Hunde für Spanien

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Akinom
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Re: Hunde für Spanien

Beitrag von Akinom »

TorreHoradada hat geschrieben:Vorab möchte ich Euch Beiden, Villa und Dir, Monika, dafür danken, dass Ihr so ausführlich geschrieben habt. Gerade bei Villas Post gehe ich mit vielem konform. Ich hatte ähnliche Gedanken, habe nur aus gutem Grund nicht mehr so ausführlich geschrieben.
Akinom hat geschrieben: Was ich nie verstehen werde - wenn man bei den verschiedensten Tieren, vor allem Hunden, unbedingt alle möglichen Operationen machen muss (dafür laufende Spendenaufrufe!!! Hab da für einen speziellen Hund auch mal was gegeben) :-?

Dieses Geld könnte man bestimmt anderweitig einsetzen, denn häufig haben diese Operationen nicht den Erfolg, welchen man sich erhofft hat.
Das zielt evtl. in die Richtung, die ich oben genannt, nicht ausgeführt hatte. Ja, mir kam es auch in den Sinn zu schreiben, dass das Geld sicher anders besser aufgehoben ist als in Deinem Beispiel, Monika.
Man könnte natürlich noch aufführen, dass dann auch Spenden für z.B. "Brot für die Welt" sinnlos verschleudert werden. Womit wir auch bei der Frage wären, wo fängt man an, wo hört man auf? Es ist ja die persönliche Meinung eines jeden Einzelnen. Insofern wird dieses Thema nicht zu einem Konsens führen.

Richtig!!! - Und je größer eine Organisation desto mehr Unkosten gehen von den Spenden weg, deshalb bevorzuge ich kleine, eher schon private Organisationen um zu spenden.

Natürlich könnte man auch noch aufführen, dass ebenso Rinder, Schweine und Hühner von einem Land in das andere Transportiert werden. Auch unter unzumutbaren Zuständen. Dann müsste man konsequenterweie auch auf den Verzehr von Fleisch in jeglicher Form verzichten. Aber das würde den Ursprung dieses Threads sprengen.
Darauf hat ja heute Oliva/Elke bei ihrem Kalenderblatt mit einem Link hingewiesen!
Und ja, man dürfte konsequenterweise kein Fleisch mehr essen bzw. wirklich nur von mir aus einem bekannten Bauern... oder ich denke bei Calendula, die ihre Tiere artgerecht hält und das eben als Nutztier und nicht als Haustier.... auch da könnte man ja einen "Berg" diskutieren :-P ;;)
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nurgis
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Re: Hunde für Spanien

Beitrag von nurgis »

TorreHoradada hat geschrieben:Vorab möchte ich Euch Beiden, Villa und Dir, Monika, dafür danken, dass Ihr so ausführlich geschrieben habt. Gerade bei Villas Post gehe ich mit vielem konform. Ich hatte ähnliche Gedanken, habe nur aus gutem Grund nicht mehr so ausführlich geschrieben.
Akinom hat geschrieben: Was ich nie verstehen werde - wenn man bei den verschiedensten Tieren, vor allem Hunden, unbedingt alle möglichen Operationen machen muss (dafür laufende Spendenaufrufe!!! Hab da für einen speziellen Hund auch mal was gegeben) :-?

Dieses Geld könnte man bestimmt anderweitig einsetzen, denn häufig haben diese Operationen nicht den Erfolg, welchen man sich erhofft hat.
Hallo Monika,

Du hast ,soviel ich weiß, auch einen Hund. Entscheidest Du beim Tierarzt bei einem größeren Problem sofort : es lohnt sich nicht ?? Ich schätze das es nicht der Fall ist, oder habe ich mich so getäuscht ? Auch Tiere haben eine Seele ( obwohl ich mit der Bezeichnung Probleme habe), aber sie fühlen ,denken und haben Angst.
LG Nurgis
Zuletzt geändert von CBF-Team am So 30. Mär 2014, 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitate formatiert.
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
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Akinom
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Re: Hunde für Spanien

