Re: Muslime in Spanien, ein altes Thema wieder aktuell
Verfasst: Mi 24. Apr 2013, 09:58
In den vielen Jahren in denen ich im Ausland lebte, habe ich mich immer geärgert, wenn ich in DE von Fremdenhass und Ausschreitungen las oder hörte. War ich doch selbst Ausländerin und hatte niemals Anfeindungen erlebt.
Im Gegenteil. Ich erlebte eine unglaubliche Hilfsbereitschaft in Thailand als Hunderttausende Burmesen, Kambodschaner, Laoten und Vietnamen ins Land flüchteten. Ich weiss nicht genau wie die Regierung es aufnahm, die Menschen halfen wo es ging.
Der lebendige Buddhismus war ein guter Wegbereiter.
Später sah ich diese Problematik in Deutschland etwas differenzierter.
Die Menschen hatten Angst vor Migranten mit islamischen Hintergrund. Hatten sie doch feststellen müssen, dass auch Mitbürger, die als voll eingliedert galten, insgeheim terroristischen Vereinigungen angehörten.
So gut wie jeder terroristische Anschlag, aus den unterschiedlichsten Gründen und Organisationen, wurde von Muslimen verübt.
Was zählt da noch, dass es das eine oder andere Mal praktischerweise nur diesen Gruppen zugeschrieben wurden?
Oder die Anschläge tragische Hintergründe hatten.
Die vorgelebte und oft auch von den Medien pauschalierte Lebensweise der Türken, Kurden, Iraker usw. ist nicht eben angetan Vertrauen zu schaffen. Dafür können die Deutschen ja nichts und so sehr man natürlich dafür kämpfen muss, dass man sich näher kommen muss und für fremde Kulturen Verständnis haben muss, so gilt das gleiche natürlich auf für die andere Seite.
So und nun zu Spanien. Ich hätte gerne die Muslime aus der Zeit des Reiches el Andaluz kennengelernt. Natürlich hätten die damals vermutlich mit einer Frau garnicht gesprochen.
Aber in der heutigen Zeit in Spanien vermisse ich die Bereitschaft von ganz oben und der Kirche sich um Integration zu bemühen. Sonst setzt sich das nicht nach unten durch. Nur in historischen Spielen werden die "Moros" geachtet oder wenn sie sehr reich sind und viel Geld in Spanien lassen.
Ich kenne einige Marokkaner, die durchaus gebildet sind, dreispachig, flexibel und lernwillig. Die als Gärtner oder Poolpfleger oder ä. arbeiten. Sie haben Angst und wollen um Gotteswillen nicht auffallen.
Dabei sind sie überaus höflich, freundlich. Sie haben sich angepasst aber das nützt ihnen hier wenig.
Wehe, sie geraten aus irgendwelchen Gründen an die Polizei.
Der einzige Grund warum ich immer koche vor Wut, ist, wenn ich ich im Hochsommer muslemische Frauen sehe, die dreifach eingemummelt Kinderwagen vor sich herschiebend, dem Hitzschlag nahe, zu fuss unterwegs sind.
Die muslemischen Organisatonen müssten sich glaubwürdiger von den terroristischen Anschlägen und Aktivitäten distanzieren.
Das geschieht zwar heutzutage, aber wenig glaubwürdig.
Wenn man bedenkt, was passierte als Salman Rushdi für vogelfrei erklärt wurde oder die Karrikaturen in Holland und dem anschiessende Mord an dem Verleger.
Gerade wurden wieder im Nahen Osten christliche Kirchen zerstört und Gläubige überfallen.
Ich finde die Befindlichkeiten der Muslime manchmal etwas sehr verzerrt. Mord ist ok. Ein Satire nicht.
Natürlich weiss ich, dass das Extremisten sind und viele gebildete Muslime das anders sehen.
Was mich stört, ist die Halbherzigkeit mit der dagegen vorgegangen wird.
Es war falsch, dass die NSU Morde nicht geandet wurden und gut dass es jetzt geschieht.
Aber der Aufschrei der Empörung aus der muslemischen Welt kommt mir doch auch recht scheinheilig vor, wenn man bedenkt
was in Lockerby passierte, bei der Olympiade in München, der Anschlag auf die Dico in Berlin usw. Wo war da der empörte Aufschrei?
