Die Regenbogenbrücke

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Rioja
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Die Regenbogenbrücke

Beitrag von Rioja »

Hallo zusammen

Viele von uns haben Haustiere. Haustiere die sie nicht nur haben, sondern auch gerne haben. Tiere, die sie über viele Jahre begleiten im Leben. Dies in schönen und fröhlichen Tagen, ebenso auch in einsamen und traurigen. Viele Menschen finden bei ihren Tieren auch Trost, sogar Geborgenheit. Vielen ist ihr Haustier und Begleiter die einzige Bezugsperson, die sie haben.

Das schöne an solchen Beziehungen ist, die Zuneigung und Treue unserer Kumpels zu spüren. Oft fühlt man die Zärtlichkeit der Lieblinge und glaubt zu spüren, dass sie einem auf ihre Art auch lieben. Zudem ist doch mit einem Leben eines Haustieres doch sehr viel an Erinnerung an das eigene Leben verbunden. Viele Tiere durften doch schon in der Zeit als Kinder im Hause ein- und ausgingen schon bei uns sein. Durchaus kannten die Tiere sogar den schon verstorbenen Partner.

Doch eines Tages müssen auch unsere Lieblinge gehen. Gehen, unwiderruflich und lassen uns zurück in grosser Trauer. Nachfolgend ein Video. Es ist von Dani an Isabelles Kätzchen "Bitzi" gewidmet und soll stellvertrtetend auch für unsere verstorbenen Tiere gelten.





Gerne dürft ihr über die Erinnerungen an eure verstorbenen Tiere berichten. Erinnerungen die doch mit viel, viel Freude aber manchmal auch mit Wehmut und Traurigkeit einhergehen. Der Abschied tut weh, doch die Erinnerung an unsere Freunde und Lieblinge bleibt. Zu wünschen wäre eigentlich, dass die Regenbogengeschichte stimmen würde
Es grüsst

Rio



Zwanzig Kilometer von der Küste entfernt, fängt Spanien meist erst richtig an.
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Rioja
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Re: Die Regenbogenbrücke

Beitrag von Rioja »

Unsere Cleo

Als wir in unser eigenes Haus auf dem Lande einzogen, war es Zeit, dass jedes Kind eine Katze haben durfte. Voller Freude suchten sich unsere Kinder Namen aus für die zukünftigen „Familienmitglieder“. Zur Auswahl standen nach telefonischer Zusage getigerte und schwarze Kätzchen. So wollte die Tochter das Schwarze und wählte den Namen „Mörchen“. Der Sohn entschied sich sofort für das Tigerchen. Wieso dieses „Cleopatra“ heissen sollte, weiss ich heute nicht mehr.

Jedenfalls durften die Kinder aus einem vollen Nest von sicher zehn Kätzchen auslesen (junge von zwei Müttern). Glücklich waren die Kinder mit ihren neuen Lieblingen. Irgendwann stellte sich dann heraus, dass die Cleopatra, kurz „Cleo“ genannt halt ein Männchen war, doch dies tat allem keinen Abbruch. Der Tiger sollte weiterhin Cleo heissen.

Cleo war eine Katze, die ihresgleichen suchte, darum gehe ich auf Cleo ein. Cleo durfte natürlich beim Sohn im Bett schlafen. Beim ins Bett gehen schauten wir immer noch bei den Kindern ins Zimmer. Der Sohn hatte den Cleo stets in den Armen und dieser schlief dann längs gestreckt bei ihm. Die Decke hochgezogen bis zum Kopf. Nacht für Nacht.

Cleo war eine Katze die nie weit vom Hause wegging. Im Maximum fünfzig Meter und war, da es um unser Haus dazumal nur Wiese und Gärten hatte, eigentlich immer zu sehen, wenn er vor einem Mausloch hockte. Cleo, wie auch Mörchen haben wir schneiden lassen. So wurde dann aus dem Tiger ein mächtiger Kater. Lieb und sehr anhänglich war er und konnte es auch immer gut mit Kindern. Unsere gingen schon längstens zur Schule, als im Nachbarhaus eine Familie einzog.