Beitrag von Akinom »

nurgis hat geschrieben:
TorreHoradada hat geschrieben:Vorab möchte ich Euch Beiden, Villa und Dir, Monika, dafür danken, dass Ihr so ausführlich geschrieben habt. Gerade bei Villas Post gehe ich mit vielem konform. Ich hatte ähnliche Gedanken, habe nur aus gutem Grund nicht mehr so ausführlich geschrieben.
Akinom hat geschrieben: Was ich nie verstehen werde - wenn man bei den verschiedensten Tieren, vor allem Hunden, unbedingt alle möglichen Operationen machen muss (dafür laufende Spendenaufrufe!!! Hab da für einen speziellen Hund auch mal was gegeben) :-?

Dieses Geld könnte man bestimmt anderweitig einsetzen, denn häufig haben diese Operationen nicht den Erfolg, welchen man sich erhofft hat.
Hallo Monika,

Du hast ,soviel ich weiß, auch einen Hund. Entscheidest Du beim Tierarzt bei einem größeren Problem sofort : es lohnt sich nicht ?? Ich schätze das es nicht der Fall ist, oder habe ich mich so getäuscht ? Auch Tiere haben eine Seele ( obwohl ich mit der Bezeichnung Probleme habe), aber sie fühlen ,denken und haben Angst.
LG Nurgis
;-)

Hallo Nurgis,

ja du hast recht, ich habe einen Hund und dieser ist seit 11 Jahren unser Familienmitglied ! Ich werde alles für ihn tun, wir haben schon viel Geld beim TA für ihn "liegengelassen" und werde dies auch weiterhin wenn es sein muss. Er ist fast wie eines unserer Kinder ;;)
Das wird fast jeder "gute" Hundebesitzer so machen!
Aber ich kann doch nicht alle möglichen Hunde aufsammeln und schon fast mit "Gewalt" sie am Leben erhalten wollen - sprich, Operationen, Behandlungen usw. und nach dieser Tortur sterben sie dann (das sins auch keine Einzelfälle) - das hab ich damit gemeint! MAn sollte da schon öfter genauer hinsehen.
Natürlich hast du recht, es sind Lebewesen, die fühlen, denken und Angst haben - aber oft würde die NAtur dies anders regeln.

Ich denke da jetzt einfach mal an unsere Safari - Löwenrudel reißen einen Büffel, da dieser sehr groß und stark ist hängen die ca. 12 - 16 Löwinen bis zu 15, 20 Minuten an ihm und lassen ihn langsam sterben. Was denkt und fühlt der Büffel dabei :-?
Die Hyänen fressen ihre Beute bei lebendigem Leibe - dauert ganz schön lange bis das Gnu endlich stirbt, dabei fehlt ihm dann schon ein großer Teil seines Körpers - aber so ist die Natur!

Nochmals zurück zu den Hunden, selbstverständlich rettet man Hund wie z.B. Villa letzte Jahr die Mutter mit den Welpen usw. - ich habe von nahezu aussichtslosen Fällen gesprochen und den Menschen die fast um jeden Preis diese Tiere versuchen wollen zu retten.

;;) LG Monika - ich hoffe du verstehst nun meine Einstellung besser, mit der ich absolut nicht alleine dastehe ;;)
Zuletzt geändert von CBF-Team am So 30. Mär 2014, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitate formatiert.
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vitalista
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Re: Hunde für Spanien

Beitrag von vitalista »

Obwohl ich mich auch ein wenig für den Tierschutz einsetze, indem ich alle 14 Tage für ein Tierheim arbeite, sehe ich das genau wie Akinom. In manchen Fällen sollte man nicht mit aller Gewalt retten, was medizinisch möglich ist und damit ein Leiden (auch wenn es durch eine OP etwas geringer wurde) letztlich doch nur verlängert. Das Dilemma ist nämlich auch, die Tierheime sind so voll, dass manchmal einfach keine zusätzlichen Hunde aufgenommen werden können.
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat tagsüber noch Entfaltungsmöglichkeiten!
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nurgis
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Re: Hunde für Spanien

