Arbeitet hier vielleicht jemand bei der Bank ?betr.Schecks

Konto in Spanien
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betty-calpino
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Re: Arbeitet hier vielleicht jemand bei der Bank ?betr.Schec

Beitrag von betty-calpino »

Oliva B. hat geschrieben:
betty-calpino hat geschrieben:Hallo noch einmal

was ist bitte der unterschied zwischen >>oder ist es kein Verrechnungs-, sondern ein Barscheck?<<

Wie ich schon geschrieben habe, hatte nie Schecks, mir reicht die Visa Karte. Und in Spanien kann man ins Dispo kommen, geht alleine schon wenn man mit Visa zahlt, ich habe einen Dispo für mein konto ( zwar noch nie gebraucht, könnte aber )

Saludo Betty

Hallo Betty,
ein Verrechnungsscheck wird deinem Konto gut geschrieben, den Betrag eines Barschecks kannst du dir von der Bank bar auszahlen lassen.

Hallo

Sagt mir trotzdem nicht, wie man den Unterschied Feststellt. Steht nichts drauf

Nur der Bankname, Name des Kontoinhabers,Kontonummer des Kontoinhabers, Schecknummer und mein Name

Verwendungszweck, Betrag, Datum

Sowie die Unterschrift des Kontoinhabers

Saludo Betty
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betty-calpino
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Re: Arbeitet hier vielleicht jemand bei der Bank ?betr.Schec

Beitrag von betty-calpino »

pedrokw hat geschrieben:hallo Betty,
hallo Oliva,

Oliva ich stimme dir ja 100% ig zu, aber die Fragestellung von Betty war ja eine andere - nämlich ob man vordatierte Schecks früher zur Bank geben kann ???
Ich habe lediglich darauf hingewiesen was im "Art.134 de la LCCH" steht - was so allgemein üblich ist und wie man das handhabt muß jeder für sich entscheiden ....

Betty - ich verstehe auch deine Ängstlichkeit überhaupt nicht .... :roll:

Saludos - bis dann >>>
Hallo Pedrokw

>> wollte zwar nicht alles über mein privat leben mitteilen, aber bei uns wohnen noch 3 Personen die nicht zur Familie gehören ( 1 Verlobter meiner Tochter, 2 Mitarbeiter von mein Mann)

Saludo betty
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Florecilla
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Re: Arbeitet hier vielleicht jemand bei der Bank ?betr.Schec

Beitrag von Florecilla »

Hallo Betty,

die Einwendungen und Erläuterungen von Oliva sind völlig korrekt.

Offensichtlich kennst du den Aussteller der Schecks schon länger. Warum rufst du ihn nicht einfach an und fragst, ob es sich bei der Vordatierung eventuell um ein Versehen handelt und ob es ein Problem ist, wenn du sie jetzt schon einlöst.

Sind es Bar- oder Verrechnungsschecks?
Saludos,
Florecilla (Margit)


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sonnenanbeter
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Re: Arbeitet hier vielleicht jemand bei der Bank ?betr.Schec

Beitrag von sonnenanbeter »

Hallo Betty,

also ich als Dein Kunde wäre stinksauer, wenn meine vordatierten Schecks alle zusammen eingelöst würden.
In den Augen Deines Kunden sieht das nämlich so aus, dass Du ihm nicht vertraust. Für mich wäre das ein Grund für eine sofortige Beendigung der Geschäftsbeziehung.

Gruss
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Lebensstandard ist der Versuch, sich heute das zu leisten, für was man auch in zehn Jahren kein Geld haben wird.
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Denianer
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Re: Arbeitet hier vielleicht jemand bei der Bank ?betr.Schec

Beitrag von Denianer »

Hola Betty,

konnte gestern Abend leider nichts mehr zu dem Thema sagen.
Möchte aber auf einige Dinge aufmerksam machen, die andere Mitglieder hier auch schon angesprochen haben.

Wenn ich meinem Mieter 12 Schecks gebe, die auf die kommenden 12 Monate vordatiert sind, da ich längere Zeit abwesend bin, dann möchte ich auch nicht, dass alle 12 schon in den nächsten Tagen eingelöst werden. Die Beträge stehen Dir ja vereinbarungsgemäß eigentlich auch erst zu den vordatierten Terminen zu.

Nun aber zu dem Scheck als solchen:

Ein Scheck ist zwar von Natur aus ein "Inhaberpapier", d.h. der jeweilige Inhaber ist der Berechtigte daraus. Auch wenn auf dem Scheck steht "Zahlen Sie aus meinem/unseren Guthaben an -Musterfrau/mann- oder Überbringer" bedeutet dies noch lange nicht, dass dem Überbringer oder dem auf dem Scheck genannten der Betrag an der Kasse bei der Bank direkt ausgezahlt wird. Ein eingesetzter Name oder das Streichen der Klausel "oder Überbringer" ändert nichts daran. Lediglich der Aussteller des Schecks wird, wenn er den Scheck bei der Niederlassung seiner Bank, dort wo er Konto hat, Bargeld für seinen Scheck bekommen. Dann kann nämlich die Unterschrift geprüft und das Kontoguthaben (dazu gehört auch eine Kreditlinie) festgestellt werden.
In allen anderen Fällen wird eine Bank einen Scheck immer nur "zum Einzug" hereinnehmen. Das heißt, der Scheck wird bei meiner Hausbank eingereicht, ein Formular wird ausgefüllt und die Bank wird dann den Scheck an das bezogene (ausstellende) Kreditinstitut versenden, mit der Bitte den Bezogenen (den Aussteller des Schecks) auf seinem Konto dafür zu belasten und den Betrag dem einreichenden Kreditinstitut gutzuschreiben, die das Geld dann meinem Konto gutschreibt. Dieser Vorgang dauert in der Regel etwa 7 bis 10 Tage. Deine Hausbank wird Dir vermutlich den Betrag schon etwas früher auf dem Konto gutschreiben, evtl. mit einer vordatierten Wertstellung und dem Vermerk "E.v." (Eingang vorbehalten). Dies bedeutet, dass sich die Bank das Recht vorbehält, das Konto wieder zu belasten, wenn der Scheck vom anderen Kreditinstitut nicht eingelöst wird. Aus welchen Gründen auch immer.