Ich bin für ein tolerantes Nebeneinander, aber von allen Parteien.
Im Gegenteil. Ich erlebte eine unglaubliche Hilfsbereitschaft in Thailand als Hunderttausende Burmesen, Kambodschaner, Laoten und Vietnamen ins Land flüchteten. Ich weiss nicht genau wie die Regierung es aufnahm, die Menschen halfen wo es ging.
Der lebendige Buddhismus war ein guter Wegbereiter.
Später sah ich diese Problematik in Deutschland etwas differenzierter.
Die Menschen hatten Angst vor Migranten mit islamischen Hintergrund. Hatten sie doch feststellen müssen, dass auch Mitbürger, die als voll eingliedert galten, insgeheim terroristischen Vereinigungen angehörten.
So gut wie jeder terroristische Anschlag, aus den unterschiedlichsten Gründen und Organisationen, wurde von Muslimen verübt.
Was zählt da noch, dass es das eine oder andere Mal praktischerweise nur diesen Gruppen zugeschrieben wurden?
Oder die Anschläge tragische Hintergründe hatten.
Die vorgelebte und oft auch von den Medien pauschalierte Lebensweise der Türken, Kurden, Iraker usw. ist nicht eben angetan Vertrauen zu schaffen. Dafür können die Deutschen ja nichts und so sehr man natürlich dafür kämpfen muss, dass man sich näher kommen muss und für fremde Kulturen Verständnis haben muss, so gilt das gleiche natürlich auf für die andere Seite.
So und nun zu Spanien. Ich hätte gerne die Muslime aus der Zeit des Reiches el Andaluz kennengelernt. Natürlich hätten die damals vermutlich mit einer Frau garnicht gesprochen.
Aber in der heutigen Zeit in Spanien vermisse ich die Bereitschaft von ganz oben und der Kirche sich um Integration zu bemühen. Sonst setzt sich das nicht nach unten durch. Nur in historischen Spielen werden die "Moros" geachtet oder wenn sie sehr reich sind und viel Geld in Spanien lassen.
Ich kenne einige Marokkaner, die durchaus gebildet sind, dreispachig, flexibel und lernwillig. Die als Gärtner oder Poolpfleger oder ä. arbeiten. Sie haben Angst und wollen um Gotteswillen nicht auffallen.
Dabei sind sie überaus höflich, freundlich. Sie haben sich angepasst aber das nützt ihnen hier wenig.
Wehe, sie geraten aus irgendwelchen Gründen an die Polizei.
Der einzige Grund warum ich immer koche vor Wut, ist, wenn ich ich im Hochsommer muslemische Frauen sehe, die dreifach eingemummelt Kinderwagen vor sich herschiebend, dem Hitzschlag nahe, zu fuss unterwegs sind.
Die muslemischen Organisatonen müssten sich glaubwürdiger von den terroristischen Anschlägen und Aktivitäten distanzieren.
Das geschieht zwar heutzutage, aber wenig glaubwürdig.
Wenn man bedenkt, was passierte als Salman Rushdi für vogelfrei erklärt wurde oder die Karrikaturen in Holland und dem anschiessende Mord an dem Verleger.
Gerade wurden wieder im Nahen Osten christliche Kirchen zerstört und Gläubige überfallen.
Ich finde die Befindlichkeiten der Muslime manchmal etwas sehr verzerrt. Mord ist ok. Ein Satire nicht.
Natürlich weiss ich, dass das Extremisten sind und viele gebildete Muslime das anders sehen.
Was mich stört, ist die Halbherzigkeit mit der dagegen vorgegangen wird.
Es war falsch, dass die NSU Morde nicht geandet wurden und gut dass es jetzt geschieht.
Aber der Aufschrei der Empörung aus der muslemischen Welt kommt mir doch auch recht scheinheilig vor, wenn man bedenkt
was in Lockerby passierte, bei der Olympiade in München, der Anschlag auf die Dico in Berlin usw. Wo war da der empörte Aufschrei?
Ich bin für ein tolerantes Nebeneinander, aber von allen Parteien.