Die Regenbogenbrücke

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kala
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Re: Die Regenbogenbrücke

Beitrag von kala »

Oh Uschi,
auch wenn es schon einige Jahre her ist, Du hast an ihn gedacht, an den TAG und an Deinen Chico.
es ist also kein Gerede, sondern Tatsache - wir Hundemenschen vergessen unsere Fellnasen nicht. :-o

Manchen Menschen dagegen würde ich so gern vergessen
lg
kala
Jara
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Re: Die Regenbogenbrücke

Beitrag von Jara »

Ach Mann,
wenn ich das alles so lese, kommen mir glatt wieder die Tränen.
Wir gehören zu den Menschen, die einen Freund und nicht nur ein Tier verloren haben. Noch immer, nach bald 2 Jahren sitze ich auf der Terrasse und rede mit der Urne von Cheyenne, die in der Sonne steht auf einem Platz, den sie liebte. Klar, wir haben nun unsere Jara, aber sie macht mich Cheyenny nicht vergessend.
Ich kann so gut mit euch fühlen!
Liebe Grüße
Solveig
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depende
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Re: Die Regenbogenbrücke

Beitrag von depende »

leider muß ich sagen, ich kann auch sehr gut mitfühlen..... jedesmal wenn ein Tier von mir geht, denke ich....nein nicht noch einmal, das verkraftest Du nicht. Also dann lieber ohne Tier..... aber nach zwei Tagen in der Wohnung...... :-s es fehlt etwas..... wie geht das bloß ohne Katze??? Und ohne die ständige Aufregung, wo ist sie denn wieder.....warum kommt sie denn nicht nach Hause....? Ahhh, da ist sie ja... meine mieze.... :razz:
lg

p.s.
die Empfindung der Trauer ist doch immer die gleiche, egal welches Lebewesen von einem geht. Ich erinnere mich aber noch heute:
als kleines Kind hatte ich einen Fox, der an mir klebte und mich jeden Tag von der Schule abholte (alleine). Nach Jahren, eines Tages war er nicht am Schultor und Zuhause sagte meine Mutter: er ist halt nicht mehr da......(sie hatte ihn abgegeben). Das war ein echtes traumatisches Erlebnis.... das guck ich dann doch lieber im Kino, mit Taschentusch....
saludos
depende

"......Es rauscht wie Freiheit. Es riecht wie Welt. -
Natur gewordene Planken
Sind Segelschiffe. - Ihr Anblick erhellt
Und weitet unsre Gedanken. "
J. Ringelnatz
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Re: Die Regenbogenbrücke

Beitrag von Gast3 »

Meine junge Galgohündin Lena überrascht mich immer wieder mit neuen Aktionen, bei denen ich unwillkürlich sage: Cora, jetzt nicht, ich bin am arbeiten.

Cora war meine frühere Dalmatinerlady, von der ich im stolzen Alter von 18 Jahren beim Tierarzt Abschied nehmen musste. Es ging nicht mehr, sie quälte sich nur noch, und sie schien erleichtert. Sie hat das erste mal beim Tierarzt wirklich still gehalten, mir noch einmal die Hand abgeleckt und zufrieden geseufzt, bevor sie die Augen für immer schloss.

Obwohl meine Lena mir auch viel Freude bereitet, muss ich immer wieder meiner Cora gedenken.
Auch gestandene Mannsbilder sind nicht frei von Gefühlsduselei.
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Montgo
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Re: Die Regenbogenbrücke

Beitrag von Montgo »