Für Dich bedeutet das alles, dass Du die Schecks auch nur zu Gutschrift auf Dein Konto bei Deiner Bank einreichen kannst. Bargeld wirst Du dafür sicherlich nicht bekommen.

Normalerweise wird ein Scheck (Barscheck) durch zwei parallel verlaufende Striche in der oberen linken Ecke zu einem Verrechnungsscheck (möglich noch den Vermerk "Nur zur Verrechnung") zwischen die Striche schreiben. Damit ist dann eine Bareinlösung 100%ig verhindert. Aber auch jeder andere Barscheck, den nicht der Aussteller bei seiner Hausbank einreicht, ist letztendlich ein "Verrechnungsscheck", d.h. ein Scheck, der nur auf dem Konto gutgeschrieben werden kann.

Du wirst sicher einen Weg finden, die Schecks sicher aufzubewahren und diese zu den vordatierten Daten bei Deiner Bank einzureichen.
LG Denianer

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Denianer
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Re: Arbeitet hier vielleicht jemand bei der Bank ?betr.Schec

Beitrag von Denianer »

Hier taucht immer wieder der Begriff "Barscheck" oder "Verrechnungsscheck" auf.

Nur mal zur Erklärung:

Von Privatpersonen ausgestellte Schecks sind nur für den Aussteller "Barschecks", für alle anderen "Verrechnungsschecks".
Jeder Bank wird immer eine Überprüfung vornehmen wollen, ob Unterschrift, Konto usw. in Ordnung sind. Aus diesem Grund werden diese Schecks "zum Einzug" genommen.

Ein Barscheck, bei dessen Vorlage eine Bank das Geld auch bar auszahlt ist ein Scheck, das von einem Kreditinstitut ausgestellt wird auf einem Scheckformular des Kreditinstitutes. In diesen Fällen wird der Begünstigte dort auch eingetragen und die Klausel "oder Überbringer" wird durch die Klausel "oder Order" ersetzt. Solchen Scheck "kauft" man bei der Bank, d.h. er wird sofort dem Konto des Erwerbers belastet oder er zahlt den Betrag in bar bei der Bank ein. In diesem Fall kann die Bank, bei der der Scheck eingelöst wird die Unterschriften an Hand eines Unterschriftenverzeichnisses überprüfen und den Betrag bar auszahlen. Die Einlösung ist praktisch garantiert. Es wird dann nur überprüft, ob der Einreicher auch der Begünstigte auf dem Scheck ist. Eine Weitergabe von diesen Schecks ist möglich durch einen Vermerk auf dem Scheck, wer der nächste Begünstigte sein soll (oder Order). Der Vermerk wird auf die Rückseite des Schecks geschrieben.
LG Denianer

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betty-calpino
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Re: Arbeitet hier vielleicht jemand bei der Bank ?betr.Schec

Beitrag von betty-calpino »

Denianer hat geschrieben:Hier taucht immer wieder der Begriff "Barscheck" oder "Verrechnungsscheck" auf.

Nur mal zur Erklärung:

Von Privatpersonen ausgestellte Schecks sind nur für den Aussteller "Barschecks", für alle anderen "Verrechnungsschecks".
Jeder Bank wird immer eine Überprüfung vornehmen wollen, ob Unterschrift, Konto usw. in Ordnung sind. Aus diesem Grund werden diese Schecks "zum Einzug" genommen.

Ein Barscheck, bei dessen Vorlage eine Bank das Geld auch bar auszahlt ist ein Scheck, das von einem Kreditinstitut ausgestellt wird auf einem Scheckformular des Kreditinstitutes. In diesen Fällen wird der Begünstigte dort auch eingetragen und die Klausel "oder Überbringer" wird durch die Klausel "oder Order" ersetzt. Solchen Scheck "kauft" man bei der Bank, d.h. er wird sofort dem Konto des Erwerbers belastet oder er zahlt den Betrag in bar bei der Bank ein. In diesem Fall kann die Bank, bei der der Scheck eingelöst wird die Unterschriften an Hand eines Unterschriftenverzeichnisses überprüfen und den Betrag bar auszahlen. Die Einlösung ist praktisch garantiert. Es wird dann nur überprüft, ob der Einreicher auch der Begünstigte auf dem Scheck ist. Eine Weitergabe von diesen Schecks ist möglich durch einen Vermerk auf dem Scheck, wer der nächste Begünstigte sein soll (oder Order). Der Vermerk wird auf die Rückseite des Schecks geschrieben.
Hallo Denianer

Das war eine Super Antwort :x

Sie können das Geld Gutschreiben, gerne auch nach Datum

, will sie nur auf der Bank haben
Mir geht es nicht darum das ich HEUTE oder MORGEN das Geld will/brauch

Will die Schecks nur nicht in der Wohnung haben

Danke und Saludo Betty


P.S habe sie gestern einen Bekannten Gezeigt, es sind solche Schecks die man Normal auf der Bank bekommt (scheckheft)

Keinerlei Vermerk, keine Querstriche u.s.w
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