Sie hatten ein Töchterchen, das erst recht gehen konnte. Doch trotz der noch unsicheren Schritte nahm sie jeweils tagtäglich den Cleo unter ihre Ärmchen und zog ihn eigentlich eher herum als ihn zu tragen. Ob den Ärmchen des Mädchens schaute jeweils nur der Kopf und ein oder zwei Pfoten heraus und der Rest hängte unten heraus bis zum Boden. Cleo liess sich dies stets gefallen, wenn es halt manchmal auch etwas eng wurde.

Nach und nach gab es im Quartier dann noch mehr Kinder im Vorschulalter. Südlich vom Haus hatte es eine leicht abfallende Wiese. Im Winter haben die Kinder dort oft mit den Schlitten gefahren. Und Cleo natürlich auch. So nahmen ihn die Kinder auf den Schlitten vor sich hin und hielten ihn. Dann ging’s gemütlich die Wiese runter. Unten angekommen wurde abgestiegen und hoch ging’s wieder zu Fuss. Cleo, wie wenn er dazugehören würde, lief neben den Kindern einher und oben wiederholte sich das Spiel. Alle wollten unseren Quartiersliebling mal auf dem Schlitten haben.

Natürlich hatte Cleo auch noch andere Eigenschaften. Eine Seele von einem Kumpel aber auf der anderen Seite auch ein Schelm. So kam es, dass er einer Nachbarin Bratwürste aus der Pfanne fischte. Doch büssen musste er nicht, denn er war ja sonst so ein Liiiieber.

Ein Nachbar arbeitete auswärts und kam mittags nicht heim. So ass er im Geschäft in der Kantine. Kein Tag verging ohne dass der Nachbar dem Cleo ein Wurstzipfelchen oder Knöchlein heimgebracht hätte. Pünktlich wie eine Uhr wartete Cleo bei Nachbars Haus auf Werner unseren Nachbarn. Cleo war sein absoluter Liebling, andere Katzen schien er jedoch nicht besonders zu mögen.

Eines Tages kam ich heim von der Abend und merkte, dass mich Werner erwartete. „Komm mal – musst mal schauen“, sagte er und führte mich in seinen Keller. Was war geschehen. Der Nachbar hatte tags zuvor ein Kaninchen geschlachtet, hängte es im Keller auf zum „Abhängen“. Das Kellerfenster war immer offen, jedoch durch ein eingeklemmtes Drahtgitter nicht zugänglich, glaubte bis zu diesem Moment jedenfalls mein Nachbar. Das Kaninchen - nein nur das abgenagte Skelet lag auf dem Kellergestell. Fein abgenagt von Cleo. Und schon kam Werners Frau daher und sagte ganz energisch „So nun hast es von deinem Liebling“. Ich vergütete das Kaninchen und Cleo blieb weiterhin Werners Freund.

Wir bekamen neue Nachbarn, die neben unserem Grundstück ein Haus bauten. Kurz nachdem sie eingezogen war, arbeitete ich im Garten. Dann sah ich zwischen dem Heugras etwas ungenau unseren Cleo. Auffällig war er nach einer Weile immer noch dort und irgendetwas schien ihn zu beschäftigen. Ich lief hin und sah, dass Cleo an einer Ecke einer ganzen Speckseite schon ganz fortgeschritten herumnagte. Ich nahm sie ihm weg und als unsere Nachbarin nach einer halben Stunde auf den Balkon trat, fragte ich sie „Frau Beutler haben sie Speck?“. „Ja“ sagte sie erfreut und verwundert zugleich „ja, im Kellere“. Ich erwiderte „Jetzt nicht mehr“. Auch diesen Schaden entschädigte ich für unseren lieben Cleo, der einem halt auch in solchen Situation sooo treu anschauen konnte. Wie der Schelm zu diesem doch halb metrigen Stück Speck gelangte, würde die Erzählung sprengen war aber einmalig, phänomenal und mehr als zirkusreif.