Ach ja ...ich kann euch nicht sagen wie viele Hunde ich kannte die dann nicht mehr in Ferien kamen weil man sie gehen lassen musste .Keinen ...auch nicht einen den ich vergessen werde.Ich kannte den Hund und kenne die Besitzer .Oft erinnert mich ein anwesender Hund mit einem Blick ,einer Geste einer kleinen Unartigkeit oder Vorliebe an einen HUnd dessen Zeit vorbei ist, der über die Brücke ging .....
Auch meine eigenen bleiben unvergessen .
Es ist noch gar nicht lange her da wachte ich morgens auf ,tränenüberströmt ....
Ich habe von Nero geträumt. eine "Freundin "aus dem Chat schrieb mich an ... Ja eine Freudin aus Valencia hat sich von ihrem Mann getrennt ,sie hat nun eine kleine Wohnung kann ihren grossen alten Hund nicht behalten ,sucht dringend einen Platz ...aber bezahlen kann sie auch nichts . Der Hund ist soweit noch gut drauf ...bla bla bla.
Ich liess mich breitschlagen und sagte sie kann ihn mir bringen .Die Freundin heisst Maria ist Spanierin .Also ...am Sonntag bringt ihr Ex den Hund zu mir so um 11 Uhr ...gut.
Sonntag 12 Uhr fährt ein Van vor ...halli galli ...auf dem Dach das knallrote Gummiboot ,3 Kinder mit Badehose ...Schwimmreif ...lustig tralalala !!!! der Hund wird reingebnracht ...das ist Nero !!! Tor zu und weg ... kein einziges Wort mehr zu Nero!Kein Streicheln ...nichts. Das Meer wartet auf uns und es ist schon spät......
Nero der grosse schwarze alte Hund stand mitten im Hof ...schaute zum Tor ...und schaute nur zum Tor ...
er ging vor und legte sich ans Tor ....
Ich konnte ihn später überreden zu den anderen zu gehen ....er ging . Aber Nero war nur traurig .Nero hat gegessen war lieb ,freute sich wenn ich mit ihm redete,ihn streichelte ...aber in seinen Augen war Hoffnungslosigkeit . Nero schaffte noch 2 Wochen ...Gehirnschlag ....ich musste ihn einschläfern lassen ,zumindest die letzten Minuten seines Lebens war er in liebevollen Armen ..TA sagte Nero ist mindestens 15 Jahre alt ...
Ich werde ihn nie vergessen und auch jetzt muss ich heulen..
Das ist nun 7 Jahre her ....ich habe kein Foto ,aber ich sehe ihn vor mir
Grüssle von Montgo ... ein weibliches Wes

,,Man ist in den besten Jahren, wenn man die guten hinter sich hat."

(André Maurois,
Schriftssteller)






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Rioja
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Re: Die Regenbogenbrücke

Beitrag von Rioja »

Hallo zusammen

Als unser neu renoviertes Haus bezugsbereit war, kam auch die Zeit in der wir Haustiere hatten. Im Mehrfamilienhaus war dies nicht gestattet. Nebst zwei Katzen zog bei uns ein roter Cocker Spaniel ein. Ein Mädchen mit Namen Wera. Sie war der Liebling der Familie, sehr folgsam und auch verschmust. Einen Nachteil hatte Wera, sie war ein Jäger und zwar ein unermüdlicher. Sah sie irgendwo sich was bewegen im Gebüsch raste sie drauflos oder hatte sie Witterung genommen wars auch passiert. Selbst auf der Wiese, wenn man nichts ahnte riss sie manchmal aus und war eine halbe Stunde nicht mehr zu sehen.

Trotz dieser "Schwäche" hatte ich Wera sehr gerne. Irgendwann mal ist sie eine kurze Bekanntschaft (zehn Minuten) eingegangen und als Resultat hatten wir dann junge Mischlinge. Ein Rüdlein haben wir behalten. Er wurde Timi genannt. Ein sehr sensibler Hund, der aber im Gegensatz zu seiner Mutter selbst bei wechselndem Wild abgerufen werden konnte. Ja sensibel und feinfühlig war er und er gab in gleicher Weise Zuneigung zurück wie er sie bekam. Ein echt liebes Basterlein. Er hatte aber schon früh Artrose, die er von seinem Vater "geerbt" hatte (der übrigens auch ein Mischling war).