Beitrag von nurgis »

Akinom hat geschrieben:
nurgis hat geschrieben:
TorreHoradada hat geschrieben:Vorab möchte ich Euch Beiden, Villa und Dir, Monika, dafür danken, dass Ihr so ausführlich geschrieben habt. Gerade bei Villas Post gehe ich mit vielem konform. Ich hatte ähnliche Gedanken, habe nur aus gutem Grund nicht mehr so ausführlich geschrieben.
Akinom hat geschrieben: Was ich nie verstehen werde - wenn man bei den verschiedensten Tieren, vor allem Hunden, unbedingt alle möglichen Operationen machen muss (dafür laufende Spendenaufrufe!!! Hab da für einen speziellen Hund auch mal was gegeben) :-?

Dieses Geld könnte man bestimmt anderweitig einsetzen, denn häufig haben diese Operationen nicht den Erfolg, welchen man sich erhofft hat.
Hallo Monika,

Du hast ,soviel ich weiß, auch einen Hund. Entscheidest Du beim Tierarzt bei einem größeren Problem sofort : es lohnt sich nicht ?? Ich schätze das es nicht der Fall ist, oder habe ich mich so getäuscht ? Auch Tiere haben eine Seele ( obwohl ich mit der Bezeichnung Probleme habe), aber sie fühlen ,denken und haben Angst.
LG Nurgis
;-)

Hallo Nurgis,

ja du hast recht, ich habe einen Hund und dieser ist seit 11 Jahren unser Familienmitglied ! Ich werde alles für ihn tun, wir haben schon viel Geld beim TA für ihn "liegengelassen" und werde dies auch weiterhin wenn es sein muss. Er ist fast wie eines unserer Kinder ;;)
Das wird fast jeder "gute" Hundebesitzer so machen!
Aber ich kann doch nicht alle möglichen Hunde aufsammeln und schon fast mit "Gewalt" sie am Leben erhalten wollen - sprich, Operationen, Behandlungen usw. und nach dieser Tortur sterben sie dann (das sins auch keine Einzelfälle) - das hab ich damit gemeint! MAn sollte da schon öfter genauer hinsehen.
Natürlich hast du recht, es sind Lebewesen, die fühlen, denken und Angst haben - aber oft würde die NAtur dies anders regeln.

Ich denke da jetzt einfach mal an unsere Safari - Löwenrudel reißen einen Büffel, da dieser sehr groß und stark ist hängen die ca. 12 - 16 Löwinen bis zu 15, 20 Minuten an ihm und lassen ihn langsam sterben. Was denkt und fühlt der Büffel dabei :-?
Die Hyänen fressen ihre Beute bei lebendigem Leibe - dauert ganz schön lange bis das Gnu endlich stirbt, dabei fehlt ihm dann schon ein großer Teil seines Körpers - aber so ist die Natur!

Nochmals zurück zu den Hunden, selbstverständlich rettet man Hund wie z.B. Villa letzte Jahr die Mutter mit den Welpen usw. - ich habe von nahezu aussichtslosen Fällen gesprochen und den Menschen die fast um jeden Preis diese Tiere versuchen wollen zu retten.

;;) LG Monika - ich hoffe du verstehst nun meine Einstellung besser, mit der ich absolut nicht alleine dastehe ;;)

Hallo Monika
Deine Einstellung ist völlig korrekt und ich teile sie.Grenzen zu ziehen ist oft eine verdammt schwere Aufgabe.Vielleicht ist einiges was mir widerstrebt (z.B. lebende Austern oder kleine Singvögel zu verspeisen ) nicht normal, aber jeder hat seine eigene kleine Macke, ob gut oder schlecht, und das ist gut so.
So finde ich es auch völlig richtig,den Hunden oder anderen Lebewesen die Hilfe zu geben wo eine Chance besteht und leider den anderen die rote Karte zu geben. Ich hoffe wir ziehen nie diese Karte.