Was Cleo unser allerliebster Schelm, Künstler und Kinderfreund auch anstellte, alle haben ihm immer verziehen, denn er war halt die Quartierkatze und Liebling nicht nur der Kinder. Cleo war bis ins hohe Alter von über 18 Jahren recht vital. Seine Husarenstücke jedoch wurden immer weniger. Ein total verschmuster Kater war er aber immer noch und machte mit Schnurren auf sich aufmerksam und „schlüpfte“ mit Kopfreiben und Drücken fast in einem hinein.

Fast neunzehn jährig ereilte ihn ein Nierenversagen und der Tierarzt sah keine Rettung mehr für ihn. Kurz vor Weihnachten durfte er auf meinem Schoss einschlafen. Noch heute reden Nachbarn ab und zu von ihm und das erfreut mich doch sehr, obwohl ich dabei auch ein wenig wehmütig, traurig und doch glücklich werde. Ja unser aller Cleo, hatte ein schönes, langes Leben. Hat viel bekommen, manchmal auch genommen, vor allem aber viel gegeben und dies danken wir ihm weit über seinen Tod hinaus.
Es grüsst

Rio



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Jara
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Re: Die Regenbogenbrücke

Beitrag von Jara »

Das war eine sehr schöne Idee, hier die Regenbogenbrücke reinzusetzen. Sie beinhaltet ein wunderschöne Vorstellung.
Für mich waren und sind unsere tierischen Freunde Familienmitglieder. Das letzte Jahr war für uns ein sehr schwarzes, schmerzvolles Jahr, voller Entscheidungen, Abschied und Gehenlassen.
Unsere MARA: ein Gelbbrustara Mädchen (großer Papagei) Sie lebte fast 30 Jahre mit uns. Sie hatte ein wunderbares sanftes und liebevolles Wesen. Jeden Abend verbrachte sie mit mir spielend und schmusend auf der Couch. Sie fuhr mit uns an die CB und hatte dort eine Innen-u.Außenvoliere mit freiem Blick auf’s Meer. Sie liebte es. Die Sonne, den Wind, die schimpfenden Spatzen und die neugierig vorbeischauenden Katzen der Nachbarschaft. Sie rief ihnen hinterher:“ geh weg da“! Sie hatte auch niemals Probleme mit dem Autofahren. Sie fand es gut und hat uns so manche langweilige Fahrstunde mit ihrem Geplapper verkürzt. Letztes Jahr im Januar wurde sie sehr krank. Am 14.1. wurde sie in der Uniklinik eingeschläfert. Sie hatte PDD. Eine sich verbreitende Krankheit unter Papageien, von der man nur sehr wenig weiß. Nur, dass sie vermutlich von Viren (hatte sie keine) übertragen wird und vermutlich übertragbar auf andere Vögel ist. Einhergehend ist ein vergrößerter Drüsenmagen. Ich war am Boden zerstört und hatte auch diese, mit der Entscheidung einhergehenden Schuldgefühle. Wir hatten auch noch eine afrikanisches Graupapageienmädchen KOKI. Haben sie, nachdem sie sich aus Trauer alle Federn abbiss, sofort in die Klinik gebracht. Auch bei ihr wurde ein vergrößerter Drüsenmagen diagnostiziert, was eine Vergesellschaftung mit gesunden Vögeln unmöglich machte. Da es ja vermutlich übertragbar ist. Aber es ging ihr organisch gut.
Dann, am 28.4. starb meine Mutti in meinen Armen und am 4.5. mussten wir diese schreckliche Entscheidung noch mal treffen. Unser Malamute Mädchen CHEYENNE hatte Knochenkrebs im Hinterlauf und starke Schmerzen. So ging sie auch über die Regenbogenbrücke in meinen Armen. Ihre Urne ist in Spanien und wenn wir dort sind, ist sie auf der Terrasse. Ein Platz den sie liebte.
Jetzt war nur noch unsere KOKI da. (Seit 31 Jahren) Über die Vogelforen bekam ich dann eine Anfrage aus Gießen. Dort sitzt ein Hahn, aus der Uniklinik mit PDD. So brachten wir unsere KOKI nach Gießen zum KOKO. Was keiner erwartete, die 2 mochten sich auf Anhieb. Ist bei Papageien sehr schwierig. Sie führen ihr Leben in Einehe. Jetzt im September sind wir den weiten Weg nach Gießen gefahren, um sie zu besuchen. Sie begrüßte mich zwar sehr erfreut, aber ging gleich wieder zum Koko. Die beiden schmusen, kraulen und putzen sich und pfeifen Lieder in Stereo. Auch, wenn ich wieder Abschied nehmen musste, so macht mich dieser Abschied mehr als glücklich, denn zu sehen, wie gut es ihr geht, ist wunderbar. Ich hoffe, dass die beiden noch eine lange, glückliche Zeit haben, bevor sie über die Regenbogenbrücke gehen wird.
Ich habe mich entschlossen, dass die Zeit mit Papageien in unserem Leben vorbei ist. Sie werden sehr alt. Es kann auch problematisch sein, Papageien zu halten, auch wenn ich heute sehr viel über sie weiß. Sie fehlen mir aber sehr. Es sind tolle Tiere mit einer sehr hohen Intelligenz, die mit 3jährigen Kindern vergleichbar ist. Meine Trauer über MARA ist noch immer sehr groß. Gerade an der CB sehe ich öfter Gelbbrustaras in Gartencentern oder auch anderen Geschäften. Sie werden oft sehr schlecht gehalten und mir bricht es das Herz.
Wir haben jetzt wieder einen Hund. Ein Alascan Malamute Mädchen. Sie wurde am 16.3.2010 bei einem Züchter in Aspe/CB geboren. Wieder sind wir glücklich, dass ein Tier unser Leben teilt. Ich hoffe für lange Zeit. Leider hat sie eine Aortenverengung und ich muss es gut im Auge behalten.
Liebe Grüße auch an eure tierischen Fraund
Solveig
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Unsere Minnie