PICT0001.JPG, x.jpg
Mit acht Jahren hatte er bereits Rückenprobleme und in Anbetracht der sehr Fortgeschrittenen Artrose ohne Aussicht auf Linderung haben wir ihn gehen lassen. Bei diesem Entscheid lag er bereits schlafend auf dem OP Tisch, eigentlich bereit für eine Rücken-Operation. Den Rücken hätte man "reparieren" können, doch der Untersuch brachte es an das Licht, dass Timi die Operation wohl überstehen würde, doch zukünftig nur mit Schmerzen leben müsste. So nahmen wir halt Abschied von unserem Timi.

Wera wurde dreizehnjährig und war bis ans Lebensende gesund. Sie starb immer schwächer wrerden an einem Silvester Morgen auf meinem Schoss. Natürlich haben wir unsere Hunde sehr vermisst, haben geheult, uns aber auch getröstet, dass es unsere Hunde schön hatten bei uns und sie im Gegenzug uns mit ihrer Zuneigung und Treue belohnt haben. Natürlich reden wir öfters von unseren ersten zwei Hunden. Beide sind bei uns im Garten begraben worden und wir denken doch oft, wie schön es wäre, wenn das mit der Regenbogenbrücke stimmen würde.
Es grüsst

Rio



Zwanzig Kilometer von der Küste entfernt, fängt Spanien meist erst richtig an.
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Re: Die Regenbogenbrücke

Beitrag von Gast1 »

wir mussten innerhalb von 5 Wochen von unseren beiden Hunden Abschied nehmen. Susi starb auch in unseren Armen. Es war nicht einmal mehr Zeit, zum Tierarzt zu fahren. Dann starb Chico fünf Wochen später und das Haus war so unendlich leer. Mein Mann wollte keinen Hund mehr. Er wollte dieses Abschiednehmen und die Trauer nicht noch einmal mitmachen. Ich habe ihn dann doch überzeugt, dass man auch jahrelang Freude mit so einem Tier hat. Wir haben uns bewusst aus Altersgründen für einen älteren Hund aus dem Tierheim entschieden und heute sind Georgie und sein Herrchen ein Herz und eine Seele.
@ Montgo
der vordere Hund mit dem Ringelschwanz auf Deinem heutigen Kalenderblatt sieht aus wie unser Georgie.

Gruß Uschi
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Re: Die Regenbogenbrücke

Beitrag von Montgo »

@ Montgo
der vordere Hund mit dem Ringelschwanz auf Deinem heutigen Kalenderblatt sieht aus wie unser Georgie.

Gruß Uschi[/quote]

Ja Uschi ;;) ...ich glaube sie heisst Jara ..... eine ganz junge liebe Hündin.
Sie ist die einzige Hündin die mit dem 18 monatigem Junghund Memo zurecht kam. Alle anderen will er dominieren,bekommt eine Bürste ...ist streitlustig. :-o Egal ob gross klein ,männlich weiblich ,kastriert oder naturbelassen ,er mag einfach keine anderen Hunde.Sehr anstrengend in einer Hundebetreuung :?
Dabei ist er mir gegenüber sehr gehorsam und lieb , er will doch alles richtig machen .
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Re: Unsere Minnie

Beitrag von rainer »

