Wohnmobil ohne Werkzeug. Ich habe dem Sicherungskasten einen Box gegeben und nur gesagt du blödes Ding und siehe da das Licht ging an. Wackelkontakt ich mit Tempo zur nächsten Raststätte und übernachtete dort bis ich wieder hell wurde. Ja so war meine Heimreise von Spanien in die Schweiz. Es ist jetzt eine lange Geschichte ich hoffe es ist nicht zu viel für euch.

Re: In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Verfasst: Sa 25. Sep 2021, 15:35
von nurgis
Ich will da nicht alte Wunden aufbrechen, aber vielleicht warnt es andere WoMo-Fahrer. Schon seit Jahren wird in Wo-Mo-Zeitungen etc. vor Narkose-Angriffen gewarnt. Es ist daher ratsam die Aufstiegsleiter festzusetzen (anschließen) , damit keiner von den Dachluken etwas `reinsprühen kann, und die unteren Fenster geschlossen zu halten. Außerdem habe ich zu den Hunden immer noch Alarmpieper an den Türen und Fenstern. Ein ungebetener Besucher im Fahrerhaus machte mich vorsichtig.
Deine Erfahrung tut mir Leid.

Re: In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Verfasst: Sa 25. Sep 2021, 17:52
von Rockcrunsher

Re: In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Verfasst: Sa 25. Sep 2021, 20:27
von nurgis
Dein eingestellter Vortrag wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass man einen "Narkose-Gas-Anschlag " bekommt ist interessant. Ich fahre schon über 30 Jahre Wohnmobil, früher beruflich bedingt (Messeservice, nicht im ältesten Gewerbe der Welt ;) ), habe aber in dieser Zeit von Angriffen dieser Art persönlich gehört. Vielleicht hat sich das geändert, ich kann es nicht beurteilen. Trotzdem schütze ich mein WOMO und mich mit den von mir angegebenen Aktionen. Lieber einmal zu viel. Für den äußersten Notfall habe ich sogar eine Gaspistole an Bord, die jedoch im Inneren des WOMO zu benutzen, ist nicht so prickelnd :sad: .

Re: In einem Rutsch mit dem Auto nach Spanien?

Verfasst: Sa 25. Sep 2021, 21:19
von highgate
Knapp 50 Jahre war ich mit Wohnmobilen aller Größen unterwegs, aber an die Mär mit Narkosegas habe ich nie geglaubt.

Nach einem ausführlichen Gespräch mit einem befreundeten Narkosearzt, kamen mir diesbezüglich extreme Zweifel, nachdem er mir versicherte, dass eine ENORME Menge des Gases nötig wäre, deren Beschaffung für einen "Laien" fast unmöglich sei.

Extreme Müdigkeit und die, der Fahrzeit geschuldete, Nervenanspannung verursacht ebenfalls einen todesähnlichen Schlaf.