Beitrag von rainer »

Vor einem Monat haben wir unsere Minnie begraben. Ich habe nie gedacht, dass mir ein Tier so ans Herz wachsen könnte, obwohl ich in meinem Leben viele davon um mich hatte. Es gab in meiner Kindheit und Jugend immer mindestens einen Hund. Später gab es auch mal eine Hauskatze, die unser Leben begleitete, bis sie auf ihre alten Tage totgefahren wurde, weil sie wohl nicht mehr schnell genug gewesen war oder das herannahende Auto nicht mehr so gut gehört hatte.
Danach kam ein Geschwisterpärchen, Benny und Minnie. Das war vor 17 Jahren. Solange Benny lebte, verteidigte der mich als seine Bezugsperson; seine Schwester bezog Prügel von ihm, sobald sie sich in meine Nähe traute. Aber Benny starb früher, vor fünf Jahren. Danach holte Minnie alles bei mir nach, was ihr bis dahin entgangen war. Sie erwartete mich an der Haustür, wenn sie mein Auto hörte. Sie rannte zu Ihrem Stammplatz neben mir auf dem Sofa, sobald ich dort Platz nahm. Gottseidank bediene ich die Computermaus mit der linken Hand, die rechte wurde stets zum Bauchkraulen gebraucht. Es sah aus, als schliefe sie, aber wehe, ich nahm die Hand weg, Kopf hoch, ein strafender Blick....
Als wir unser Haus in Spanien kauften, war das Problem: kann man eine Katze so mitnehmen wie einen Hund? Der Tierarzt sagte, man kann. Und sie fühlte sich dann in Spanien so wohl wie wir. Liess ich sie aus der Transportbox, war sie quer durch den Garten voraus schneller an der Haustür als wir. Und dann kam der erste Inspektionsgang rund ums Haus. Sie gehörte zu unseren Spanienaufenthalten einfach dazu. Und nun gibt es sie nicht mehr. Unsere nächste Ankunft im März wird mit gewisser Wehmut verbunden sein, wenn wir nur noch zu zweit ankommen. Darf man im Forum über so etwas schreiben? Ich hoffe ja. Und wenn ich gelernt habe, wie man seine Beiträge mit Bildern versieht, zeige ich eins von ihr, Zum Andenken.
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Re: Unsere Minnie

Beitrag von Citronella »

Hallo Rainer,

Ein Monat ist ja noch nicht lange her, da kann ich deine Trauer um Minnie sehr gut verstehen........