rainer hat geschrieben:Vor einem Monat haben wir unsere Minnie begraben. Ich habe nie gedacht, dass mir ein Tier so ans Herz wachsen könnte, obwohl ich in meinem Leben viele davon um mich hatte. Es gab in meiner Kindheit und Jugend immer mindestens einen Hund. Später gab es auch mal eine Hauskatze, die unser Leben begleitete, bis sie auf ihre alten Tage totgefahren wurde, weil sie wohl nicht mehr schnell genug gewesen war oder das herannahende Auto nicht mehr so gut gehört hatte.
Danach kam ein Geschwisterpärchen, Benny und Minnie. Das war vor 17 Jahren. Solange Benny lebte, verteidigte der mich als seine Bezugsperson; seine Schwester bezog Prügel von ihm, sobald sie sich in meine Nähe traute. Aber Benny starb früher, vor fünf Jahren. Danach holte Minnie alles bei mir nach, was ihr bis dahin entgangen war. Sie erwartete mich an der Haustür, wenn sie mein Auto hörte. Sie rannte zu Ihrem Stammplatz neben mir auf dem Sofa, sobald ich dort Platz nahm. Gottseidank bediene ich die Computermaus mit der linken Hand, die rechte wurde stets zum Bauchkraulen gebraucht. Es sah aus, als schliefe sie, aber wehe, ich nahm die Hand weg, Kopf hoch, ein strafender Blick....
Als wir unser Haus in Spanien kauften, war das Problem: kann man eine Katze so mitnehmen wie einen Hund? Der Tierarzt sagte, man kann. Und sie fühlte sich dann in Spanien so wohl wie wir. Liess ich sie aus der Transportbox, war sie quer durch den Garten voraus schneller an der Haustür als wir. Und dann kam der erste Inspektionsgang rund ums Haus. Sie gehörte zu unseren Spanienaufenthalten einfach dazu. Und nun gibt es sie nicht mehr. Unsere nächste Ankunft im März wird mit gewisser Wehmut verbunden sein, wenn wir nur noch zu zweit ankommen. Darf man im Forum über so etwas schreiben? Ich hoffe ja. Und wenn ich gelernt habe, wie man seine Beiträge mit Bildern versieht, zeige ich eins von ihr, Zum Andenken.
Ich hat's ja damals versprochen, aber dann doch vergessen. Aber nicht Minnie vergessen: es gibt mir immer noch einen Stich, wenn ich beim wöchentlichen Einkauf an der Tiernahrung vorbeikomme, aber nichts mehr brauche. Jedenfall habe ich nun daraufhin doch mal in den alten Fotos gestöbert, ob etwas einigermaßen brauchbares dabei ist. Hier ist es.
Cooler Blick, wie so oft. Obwohl sie eigentlich doch so schöne Kulleraugen hatte.
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Re: Die Regenbogenbrücke

Beitrag von delphine41 »

