So sollen Ärzte bei älteren Patienten ihr besonderes Augenmerk auf Liegegeschwüre (Dekubitus) richten oder auf Anzeichen von Flüssigkeitsmangel (Dehydration) achten. Begleitpersonen auffälliger Patienten sollen dann von einem Sozialarbeiter befragt werden und Besuche abstatten um festzustellen, ob es sich bei dem Wohnsitz des Patienten um ein illegales Pflegeheim handelt.
Besonders ausländische Betreiber sind in das Visier der Polizei geraten. Bei den beiden geschlossenen Heimen waren die Heimleiter jeweils Briten. Sie lockten ihre Kunden mit günstigen Preisen (zwischen 2.500 und 3.000 Euro pro Monat), individuellem Service in einem privatem Umfeld und mit Pflegepersonal, das ihre Muttersprache spricht. Diesen nicht legitimierten Einrichtungen fehlt jedoch u.a. die erforderliche medizinische Betreuung, die legale Pflegeheime 24 Stunden am Tag ihren Bewohnern bieten.
In dem kürzlich geschlossenen Heim in Santa Pola, das von einem britischen Ehepaar und seiner Tochter betrieben wurde, wurden von der Familie sogar die Escrituras der Immobilien ihrer Schützlingen einkassiert.....
Quelle:Diarioinformacion