LG Nurgis
Der Hund ist Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
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Akinom
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Re: Hunde für Spanien

Beitrag von Akinom »

;-)

Hallo Nurgis,

ja da hast du recht, das ist immer schwierig!
Ich mache aber noch einen Unterschied - ist es ein Tier das ich irgendwo gefunden habe oder ist es mein Tier zu dem ich eine jahrelange Bindung habe. Das würde ich nie im Stich lassen >:d<

;-)
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nurgis
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Re: Hunde für Spanien

Beitrag von nurgis »

Akinom hat geschrieben:;-)

Hallo Nurgis,

ja da hast du recht, das ist immer schwierig!
Ich mache aber noch einen Unterschied - ist es ein Tier das ich irgendwo gefunden habe oder ist es mein Tier zu dem ich eine jahrelange Bindung habe. Das würde ich nie im Stich lassen >:d<

;-)
Hallo Akinom,
wie alt ist Dein Hund ? Welcher Typ ?
LG Nurgis
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Akinom
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Re: Hunde für Spanien

Beitrag von Akinom »

;-)

Hallo Nurgis,

er ist jetzt 11 Jahre und wenn du Lust hast, kannst du hier über ihn lesen: >:d<

http://www.costa-blanca-forum.de/viewto ... 180&t=2525
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nurgis
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Re: Hunde für Spanien

Beitrag von nurgis »

Akinom hat geschrieben:;-)

Hallo Nurgis,

er ist jetzt 11 Jahre und wenn du Lust hast, kannst du hier über ihn lesen: >:d<

http://www.costa-blanca-forum.de/viewto ... 180&t=2525
Ich habe gelesen.Scheint ein lieber Kerl zu sein.Leider bin ich zu blöd für die Übermittlung oder Darstellung von Fotos. Ich schaffe es noch nicht einmal ein Smilie anzuhängen. Dafür kann ich fast alle handwerklichen und werbetechnischen Arbeiten.
Alles kann (fast ) keiner.
Mein junger Spund macht mir im Moment stressige Probleme. Wenn ich vergesse, da geistig woanders, zu sagen : bleib ,rast der kleine Lümmel ab, als wär der Teufel hinter ihm, wenn ich die Heckklappe vom Auto öffne. Leider hat er überhaupt keinen Respekt vor Straßen und Autos.Rufe ich ihn -- keine Zeit-- ,komme ich näher, wartet er bis auf 1 m und haut wieder ab und findet das es ein lustiges Spiel ist.Das passierte mir diese Woche schon 2x.
Um einigen Empfehlungen/Vorwürfen vorzugreifen : wir besuchen seit Wochen Hundeschule, es ist mein 4. Hund.Also , ich kenne diese Tierchen. Die Probleme hatte ich noch nie.Ansonsten ist er der liebste Kerl und versteht sich toll mit unserem alten Mann (Labbi ),er verteidigt ihn sogar.
In Deinen JR könnte ich mich auch verlieben.Er ist auch noch jung im Gegensatz zu meinem Opa. Der ist schon fast 14. der Lümmel knapp 1 1/2.
LG Nurgis
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Akinom
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Re: Hunde für Spanien

Beitrag von Akinom »

;-)

Hallo Nurgis,

dann würde ich für deinen Kleinen die Schleppleine empfehlen, aber konsequent. Wie du lesen konntest, habe ich das 1,5 Jahre gemacht.
Ist zwar manchmal nervig und man muss das auch üben (Leine laufen lassen und wieder einholen) aber es bringt absolut viel!!!
;;)
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