Saludos
Citronella
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Re: Unsere Minnie

Beitrag von kala »

Das tut mir sehr leid um Eure Minnie - sie hatte ein langes Leben, aber das bedeudet nicht, dass der Verlust deshalb einfacher wird.

Du hast unterhalb der Box in der Du antworten kannst die Kästchen Entwurf speicher, Vorschau und Absenden,

darunter sind zwei Felder Optionen und Dateianhang hochladen - Du klickst auf Dateianhang hochladen.

Dort kannst Du dann auf Durchsuchen klicken und ein passendes Bild von Deinem Computer aussuchen, dann noch auf Datei hinzufügen klicken und Absenden.
lg
kala
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Rioja
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Re: Unsere Minnie

Beitrag von Rioja »

Hallo Rainer

Vielleicht könnte deine Geschichte mit deiner verstorbenen Katze Minnie von Oliva oder Florecilla nach Die Regenbogenbrücke verschoben werden. In diesem Tread kann man über Geschichten wie die von deiner Katze berichten. Dieser Hinweis von mir könnte dann natürlich gelöscht werden.
Es grüsst

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Re: Unsere Minnie

Beitrag von rainer »

Rioja hat geschrieben:Hallo Rainer

Vielleicht könnte deine Geschichte mit deiner verstorbenen Katze Minnie von Oliva oder Florecilla nach Die Regenbogenbrücke verschoben werden. In diesem Tread kann man über Geschichten wie die von deiner Katze berichten. Dieser Hinweis von mir könnte dann natürlich gelöscht werden.
Du hast recht. Kann gern geschehen. Diesen deinen Thread hatte ich noch nicht entdeckt.
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Oliva B.
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Re: Die Regenbogenbrücke

Beitrag von Oliva B. »

Hallo Rainer,

es ist immer eine leidvolle Erfahrung, ein geliebtes Tier zu verlieren. Es gehört ja auch zur Familie.
Und so ein Kätzchen wie deine Minnie gibt es nicht so oft. Katzen sind meist nicht so auf Menschen fixiert.

Wir hatten auch mal eine Minka, die eines Tages, kurz vor Weihnachten, vor unserer Haustür saß. Wir öffneten die Tür und schwupps, lag sie eingerollt auf dem Teppich unter unserem Wohnzimmertisch und ist nicht mehr von uns weggegangen. Wir hatten keine Erfahrungen mit Katzen, aber viel Freude an ihr. Besonders die Kinder liebten sie heiß und innig. Sie ist unter tragischen Umständen ums Leben gekommen. Sie wollte im Sommer durch eine gekippte Terrassentür nach draußen springen. Als Katzenbesitzer müsste man wissen, dass man nie Fenster oder Balkontüren auf "kipp" stehen lassen kann, wenn man nicht im Hause ist, aber wir hatten von der Gefahr noch nie etwas gehört. Wir waren zu der Zeit in Spanien und unsere Tochter fand die Katze dann... Es muss ganz schrecklich gewesen sein. Nachher haben wir gehört, dass das ein häufiger Katzentod ist.

Ich denke, dass ihr mit eurer Minnie eine schöne Zeit hattet - und sie mit euch. Wollt ihr vielleicht nicht ein neues Kätzchen aus dem Tierheim holen? Es gibt doch so viele, die darauf warten. Frag doch mal kala, die engagiert sich bei S.P.A.M.A., die könnte euch sicher weiter helfen.
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Re: Die Regenbogenbrücke

Beitrag von Gast1 »

unvergessen
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