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Unsere liebe Susi haben wir im Februar 2005 , mit 8 Wochen zu uns geholt. Sie war eine Spitz-Mix Dame. Wurde am 24.12.2004 in Holland geboren.Ein richtiges kleines Wollknäuel war sie als Baby und später auch. Sie hat uns in den fast 9 Jahren bei uns viel Freude bereitet. Sie liebte es , wie andere Stöckchen holen , wenn sie Steinchen holen konnte. Letztes Jahr Anfang November enteckten wir bei ihr einen Blutknoten. Ich zum Tierarzt mit ihr. Die Tierärztin drückte in dann aus. Gab und ein Wundpuder mit und meinte wenn er nicht weg geht, müsste er weggemacht werden. Er ging nicht weg. Wurde dann nach ca. vier Wochen wegoperiert. Die Ärztin hat keine Probe entnommen und Susi auch nicht vor der Op untersucht. Ausser das Herz abgehört. Vier Tage nach der op ging es ihr immer noch nicht besser. Dachten das kommt von der OP. Sie hatte auch die Zähne gesäubert bekommen., Dachten das Schmerzt noch und deswegen frisst sie nicht viel. Sehr sehr wenig. Dann fing sie zwar wieder an zu Bellen und zu flippen wenn einer kam oder sie was hörte . Aber so richtig gut ging es ihr nicht. Das fressen ging auch nicht so. Ende Dezember wurde ich nachts wach und wir hatten viel Blut. Bett..untern Tisch... Wussten aber nicht von welchem unsere drei Hunde es war. Da wir bei keinem Blut enteckt hatten. Zwei Tage später Blutete Susi aus dem Bund. Das Zahnfleisch war weiß. Wir entdeckten einen neuen Knoten. Sie hatte schon drei Kilo abgenommen. Tierärztin hatte Urlaub. Ich sie auf dem Handy angerufen. Haben ihr alles erklärt. Das war Donnerstags 2.1. sie meinte ich soll zum Rötgen gehen bei einer anderen Tierärztin . Ich direkt da angerufen. Sie meinte ...sie wüsste nicht warum Röntgen. Zwischenzeit hatten wir noch zwei Knoten entdeckt. Aber wir sollen Freitag kommen. Ich mit Susi dahin. Sie hat nicht geröntgt. Hat etwas von der Flüssigkeit aus einem Knoten genommen. Ihr zwei Infusionen gegeben und Blut abgenommen. Sie meinte dann ob wir im Süden waren. Sagte ich ja wir haben bis April in Spanien gelebt. Da meinte sie es wäre Leishmaniose. Sie hätte Samstag schon ein Blutergebniss. Den Rest die Woche drauf. Samstag Mittag rief sie an. So wäre an der Grenze zu einer Bluttransfusion. Ich solle in der Apotheke Antibiotika holen. Ich sagte ihr das es Susi schlechter geht. Sie meinte damit ginge es ihr besser. Ich das geholt. Zwei Stunden später rief sie an. Wir sollen sofort in die Tierklinik. Die können einen schnelltest für die Leishmaniose machen und ihr direkt Medikamente geben .. Aber es könnte sein das sie da bleiben muss. Wir sofort 70 km in die Tierklinik gefahren. Die meinten so einen Schnelltest gibt es nicht. Sie verstanden nicht warum sie die nicht geröntgt hat. Sie hat Susi dann eine Kanüle gesetzt und Blutabgenommen. Dann hat sie Ultraschall gemacht. Ich dachte man zieht mir den Boden unter den Füssen weg. Sie hatte einen 8 cm Tumor an der Milz, 6 cm an der Niere und einen kleinen an der Leber. Ich war nur noch am heulen. Dann meinte sie aber, sie könne sofort Operieren. Wenn die andere Niere die Funktion alleine übernehmen kann. Sie machte einen Test und sagte das die Niere es alleine Schaft. Ohne eine Niere und Milz kann Susi weiter leben. Sie kann nur nicht versprechen das Susi die Narkose überlebt. Das sie schon zu wenig rote Blutkörperchen hat. Da ihr Körper keine Produziert. Sie wollte aber noch die Lunge Röntgen und zu schauen ob da noch was ist. Ich bin dann mit ihr dahin. Als ich wieder mit Thomas ( mein Mann) im Behandlungszimmer sass, Susi hatte sich untern meinem Stuhl verzogen, und die Ärztin reim kam wusste ich direkt was los war. Susis komplette Lunge war befallen und drum herum auch. Der arme kleine Körper war innen drin total befallen. Es gab nichts mehr was wir tun konnten. Wir sind dann mit ihr noch mal Spazieren haben unseren Sohn angerufen. Uns verabschiedet. Es hat mir das Herz zerrissen. Die Ärztin hat ihr dann die Narkose spritze gegeben. Da sackte Susi weg. Ihr kleines Herz hörte auf zu Schlagen. Die Einschläferungsspritze brauchte sie ihr schon gar nicht mehr geben. Ihr kleiner Körper war so schwach das sie die erste Spritze nicht mehr Überlebt hat. Das ganze ist jetzt 4 Monate her. Unsere süsse fehlt uns allen so sehr. Ich weiss es geht ihr jetzt gut. Sie ist über die Regenbogenbrücke gegangen und wartet auf uns. Sie steht bei uns im Wohnzimmer und wacht über uns. Aber es tut immer noch sehr weh.
Lg Marion
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